Hawaii - Big Island, Ostern 2007

Wie auch immer, am nächsten Tag war jetzt erst mal der Mauna Kea Beach angesagt, kurz vor halb 9 waren wir da und bekamen Parkticket Nummer 18. Jaaaa! Und nur 200m bis zum Strand, also alles auf die Schultern gepackt und durch die manikürten Hotelanlagen (warum eigentlich wenn es leersteht) runter zum leeren Traumstrand unter Palmen. Aaaah, in den Schatten legen, dem Wellenrauschen zuhören und erst mal richtig schön schlafen.... schön wärs, aber kaum hatte ich die Augen zu stand natürlich Cedric mit dem Boogie-Board vor mir, so dass die Aktivitäten für die nächsten Stunden schon mal geklärt waren.

Schnorcheln konnte man auch hübsch an Riffen trotz der Brandung, aber so ganz ohne andere Schnorchler war das eher was für Kirsten denn für mich. Bei so wenigen Schnorchler haben die Haie keine freie Auswahl und müssen womöglich auch so spargeldürre Happen wie mich zum Frühstück verspeisen. Einmal raus bin ich dann schon und wer schwamm mir da prompt vor die Linse? Falsch, ein Tintenfisch. Die sieht man fast nie, weil sie so scheu sind. Ich habe also gleich mit der neuen Kamera geknipst, worauf er sich in Pose warf und schön auf einen Koralle gesetzt hat. Vor Aufregung habe ich beim erneuten Fotografieren den Kopf zu tief ins Wasser gehalten und kurz vor dem Abdrücken einen ordentlichen Schluck Meerwasser eingeatmet. Nach dem direkt einsetzenden Hustenanfall war das blöde Vieh natürlich weg...