Hawaii - Big Island, Ostern 2007

Der nächste Tag war dann der erste richtige Strandtag und aus einem unerfindlichen Grund hatte Kirsten einen Strand rausgesucht, zu dem man nur nach einer 30-minütigen Wanderung über Lava kam, der aber besonders malerisch sein sollte. Wäre er auch gewesen, wenn ich nach 30-minütiger Schlepperei in glühender Hitze noch zu irgendeiner Wahrnehmung fähig gewesen wäre. Im Übermut, hatten wir die halbe Ranch leergeräumt: 4x Flossen, Brillen, Schnorchel, Boogie-Boards usw usw. Gebraucht haben wir davon nur 2 Boogie-Boards, denn die Brandung war viel zu stark zum Schnorcheln. Überhaupt war die Anfahrt bereits ein Abenteuer. Dass die Autoreifen die 2 Meilen Lava-Schotter-Strecke zum Parkplatz überlebt haben, war schon ein Wunder, aber es geht halt nix über amerikanische Wertarbeit in Sachen Auto (naja...). Einmal am Strand angekommen, haben wir uns dann zentimeterdick mit 50er Sonnencreme bedeckt.... schließlich kamen wir direkt aus dem Schnee nach Hawaii und waren Sonne aber auch gar nicht gewöhnt. Außerdem sind haben wir nur mit T-Shirts sonnengebadet. Hat aber alles nicht genutzt, die Waden und Unterarme waren Lobster-rot am Abend. Und da es keine 100er Sonnencreme gab, mussten wir am nächsten Tag eine Strandpause einlegen.