Südafrika 2007
13. Tag: Fahrt bis Knysna
16.03.
Gegen 8:15 Uhr haben wir gefrühstückt, was wieder sehr gut war. Ich gab unserem Zimmermädchen dann noch ein extra Trinkgeld für ihre Bemühungen um uns. Heute fuhren wir ja wieder weiter und so verabschiedeten wir uns herzlich bei Alida.
Erstes Fahrstück war bis Jeffrey`s Bay. Dort konnten wir am Strand parken und sahen bei strahlendem Sonnenschein ein wenig den Wellensurfer zu.
Weiter ging es nach Cape St. Francis. Hier gab es ein sehr schöner Leuchtturm.
Am Strand und an der Steinküste lagen unzählige Muscheln herum.
Beim Leuchtturm war ein kleines Cafè in dem wir einen Milchkaffee und ein Fruchtdrink zu Mittag tranken. In Humansdorp kauften wir Bananen und Müsliriegel ein. Hier gab es weiter nichts anzuschauen. Nun ging unsere Route auf den N2 durch den Tsitsikamma Park. Unser 1. Stopp war an einem Rastplatz (Total Village) nach der Storms River Brücke. Man konnte da auf diese Brücke gehen und ca. 136m tief hinuntersehen. Unterhalb führte die Storms-River-Schlucht bis zum Meer hin. Auf der Brücke merkte man wenn ein Lastwagen vorbeidonnerte, es schaukelte leicht.
2. Stopp war an einem sehr großen Baum, sogenannt "Big Tree". Ein Wanderpfad aus Holz führte 15 Min. durch den Wald bis hin zu dem Gigant. Der Yellowwood-Baum ist 37m hoch, hat einen Umfang von 8,5m und ist ca. 800 Jahre alt.
3. Stopp fand an der Bloukrans River Bridge statt. Sie ist mit 216m die höchste Brücke an der Garden Route und wird deswegen als Eldorado der Bungee Jumper angesehen (höchster Bungee-Jump der Welt). Man kann dort von einem Aussichtspunkt zu der Brücke hinsehen und hat vielleicht Glück dass jemand gerade die 216m tief hinab springen will. Bei uns war dies nicht der Fall. Man konnte sich dort auch über den Bau der Brücke informieren.
Gegen 18:00 Uhr kamen wir in Knysna bei der Protea Guest House an, unsere nächste Übernachtungsmöglichkeit für 2 Nächte. Dort kann man sich ein Cottage mieten.
Die Vermieter waren Holländer (Piet und Adri Oosthuizen) und schon ein bisschen betagt. Sie waren sehr freundlich und zeigten erst mal alles rund um das Cottage. Das Haus lag an einem Berghang und man konnte von dort über die Bucht von Knysna schauen. Das Cottage war schon älter aber urgemütlich. Wir bekamen noch einen Tipp für unser Abendessen zu dem wir auch hinfuhren. Dies war das "Drydock" an der Waterfront, ein Restaurant mit internationaler Küche und Seafood. Wir saßen im Zelt vor dem Restaurant mit Blick auf die Bucht. Überall waren Kerzenlichter aufgestellt und es war viel los da es Freitag war. Wir nahmen Pasta und Greek Salad sowie einen Nachtisch. Müde fielen wir in das etwas kleine Bett.
Aufbruch: | 03.03.2007 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 24.03.2007 |