Südafrika 2007

Reisezeit: März 2007  |  von Thomas Strobel

18. Tag: Cape of Good Hope + Boulders Beach

21.03.
Wieder gegen 8.00 Uhr gefrühstückt. Am Frühstückstisch meinten wir Delfine o.ä. in der Bucht von Gordon`s Bay gesehenzu haben. Eine Frau, die mit ihrem Sohn und Mutter schon öfters hier übernachtet haben, erklärte uns den besten Weg um auf das Kap der Guten Hoffnung zu kommen. So fuhren wir nach Kapstadt an der Waterfront vorbei, nach Camps Bay. Hier war das Wetter sehr schlecht da vom Meer gerade Wolken herzogen. Man konnte nicht einmal mehr die "Twelve Apostles", eine pittoreske Felsformation, sehen. Erst in Hout Bay wurde das Wetter wieder sehr schön. Dort fuhren wir den Gebührenpflichtigen "Chapman`s Peak Drive", eine der eindrucksvollsten Küstenstraßen der Welt. Von dort hatte man einen schönen Blick auf Hout Bay:

Man sieht auf dem Bild wie die Wolken versuchen über den Berg zu kommen. Weiter ging es über Sun Valley bis Simon`s Town. Am Hafen aßen wir beide Griechischen Salat zu Mittag, war aber nicht so gut. Wir bummelten noch ein bisschen durch den Ort. In einer Bakery kauften wir noch Crossaints und in der Nähe vom Hafen gab es einen kleinen Markt. Dort nahm ich noch 2 selbstgemachte Hühner in Kleinformat mit. Nun fuhren wir bis zum Eingang des Cape Point National Park. Hier muss man Eintritt bezahlen (55 Rand/Person = 5EUR). Man fährt dann über ein Plateau zum Cape Point direkt. Dort parkt man und normalesweise kommen dann immer gleich Affen her und "überfallen" dich. Wir sahen aber nur ein sogenanntes Baboon der an uns vorbeirannte da hinter ihm ein Wärter her war. Wir liefen dann zum alten Leuchturm vom Cape Point der auf dem höchsten Punkt (249m) des Kap steht.

Leuchtturm von 1860

Leuchtturm von 1860

An klaren Tagen sieht man sein Licht ca. 67 Km weit. Ein kleiner Wanderweg führt dann noch bis kurz vor den neuen Leuchtturm der dann 133 Km weiter sein Licht werfen kann.

zwischen dem alten und neuen Leuchtturm

zwischen dem alten und neuen Leuchtturm

in der Bildmitte der neue Leuchtturm von 1919

in der Bildmitte der neue Leuchtturm von 1919

Am heutigen Tag war hier viel los da ein Feiertag war (Tag der Menschenrechte). Zum Cape of Good Hope, das westlich vom Cape Point liegt, sind wir nicht gegangen da es ähnlich aussieht. Wir sind dann wieder die gleiche Strecke zurückgefahren bis kurz vor Simon`s Town. Dort erstreckt sich der Strand Boulders Beach. Hier gibt es eine Kolonie von Brillenpinguinen die man aus der Nähe anschauen kann. Auf Holzstegen konnte ich gute Fotos machen:

Ein Junges mit Federkleid

Ein Junges mit Federkleid

Sie kommen und gehen immer in Gruppen

Sie kommen und gehen immer in Gruppen

In St. James sahen wir ein schönes Restaurant am vorbeifahren, direkt an der Durchgangsstraße. Im Aromatic Fog konnten wir super Abendessen.

Die Fahrt dann zurück zum Hotel hatte so seine Tücken. Die R310 nach Muizenberg war gar nicht beleuchtet und man musste aufpassen dass man Leute die an der Straße entlangliefen nicht anfuhr. Auch manch PKW war schlecht zu sehen da die Scheinwerfer schlecht oder nur zur Hälfte gingen. Ab der N2 war wieder alles ok. Im Hotel duschten wir noch und besprachen den Ablauf des morgigen Tages.

© Thomas Strobel, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Reise die selbst per Internet organisiert wurde. Von Johannesburg zum Krüger NP über Durban, Umtata, Port Elizabeth, Knysna bis Kapstadt.
Details:
Aufbruch: 03.03.2007
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 24.03.2007
Reiseziele: Südafrika
Der Autor
 
Thomas Strobel berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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