Südafrika 2007
Reise die selbst per Internet organisiert wurde. Von Johannesburg zum Krüger NP über Durban, Umtata, Port Elizabeth, Knysna bis Kapstadt.
Abflug und 1. Tag in Südafrika
Um 14:45 Uhr ging es los mit dem Taxi zum Flughafen Friedrichshafen (35,-€). Gegen 16:15 Uhr flogen wir mit Augsburg Airways nach Frankfurt. Der Flug war unruhig da es starke Winde gab. In Frankfurt hatten wir 3 Stunden Aufenthalt ehe es um 20:45 Uhr weiter ging. Wir haben eine Kleinigkeit im MC Donalds gegessen. Über Nacht flogen wir dann mit South African Airways nach Johannesburg. Der Airbus A340-600 war zwar voll aber man hatte genug Platz und jeder Sitz hatten einen Bildschirm vor sich eingebaut. So konnte man Filme schauen welche man wollte. Die Kopfhörer gab es kostenlos dazu. Für den Flug gab es eine Menükarte auf der alles aufgelistet ist was es zu Essen gab. Einen kleinen Plastiksack mit Zahnbürste, Zahnpasta, Socken und Augenklappe war auch dabei (gibt es bei Lufthansa nur in der Business-Klasse). Der Flug verlief ohne Probleme und sehr ruhig.
04.03.:
Wir kamen an diesem Sonntag um 08:10 Uhr in Johannesburg an. Es ging recht schnell durch die Passkontrolle. Danach holten wir das Gepäck am Laufband ab und suchten dann unsere Autovermietung. Wir hatten uns, wie schon oft, für Alamo/National entschieden. Die ganzen Autovermietfirmen sind kurz vor den Parkhäuser untergebracht was nicht schwer zu finden war. Wir bekamen einen weißen Nissan Tiida der erst 12.500 Km drauf hatte. Das Fräulein erklärte noch ein paar Dinge und wir sahen uns den Wagen von Außen sehr genau an damit wir nicht bei der Ablieferung irgendwelche Dellen oder Kratzer zugesprochen bekamen die wir nicht verursacht haben. So dann saßen wir im Auto und zwar ich rechts und meine Freundin links.
War schon mal komisch. Dann mit dem Auto durch das Parkhaus auch schon auf der linken Seite. Da ging es noch. Alles war schon anders, schalten mit der linken Hand, blinken mit rechts und und und. Die Auffahrt zur Autobahn ging auch noch. Aber auf der Autobahn kamen dann schon gemischte Gefühle auf. Ich musste immer nach rechts schauen um zu überholen. Alle Lastwagen fuhren links außen. So sind wir dann erst mal alles gerade aus in Richtung Pretoria gefahren. Dies ging so ca. 30 Min. als wir dann Pretoria sahen. Dann erst mal rein in die Stadt, wir wussten eigentlich gar nicht wo hin. Isa hat dann versucht mit dem kleinen Stadtplan aus dem Reiseführer klar zu kommen, ging aber auch nicht gut. Also alles erst mal wieder raus. Dann sah ich einen Hügel den ich dann hochgefahren bin. Darauf war eine Festung die aber geschlossen war. Nun hielten wir an dem Hügel auf einem Parkplatz am Seitenstreifen und wir suchten auf der Karte nach einem Parkhaus oder so.
Nix gefunden also einfach wieder los in die Stadt. Nach einigem hin und her fanden wir ein Parkhaus aber wo kann ich heute nicht mehr sagen. Wir liefen dann einfach mal drauf los ob wir einen Supermarkt oder Laden finden. Es war herrliches sonniges Wetter, viele Menschen waren unterwegs. Wir fanden dann einen Shoprite der offen hatte (Südafrika hat viel von den Amis übernommen also auch einkaufen am Sonntag). Es waren da nur die dunkelhäutige Bevölkerung unterwegs und vor dem Laden musste man den Rucksack abgeben sonst kam man nicht rein. So blieb Isa draußen und ich kaufte im Eilschritt etwas zu trinken und ein paar Müsliriegel. Alles ging sehr schnell und meine Freundin war auch noch da und nix passiert. Von der Stadt haben wir dann nicht viel angeschaut da wir wahrscheinlich in einem Randbezirk waren. So fuhren wir dann Richtung Centurion denn dort hatten wir unsere erste Unterkunft gebucht. Auch da war alles nicht so einfach zu finden. Irgendwann kamen wir an einem recht neuen Supermarkt-Areal vorbei. Ich da sofort hin. Dies war dann ein kleines Einkaufscenter mit vielen Läden und alles in einem Halboval aufgebaut so wie in den USA. Wir kauften dann im Woolworths erst mal richtig ein (Obst, Wasser ...) und tranken in einem Cafe einen Eiskaffee. Dann rief ich via Handy Zuhause an damit die sich keine Sorgen mehr machen. Nach der etwas längeren Pause suchten wir unser Hotel da es nun Zeit war einzuchecken. Es ging irgendwie durchs Industriegebiet einige längere Straßen entlang. So fanden wir mit Hilfe des ausgedruckten Standortplan die Arbez Home Lodge am Rande von Centurion. Es ist ein sehr schönes Haus mit einem kleinen Pool im Innenbereich der mit Palmen umgeben ist. Unser Doppel-Zimmer war nicht so groß aber sehr schön eingerichtet. Näheres siehe: www.arbezhomelodge.co.za Nachdem wir uns geduscht und ein wenig hingelegt hatten fragten wir an der Rezeption wo es etwas zu Abendessen gibt. Die freundliche Dame empfiehl uns die Centurion-Mall bei der es viele Restaurants gibt. Wir fuhren also der Wegbeschreibung hinterher und fanden die Mall auch recht leicht. Bei einem der Restaurants aßen wir dann draußen zu Abend: ich hatte Spinat-Käse-Lasagne und Isa den griechischen Salat. Ziemlich müde fielen wir in unser Bett.
Aufbruch: | 03.03.2007 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 24.03.2007 |