Reise durch die USA
Yosemite National Park
Am ersten Morgen im Park (nachdem wir schlecht geschlafen hatten,da es hier auf ca. 2500 Meter Hoehe seeeeehr kalt war) wechselten wir den Campingplatz vom *White Wolf Campground* ins *Yosemite Valley*,das viel tiefer lag (und daher auch waermer war).Mit einigem Glueck und da wir ja nur ein Zelt hatten,fanden wir relativ bald einen netten Platz fuer die letzte Nacht.Nach dem Fruehstueck (eigentlich war es schon Mittag) brachten wir Mama (der es nicht gut ging) zum Campingplatz zurueck und fuhren beide zum *El Capitan*,mit ueber 1000 Meter Hoehe, einem der schwersten Kletterberge der Welt.Papa und ich wollten eigentlich den Trail gehen,der uns bis zur Wand (dazu musste man erst ein ganzes Stueck durch den Wald) fuehren sollte.Aber durch die Schlechte Ausschilderung konnten wir ihn nicht finden.So gingen wir bestimmt eine dreiviertel Stunde querfeldein durch den Wald,durch hohes Gestruepp,ueber Felsen (papa fiel einmal mitsamt Kamera hin,die fast kaputt ging) bis wir schliesslich bei der beruechtigten Wand ankamen und 1 Kilometer weit nach oben nur Fels sahen.Gluecklicherweise trafen wir zwei Kletterer,die gerade am Einstieg waren (einer der beiden machte eine neue Rute, indem er Haken mit einem Hammer in den fels schlug) und denen wir die erste 40 Meter beim Klettern zusehen konnten.Danach fuhren wir zurueck zum Campingplatz,wo wir die wieder gesunde Mama trafen.Auf der Fahrt,um die letzten Haferflocken zu kaufen sahen wir noch einen Koyoten,der gerade Beute fing).Danach ging es zum letzten mal ins Zelt ins Bett.
Gleich in der Frueh fuhren wir,nachdem wir das Zelt zum letzten mal abgebaut hatten,zum *Glazier Point*,von dem wir eine super Aussicht auf den *Half Dome* (einen bekannten Kletterberg) hatten.Hier machte ich noch viele Fotos von Eichhoernchen und Voegeln,dann fuhren wir weiter richtung Sacramento.Obwohl wir auf der Fahrt immer Ausschau nach Baeren hielten,sahen wir keinen.Nach ein paar Stunden fahrt kamen wir schliesslich an dem haus von Alec,Christine und Peter an,wo wir gleich mit einem Abendessen (Huehnchen und Reis) empfangen wurden.Das Haus,das keine Stockwerke und keinen Keller besass,war wirklich perfekt eingerichtet,ebenso wie der Garten.Waehrend Papa und Mama auf einer grossen Matratze in ihrem eigenen Zimmer schliefen,schlief ich auf dem Sofa,wo es auch gemuetlich war.
Aufbruch: | 31.07.2007 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 05.09.2007 |