Reise durch die USA

Reisezeit: Juli - September 2007  |  von Jonas Schmitt

Verwandte 2

Am darauffolgenden Morgen,nachdem wir Toasts gefruehstueckt hatten,gingen wir alle zusammen zum nahegelegenen Fluss.Waehrend Papa,Mama und Christine badeten (Alec war ja noch bei der Arbeit) brachte mir Peter ein bisschen "Skimboarden" bei.Das is wie snowboarden auf Wassen bzw. Sand (man macht es genau am Wasserrand,wo es noch nicht tief ist,indem man Anlauf nimmt,das Board hinwirt und draufspringt).Danach fuhren wir Mexikanisch essen und waehrend Mama,Christine und Papa zum Haeuser besichtigen fuhren,schauten Peter und ich den Film "Bourne Ultimatum" im Kino an.Letztendlich war's auch schon Abend...
Nach dem Abendessen und mehreren Unterhaltungen (jetzt war ja auch Alec da) gingen wir ins Bett;d.h.,ich schlief auf der gemuetlichen Couch.

Am folgenden Morgen schliefen wir aus,fruehstueckten und Papa,Mama und ich fuhren noch zum *State Capitol* von Sacramento,wo wir zwar einige Eichhoernechen,aber nicht Arnold Schwarzenegger sahen.Als wir zurueck zum haus kamen,war Alec bereits da und nach dem Mittagessen fuhren wir zu einem ca. eine halbe Stunde entfernten Fluss zum Motorboot fahren.Auf dem ca 5 Meter langen Boot von Alec hatten wir alle bequem Platz.Sowohl ich als auch Papa durften fahren (bei mir bekam Mama eine Schreianfall,da ich zimlich Gas gab).Nach ca. 40 Minuten fahren probierte ich einmal "Wakeboard" fahren (wie Snowboard auf dem Wasser),was mir aber nicht gut gelang.Peter jedoch zeigte uns einige Tricks mit seinem Wakeboard und schliesslich fuhren wir weiter auf einen anderen kleineren Fluss.Dort machten wir dann auch mal Rast;wir schwammen,tranken,asen,Peter und ich huepften von einem Baum ins Wasser,........Bevor die Fahrt weiter ging,pumpte Alec einen "Innertube" (ein Luftreif mit ca eineinhalb Meter durchmeter,an dem vier Haltegriffe waren)auf,auf den sich Mama und Papa legten.Erst fuhren wir langsam,da man auf dem kleinen Fluss nicht schneller durfte,aber als wir auf dem grossen Fluss waren,erhoehten wir die Geschwindigkeit,was Papa und Mama zunaechst mal aufschreien liess.Nach ca. 20 Minuten stieg Papa aus,da es zu unbequem mit dem Paltz auf dem Reifen wurde.Nun fuhr Mama allein,daher gab Alec auch mehr gas.Nach ca. weiteren zehn Minuten fahrt sahen wir auf einmal einen riesigen Seeloewen,der gerade mit einer grossen Beute kaempfte.Als wir anhielten,um einige Fotos zu machen (die ganze Aufmerksamkeit aller Leute war auf den Seeloewen,der seine Beute ueberwaeltigt hatte,gerichtet),bekamen wir von Mama die noch auf dem Reifen,der am Motorboot mit einem ca. 10 Meter langen Seil verbunden war,lag,zu hoeren,dass es nicht sehr komfortabel sei,fuenf Meter neben einem riesigen Seeloewen mir messerscharfen Zaehnen auf einem kleinen Reifen zu sitzen........Also fuhren wir ein Stueck weiter und liessen Mama aufs Boot steigen,die immer noch einen Schock hatte.Nun war ich an der Reihe,auf dem Reifen zu fahren.Nachdem ich die ersten zehn Minuten totz schneller Geschwindigkeit,weiter gemuetlich auf dem reifen sass,sagte Alec: "Let's get rid of him",was soviel heisst "lasst uns ih loswerden", und drueckte aufs Gas.Nachdem er eine scharfe Kurve nach der andren machte (ja sogar 180 Grad Wenden) und teils 50 km/h fuhr,fiel ich einmal fast runter ,konnte mich aber weiter fest halten.Also ging ich auch wieder aufs Boot.Da nach Christine's Beschluss Papa noch eine Runde fahren sollte und ihr alle zustimmten,liess sich Papa gequaelt nochmal auf weitere "zehn schlimmste Minuten des Urlaubs" ein.Da nun Alec auch mehr Gas gab und engere Kurven fuhr als letztes mal,war Papas Gesichtsausdruck Sekunde fuer Sekunde schlimmer und als Alec schliesslich das Boot anhielt,war Papa erleichtert wie noch nie.Nun sollte ich noch eine Runde fahren,nun mit Vollgas und allem moeglichen und mich vom Reifen zu krigen.Als ich gerade ins Wasser gestiegen war,sah ich ploetzlich vor mir ein riesen Krokodil.So schnell wie moeglich schwamm ich zurueck zum Boot und Alec fuhr zehn Minuten weg von dieser Stelle.Obwohl Christine sicher gesagt hatte,dass es hier keine Krokodile gab,hatte ich ein Foto gemacht,wo man es erkennen konnte.Aber ob es ganz sicher eins war oder nicht,wissen wir bis jetzt noch nicht.Ich jedenfalls glaube zimlich sicher,dass es eins war!Nichts desto trotz stieg ich nun wieder auf den reifen.und Alec gab Gas.Immer mehr Gas.Er fuhr kurven.Immer steilere Kurven.Da nun auf dem Fluss zusaetlch durch den Wind Wellen entstanden,flog ich teils Meter durch die Luft.Doch ich machte nie den Anschein, runterzufallen.Bis zu einer sehr schnellen 180 Grad Wende,wo ich so hoch ueber eine Welle flog,dass sich der Reifen auf den Kopf stellte,ich abrutschte und bestimmt Zehn Meter durch die Luft flog,wobei ich mich mindestens vier mal ueberschlug.Doch auf jeden Fall hatte ich meinen Spass gehabt.Nun fuhren wir noch weitere zwei Stunden Boot,machten noch einmal Rast,wo mir Alec Angeln beibrachte,ich aber trotzdem nur Grass anstatt Fischen fing.Nach der wirklich tollen und erlebmisreichen Bootfahrt (Mama hatte ihr Handtuch und Papa seinen Hut einkassiert,da es beide durch den starken Fahrtwind weggeweht hatte) gingen wir noch in eine Wirtschaft zum Essen.Danach (es war schon Abend) fuhren wir zurueck und gingen bald danach ins Bett.

Am kommenden Morgen,fuhren wir nach dem Fruehstueck und der Verabschiedung weiter nach San Francisco.Was ist das erste,dass man mit der Stadt verbindet? Richtig,die *Golden Gate Bridge*!Aber bevor wir diese besichtigten,liefen wir noch ca. eine Stunde durch den *Muir Wood Park*,wo man teils ueber 100 Meter hohe Baeume ansehen konnte.Dann ging's weiter zu den Golden gate Aussichtspunkten...Erst schauten wir die rote Haengebruecke and der Bucht von San Francisco von dem hoechsten und dem niedrigsten Aussichtspunkt and,bevor wir mit dem Auto ueber sie fuhren.Schliesslich fuhren wir weite bis zu Luki und Milie,die in einem kleinen Vorort von San Francisco ein wunderschoenes Haus mit tollem garten hatte.Nach der Begruessung gab es erst mal ein riesiges Abendessen:
Nach einem kleinen Imbiss gab es fuer jeden einen riesen Salatteller,dann ein uber 10 cm langes gegerillte Stueck Lach neben Reis,Nudeln und gruenem Spargel.Bald darauf fanden wir und auch schon in unserem eigenen Zimmer im bett.

© Jonas Schmitt, 2007
Du bist hier : Startseite Amerika USA Verwandte 2
Die Reise
 
Worum geht's?:
So,dieses Jahr in den Sommerferien machen meine Eltern und ich 5 Wochen lang Urlaub in den USA. Ich versuche so oft es geht meinen Reisebericht zu aktualisieren...... Jonas
Details:
Aufbruch: 31.07.2007
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 05.09.2007
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Jonas Schmitt berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.