Katha in Australien

Gebucht war eine Zweitagestour auf Empfehlung von L&C (wiedergetroffen in Byron Bay), die sich auch gelohnt hat. Fraser Island, gehoerend zum UNESCO-Weltnaturerbe, war alles in allem zwar nicht so paradiesisch wie die Whitesundays, aber denoch schoen.

Die grose Sandinsel (die groeste der Welt) besteht aus mehreren Seen, Fluessen (beides glassklar), Sand soviel man will in allen moeglichen Farben und Formen, und sogar Regenwald. So haben wir dann auch unsere Tage verbracht. Mit laufen, schwimmen und besichtigen. Das war entweder total ruhig, an verlassenen Seen, oder eben saulaut, im Regenwald mit Zikaden. Auserdem gibt es auf der Insel auch zwei recht gut erhaltene Schiffswracks.

Mit Dingos (australischen Wildhunden), die ebenfalls zahlreich auf der Insel vorkommen und vor denen ueberall gewarnt wird (die aber eigentlich nichts machen), hat "leider" nur eine aus unserer Gruppe Kontakt gehabt.
Caro konnte nicht mitlaufen und blieb vertieft in ihr Buch am Gelaendewagen. Bis sie ploetzlich was am Bein beruehrt hat...auser ihrem Schreck hat sie aber keine Spuren davon getragen.

Schoen war auch der naechtliche Ausblick. Auf der Suedhalbkugel, weit entfernt von der naechsten groeseren Stadt, sieht der Sternenhimmel dann halt doch nochmal anderst aus. Nachdem wir mehrere Sternschnuppen gesehen haben wie uns Wuensche eingefallen sind, haben wir uns totmuede und verstochen (in meinem Fall) ins Zelt gelegt.

Letztendlich haben die zwei schoenen Tage gereicht um einen ganz guten Eindruck der Insel zu bekommen und ein weiterer Tag war genug um die kleine Stadt Hervey Bay ebenfalls noch anzuschauen. Danach ging es auch schon wieder zurueck nach Brisbane um von dort nach Melbourne zu fliegen, was zugleich das Ende der Reise an der Ostkueste und den Anfang der Reise an der Suedkueste markiert hat.