Zwei chicas in Venezuela

Von Macuto aus, sollte es nun Richtung Ostküste weitergehen. Doch leider blieb uns der Weg über Caracas nicht erspart. Also ging es mit sämtlichen Por Puestos zum Busbahnhof Nuevo Circo. Aufgrund des anstehenden Karnevals herrschte dort natürlich Chaos. Doch irgendwie schafften wir es nach geraumer Zeit trotzdem den richtigen Bus zu erwischen. Dieser fuhr uns in circa 3 Stunden in das kleine Örtchen namens Río Chico. Durch einen netten hilfsbereiten Einheimischen fanden wir nach langer und schon fast hoffnungslosen Suche, doch noch ein Zimmer. Er gab uns den Rat, dass wir während der Karnevalzeit nirgens eine andere Unterkunft in Venezuela finden würden. Und wir glaubten ihm...nach der Suche. Also blieben wir über Karneval in diesem doch recht bescheidenen Ort.

Wir besuchten in der Zeit die Farm von unserem hilfsbereiten Einheimischen namens Juan Carlos, fuhren zum Strand, welcher eine halbe Stunde vom Ort entfernt war und feierten mit ihm und anderen fremden Menschen jede Nacht.

Der Strand war unglaublich voll und wir weißen Menschen fielen leider ein wenig auf. Doch wir gaben uns Mühe dies zu ändern, in dem wir uns zwei (oder waren es drei?) Strandtage gönnten inklusive Sonnenbrand natürlich.

Die Einheimischen gaben sich schon mittags ihren Schnaps, aber schließlich war ja Karneval. Da darf man das.