Ein Jahr weg

Am Anfang schien alles richtig cool und ich hab gedacht, dass wir nen richtig coolen Tag erwischt haben, weil nur 7 Leute und ein Guide im Bus waren (somit ein Boot). Nach gut 5 Minuten hat uns der Guide dann leider erzaehlt, dass ein vollbeladener Bus aus Cairns auf dem Weg ist und wir mit dem dann weiterfahren. Nach einem kleinen Fruehstueck mit Tee und Muffin wurde dann das Gepaeck im Bus verstaut (wenigstens konnt ich mit dem Bus nach Cairns und musste nicht auf den anderen in Mission Beach warten) und die Fahrt ging weiter. Nach gut einer Stunde Video schauen und Sicherheits Hinweisen sind wir dann endlich angekommen. Insgesamt waren es dann doch ein paar mehr Leute (so knapp 60 = 10 Boote).
Zoe unser Guide hat uns im Boot dann alles nochmal erklaert bevor es dann endlich losging. Die ersten Stromschnellen waren ganz witzig aber irgendwie noch nicht so richtig spanned. Das lustige war, das in meinem Boot von 6 Leuten 3 Nichtschwimmer waren. Lustige Leute aus Irland, die nicht schwimmen konnten und mega Angst hatten und rumgeschriehen haben, obwohl ueberhaupt nichts passiert ist. Eine Stromschnelle war dann richtig cool, leider hat Zoe dann gemeint, dass es die schwerste und laengste war. Nach knapp zwei Stunden auf dem Fluss gabs dann Mittagessen (Barbecus) mit lecker Burger und Wurst. Nach dem Essen wurde der Fluss dann noch ruhiger und deswegen haben die Guides dann angefangen die Boote absichtlich kentern zu lassen. War manchmal ganz witzig aber auch nicht wirklich so spannend wie ichs mir vorgestellt hab. Lustig war nur, als Zoe einem Iren zugerufen hat, dass er zum Boot schwimmen soll. Die Versuche sahen richtig lustig aus, aber so richtig vom Fleck gekommen ist er nicht (zum Glueck gabs Schwimmwesten sonst waer er wahrscheinlich ertrunken). Am Ende gabs dann noch einen Felsen von dem man runterspringen konnte - das Highlight des Tages. Hab versucht so oft wie moeglich zu springen, aber nach viermal musste ich dann zurueck zum Boot, weils weiterging. Eine Stromschnelle spaeter war dann der Spass vorbei.
Auf der Fahrt zurueck zur Bar wos Fruehstueck gab haben sie uns dann ein Best of Video vom letzten Jahr gezeigt. Das sah alles viel mehr nach Spass aus, weil der Fluss um Einiges mehr Wasser hatte und die Boote staendig gekentert sind und auch die Guides richtig was zu tun hatten. Leider hatten wir nicht die besten Bedingungen und deswegen war es verglichen mit Raften in Thailand oder Slowenien (mit der Uni) eher langweilig.