Zwei chicas in Venezuela
Santa Elena
Nach einer anstrengenden Bus(nacht)fahrt kamen wir morgens in Santa Elena an. Wir passierten einige Polizeikontrollen und mussten des Öfteren unseren Ausweis und sogar ein Mal unser komplettes Gepäck zeigen. Dies ist wohl üblich in dieser Gegend, weil die Strasse auch zum Drogenschmuggel benutzt wird.
Santa Elena liegt an der Grenze zu Brasilien und so sei sie angeblich sehr sicher, da der Geheimdienst hier ausgesprochen wachsam sei.
Hier kamen wir in einer weiteren netten Posada (von Eric, einem Deutschen) unter. Sie war sehr günstig, komfortabel, die Mitarbeiter waren sehr freundlich und die Bar (mit einer guten deutschen Küche) war gemütlich.
Einen Tag später machten wir mit dem Guide Frank eine Tour zu einem Wasserfall und den darauffolgenden Tag noch eine zweitägige Tour zu sämtlichen Wasserfällen.
Die Tour war günstig und es wurde uns viel geboten. Mein Highlight war das Durchqueren eines Wasserfalls .
Nachdem wir gegen 18 Uhr wieder in Santa Elena ankamen, fuhren wir mit Frank und Puri Puri noch kurz nach Brasilien. Dort holten wir Geld ab (da der Kurs dort wesentlich besser ist) und tranken einen leckeren Caipi .
Diesen Wasserfall durchquerten wir.
Am nächsten Tag fuhren wir (mal wieder mit Frank) zur Goldmine. Die Aussicht war herrlich und der Rundgang mit einem Goldwäscher sehr interessant. Die Goldsucher lebten in sehr einfachen Hütten und konnten von ihrer Arbeit gerade so überleben. Nachdem wir fasst zerflossen waren und sämtliche neue Mückenstiche hinzubekamen, fuhren wir wieder zurück (und dieses Mal aufm Auto .
Der Weg zur Goldmine
Das Amazonasgebiet
Auch hier muss der Rasen gemäht werden
Die Goldwaschmaschine
Als wir wieder in Santa Elena ankamen, aßen wir noch schnell eine Pizza und los gings mit dem Nachtbus nach Ciudad Guyana.
Aufbruch: | 15.02.2007 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 30.03.2007 |