Ich geh mal schnell auf Weltreise! Österreicherin on tour

Nach dem Kruger Park bin ich dann direkt nach Nelspruit gefahren. Dort habe ich im Funky Monkey eingecheckt und war wieder mal fast ganz alleine im Hostel. Die Mitarbeiter dort waren aber ganz nett und so habe war mir nicht wirklich langweilig. Da ich noch immer nicht genau wusste was ich als naechstes sehen will habe ich mir viel Zeit genommen und meinen Reisefuehrer nochmal genau durchgelesen. Henry, der Besitzer des Hostels hat mir dann empfohlen nach Swaziland zu fahren, da am Wochenende dort ein Konzert stattfindet und das gesamte Hostel auch dort sein wird. Warum nicht? Da es nicht so einfach war ein Busticket fuer einen Public Transport zu besorgen habe ich mich schliesslich dazu entschieden ein Baz-Bus Ticket zu kaufen. Das ist ein Hop-on Hop-off System, der Bus holt dich direkt von der Acommodation ab und bringt dich direkt zur naechsten. Door to Door! Einfach und bequem. Da ich schon ein bisschen reisefaul geworden bin und das afrikanische Verkehrssystem nicht wirklich durchschaut habe war es eine gute Loesung.
Sogar das Taxifahren ist eine Sache fuer sich. Hier sind die Taxis nicht wirklich gekennzeichnet als Taxis. Es sind stinknormale Privatautos, von Innen und von Aussen ist es nicht ersichtlich ob du in ein Taxi einsteigst. Da mir alle soviel Angst gemacht haben, war ich anfangs wirklich sehr skeptisch. In ein Auto zu steigen und nicht wirklich zu wissen ob dich der Fahrer auch dorthin bringt wo du willst. Aber wie immer ist nichts passiert.

Die Hostels in Africa sind um einiges besser als in OZ oder NZ. Dorms werden maximal mit 4 Leuten belegt. Teilweise sind es normale Betten und keine Bunkbeds! juhu! Fruehstueck ist meistens inklusive und wenn man will kann man fuer Abends ein Dinner bestellen dass das frisch zubereitet wird fuer ca. 70 Rand.
Im Gegensatz zu den ueberfuellten und ueberbelegten Hostels in OZ, eine echte Wohltat.