Katha in Australien

Die eineinhalb Tage in dem schoenen, aber trotzdem eher langweiligen Adelaide waren dann volles Programm. Wie in jeder groesseren Stadt ging es wieder ins Museum, in die Kunstgallerie, in den botanischen Garten und in die Bibliothek zum kostenlosen Internet. (Mit dem Hintergedanken, dass man ja nie weiss, wann man wieder die Chance dazu hat. Bis Bunbury (kurz vor Perth) hatte ich die Moeglichkeit (zu moderaten Preisen) nicht mehr...)
Spaeter begab ich mich noch zu einem Spaziergang durch Chinatown (gibt es sogar in Adelaide, muss man aber nicht unbedingt gesehen haben) und am Abend ging es (zum Ausgleich fuers staendige im Auto sitzen) eine Runde joggen, wobei ich mich nach nur fuenf Minuten abseits des Stadtzentrums ganz alleine in einer Art sehr haesslichem Park befunden habe, der so gross war, dass ich mich fast verlaufen haette. Bevor es endgueltig weiterging haben wir uns noch von David verabschiedet (feucht froehlich und dann noch zwei Abstecher in die Umgebung von Adelaide gemacht. Einer ging zum Windy Point, ein schoener Aussichtspunkt und der zweite nach Hahndorf. Hahndorf wird im Reisefuehrer als nettes Staedtchen, das seine deutsche Geschichte vermarktet beschrieben. In der Realitaet sieht das dann so aus, dass sich ein paar (die Baeckereien mit Brezeln ausgenommen) ueberteuerte Souvenier Ramschlaeden mit furchtbaren angebayerten "Kneipen" um den Platz der schlechtesten Musik in ganz Australien schlagen. Kleiner Tip: Der Hansi ist ein ganz Groser in dieser Musikrichtung und auf dem Oktoberfest kommts auch staendig. Arrrgh...
Aber zur Entschaedigung: Rittersport und Haribo...machen auch in Hahndorf froh.