Vier Wochen Thailand

Heute ging es mit dem Speedboot zum Schnorcheln rueber nach Ko Rok (Insel im Nationalpark). Steven suchte sich - er ist naemlich nicht seefest - von der ersten Minute an einen festen Punkt am Horizont, Sandra hat ja solche Probleme nicht...
Nach ca. 15 Minuten Fahrt, ging es Steven noch gut, Sandra ging es erheblich schlechter. Das Boot schlug auch ganz schoen hart auf die Wellen auf. Sandra ging es noch schlechter. Kurz bevor sich Sandra uebergeben haette, erreichten wir Ko Rok zum ersten Schnorchelgang. Zum Glueck war hier das Wasser ruhiger und so konnten sich einige sehr weisse Ausfluegler wieder erholen. Das Schnorcheln war sehr schoen.
"Hast du deine Taucherbrille auch fest gezurrt?"
"Ja, natuerlich!"
Dann im Wasser:
"Mir laeuft immer Wasser in die Brille, die ist wohl zu gross!"
"Ich zieh mal die Baendchen fest. So besser?"
"Eh, super!!!"
Auch hier zeigt sich wieder, eine eigene ABC Ausruestung ist echt von Vorteil.
Wir sahen eine Menge Korallen und Fische, Steven waere nun doch am liebsten getaucht.
Nach 50 Minuten ging es ab zur naechtsten Bucht. Hier waren die Wellen ein wenig hoeher und so wurde auch einigen Schnorchelern gleich wieder uebel. An diesem Platz waren mehr groessere Fische, aber weniger Schwaerme zu sehen. Dann war von 12:00 bis 14:00 Mittagessen (vom Tourveranstalter mitgebracht) und Relaxen am Strand von Ko Rok angesagt. Einfach eine Traumbucht mit weissem, tiefen Sand und kristallklarem Wasser. Die letzte Stunde schnorcheln in heftigeren Wellen war sehr schoen. Durch das Uebergeben einzelner Teilnehmer im Wasser und auf dem Boot waren extrem viele Fische zu sehen! Wir haben alles bei uns behalten. Nach der Rueckkehr (Sandra wurde es wieder leicht uebel, sie hatte aber diemal zum Glueck eine entsprechende Tablette zu sich genommen. Steven starrte wie bekloppt auf ein fernes Boot am Horizont und war eigentlich nicht ansprechbar), hatten wir noch einige Zeit einen leichten Seemannsgang und waren echt muede. Steven klemmte sich dann auch die Thaiboxveranstaltung. Essen, schlafen, schoener Tag.
Fuer den 26. gibt es eigentlich nichts aber auch gar nichts zu erzaehlen: Auftstehen, fruehstuecken, schwimmen, lesen, schwimmen, lesen..., Abendessen (Sandra hat sich eine Seafoodplatte gegoennt), lesen, schlafen...

Ich bin so relaxt, kann mich mal einer drehen?

Morgen geht es ueber Trang nach Bangkok, wo wir am 28. gegen 08:00 ankommen.

Liebe Gruesse bis dahin (im Zug gibt es leider keine Internetverbindung)

Sandra und Steven