Neuseeland/Franz. Polynesien im Februar 2008

Reisezeit: Februar / März 2008  |  von Bianca Glaser

Picton/Fährüberfahrt-16.02.2008

Samstag, 16.02.2008 - Fahrt von Havelock nach Picton - Fährüberfahrt nach Wellington und weiter nach Manakau

Wetter: regnerisch, stark bewölkt, ca. 18 Grad

gefahrene Kilometer: 113

Bei grandioser Aussicht auf den Fjord und auf der anderen Seite den Hafen von Havelock wird gefrühstückt, nachdem wir heute mal länger schlafen konnten, da wir ja nur noch die kurze Strecke bis nach Picton zur Fähre zu fahren hatten. Den Queen Elisabeth Drive immer an den wunderschönen Fjorden entlang ging es wieder mal über tausende von Serpentinen die 30 Kilometer nach Picton. Wir gingen noch einige Lebensmittel besorgen und dann schlenderten wir etwas durch dieses schöne kleine Hafenstädtchen. Nicht sehr groß, aber doch eine Menge los hier. Wir bestaunen die riesige Fähre der "Interislander", auf die nur kurze Zeit später auch wir und unser WOMO verladen werden. Erstmal informieren wie das hier so abläuft, alles ganz easy. Ticket lösen, die nette Dame am Schalter sagt einem wo man sich mit dem Vehikel anstellen soll und dann warten ... bis die netten Herren in den Warnwesten einen auf die Fähre lassen und man einen Platz zugewiesen bekommt. OK, es geht schon ganz schön eng zu hier, aber trotzdem kein Problem. Nachdem WOMO gut platziert ist starten wir den Erkundungsgang durch dieses riesengroße Wahnsinnsteil ... Kino, Spielzimmer, Logenplätze, Restaurant ... alles da was man sich nur vorstellen kann. Uns zieht´s aber trotzdem lieber auf´s Deck 10 => nach ganz oben, wo einem der frische Wind um die Nase weht ! Und dann geht sie los, die dreistündige Fahrt von Picton nach Wellington durch die Marlborough Sounds, es ist soooooooooooooo schön !!! So kann es ewig weitergehen ) Pünktlich nach drei Stunden ist die Hauptstadt Neuseelands, Wellington in Sicht. Wir legen an und jeder flitzt zu seinem PKW, WOMO, LKW, was auch immer. Das herausfahren aus dem Bauch der Interislander geht genauso reibungslos wie das reinfahren. Aber jetzt kommt der schwierige Teil der Aufgabe: durch Wellington auf den richtigen Highway finden ! Mir graust vor dieser Fahrt schon die ganze Zeit ... aber es wird nicht so schlimm wie erwartet. Die Beschilderung ist gut und ratz fatz sind wir auf der richtigen Straße und fahren stadtauswärts - geschafft, puh !!! Es ist schon 17:30 Uhr, wir wollen nicht mehr weit fahren und eine Dusche ist auch mal wieder fällig. Deshalb nehmen wir kurzerhand in Manakau eine Abzweigung nach links und sind schon auf einem kleinen Campingplatz. Komisch, wo sind denn die anderen Camper ? Mh, na erstmal ins Office. Nach längerem warten kommt tatsächlich mal jemand der sich meiner annimmt, thank you. Ja, wir können gerne eine Nacht bleiben und wir sind auf dem kompletten Campingplatz die EINZIGEN Gäste ))))) Ist DAS der Hammer oder was ? Wir haben alles für uns alleine, das war auch noch nicht da ... gut, dieser Campingplatz ist jetzt nicht unbedingt auf dem neuesten Standard, aber es ist alles sauber und vor allem sehr günstig ) Wieder mal saumäßiges Glück gehabt. Nach der Körperpflege noch ein Spaziergang und dann das übliche.

unsere Fähre von der Süd- auf die Nordinsel

unsere Fähre von der Süd- auf die Nordinsel

Hallo Wellington !

Hallo Wellington !

romantisch war´s auf dem "Gespenster-Campingplatz"

romantisch war´s auf dem "Gespenster-Campingplatz"

© Bianca Glaser, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Im Februar 2008 werden wir ans andere Ende der Welt reisen ... kommt doch einfach mit :o)
Details:
Aufbruch: 02.02.2008
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 02.03.2008
Reiseziele: Neuseeland
Französisch Polynesien
Der Autor
 
Bianca Glaser berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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