Südafrika 2007

19.03.
Heute konnten wir bei Sonnenschein draußen im Freien unter Bäumen beim Haupthaus frühstücken. Hier gab es ein Frühstücksbuffet das keine Wünsche offen ließ. Wer was deftiges wollte konnte dies bei Andreas, dem Chef, bestellen. Als wir gepackt und uns verabschiedet hatten sind wir zum Auto hin und es war gerade gewaschen worden, dies ist im Service inklusiv. Nun fuhren wir nach Bredasdorp um Postbriefmarken einzukaufen und Geld abzuheben. Ich warf gleich meine Karten in den Briefkasten ein damit diese nicht ganz so spät zu Hause ankommen. Nächster Halt war der südlichste Punkt von Afrika, Cape Agulhas. Hier verschmelzen indisscher und atlantischer Ozean. Dort gibt es auch einen Markierungsplatz andem angenommen wird, das hier genau der Punkt ist. Da muss man sich auch fotografieren:

Irgendjemand hat diese Markierung irgendwann mal gemacht, es könnte aber auch 100m links oder rechts davon sein, dies sieht man nicht wo nun der südl. Punkt ist. Einen Leuchtturm gibt es auch hier:

In dem Leuchtturm gab es ein kleines schnuckeliges Restaurant oder Cafè. Da haben wir einen Salat und Kaffee bestellt. Weiter fuhren wir wieder zurück nach Bredasdorp, nach Napier und bis Hermanus. Beim Cape Agulhas hatten wir ja einen kleinen Spaziergang gemacht und dort schon festgestellt dass die Erde sehr trocken war. Auch sah man das schon ab Swellendam links und rechts der Straße. Schon weit vor Hermanus sah man Rauch am Himmel das dann kurz vor dem Ort dann sehr stark zunahm. Die Ursache war ein Flächenbrand:

Selbst in Hermanus roch man das Feuer. Wir haben noch im Supermarkt Wasser eingekauft und sind dann über viele kleine Strandorte bis nach Gordon`s Bay gefahren.

In Gordon`s Bay haben wir unser Hotel dann gleich gefunden. Es lag direkt an der Ortsstraße und war so eben etwas laut gelegen. Andrea Ellenberger empfing uns sehr herzlich. Hier haben wir unsere letzten 5 Nächte im Voraus schon gebucht. Unser Zimmer war sehr schön aber auch zum Innenhof hin gelegen, was uns später noch wurmte. Andrea empfahl uns die Taverne am Hafen für unser Abendessen denn sie war nur 400m von Hotel entfernt. Es war eine uriges kleines Restaurant und es war viel los. Im Hotelzimmer hat meine Freundin noch ihre Postkarten geschrieben.