Ich geh mal schnell auf Weltreise! Österreicherin on tour

Das Surfcamp dauerte 5 Tage lang. Wir wurden in Byron abgeholt und dann gings Richtung Sueden ins erste Camp. Wir waren eine kleine Gruppe (15 Personen) und es war echt toll organisiert und sehr lustig. Die ersten zwei Naechte sind wir in Spot X geblieben. Dort sind wir dann den ganzen Tag am Strand gesurft und am Abend gabs wieder mal Party! Das Camp ist riesen gross und dort waren ueber 150 Leute. Da einer der Instructor Geburtstag hatte (21 Jahre jung)gab es eine riesen Fest. Motto des Abends: The letter M!! Es sind fast alle verkleidet gekommen. Mumie, Monkey oder Matratze, alles war dabei! Die Surfer sind wirklich wie kleine Kinder. Ich bin mir vorgekommen wie auf einem Kindergeburtstag, aber mit viel, viel Alkohol. Die sind alle so verueckt dort, dass ist unglaublich. Aber seht die Bilder, die sprechen glaube ich fuer sich. Nicht ganz jugendfrei!!!

Am naechsten Tag gabs wieder was zu feiern. Vier Norweger, die 5 Monate im Camp gearbeitet haben, haben am naechsten Tag das Camp verlassen und ihren Abschied gefeiert. Motto des Abends: Extreme bad taste!!
Alle wieder verkleidet, alle wieder betrunken! Es scheint die Surfer machen nix anderes als den ganzen Tag zu surfen, und am Abend Party zu machen. Langsam aber sicher habe ich mich an das ganze feiern schon gewoehnt. Hier kann man einfach nicht anders. Da muss man fast dabei sein! Und es war wirklich lustig. Sie machen sich alle extrem gerne nackig. Um so mehr Alkohol, um so mehr nackte Menschen laufen rum! Ich habe mich fast kaputt gelacht. Anbei ein paar Bilder!

Das Surfen selbst war toll! Es ist sauschwer zu lernen, aber nach fuenf Tagen stand ich schon ganz gut am Brett. Mir tut zwar jeder einzelne Muskel weh, und meine Haut und Haende sind ganz aufgescheuert vom Board. Doch wenn ich mal im Wasser war, konnte ich garnicht mehr aufhoeren. Nach zwei Tagen habe ich dann rausgefunden, dass es mit einem Wetsuit nicht ganz so wehtut. Am dritten Tag sind wir dann zum naechsten Camp gefahren. Dort war es gottseidank ein bisschen relaxter und nicht ganz so viel Party. Und sehr knackige Surfinstructors!! Endlich mal was fuers Auge!!! Die restlichen zwei Naechte verbrachten wir dann dort und sind dann am letzten Tag nach Sydney gebracht worden.
Das Camp kann ich nur weiterempfehlen. Es ist gut organisiert, die Crew ist supernett, Essen lecker, was will man mehr. Eine gute Alternative um vom Byron nach Sydney zu kommen!!!

www.mojosurf.com.au