USA 2006 - 2 Monate durch USA
Wyoming, Montana
40. bis 44. Tag
Dienstag, 13. Juni 2006 40. Tag Greybull, Wyoming K-Bar Motel (54)
Nach der gestrigen negativen Erfahrung mit dem pakistanischen Motelbesitzer fahren wir früh los, direkt nach dem Frühstück (Kaffee, Toast) in Richtung Little Bighorn Battlefield National Monument. Dort verlor der berühmte General Custer am 24./25. Juni 1876 seine letzte Schlacht (und auch sein Leben) gegen die Indianer. Das Denkmal ist sehr schön gemacht. Ranger erklären das frühere Leben der Indianer in dieser Region (Sioux, Cheyenne, Crow), die Ursache, warum die Indianer die Reservate verließen und warum man sie erst in Ruhe ließ und dann verjagte bzw. bekämpfte: Gold wurde gefunden und die Eisenbahn sollte durch das Gebiet gebaut werden. Das Indianerlager umfasste ca. 10.000 Personen, davon ca. 2.000 Krieger. Sitting Bull war ihr Anführer. Custer, berühmt für seine Siege (er wurde 11x vom Pferd geschossen, aber nur 1x verwundet) hat die Indianer wohl unterschätzt. Das kostete ihn und ca. 260 Soldaten das Leben. Die Indianer versuchten nur, ihr Heim und ihre Lebensweise zu verteidigen. Man sieht die Grabsteine mit Namen der Soldaten und ein Mahnmal (2003 fertig gestellt) erinnert an ca. 60 tote Indianer. Sehr schön und interessant dargestellt. Wir halten uns lange dort auf. Inzwischen ist es sehr heiß geworden, 32 Grad. Wir machen Picknick in einem kleinen Ort vor einer Kirche auf einer Bank. Dann geht es weiter, durch Bighorn National Forest und über Bighorn Mountains, den Bighorn Sce-nic ByWay, über den Granite Pass. Eine Landschaft wie in den Alpen, hohe Berge, blühende grüne Wiesen (viele Blumen), Bäche, Hügel und Täler. Phantastisch. Und Kurven ohne Ende, für Rolf eine Erholung nach den langen geraden Straßen in Dakota. Wir überqueren die Staatsgrenze nach Wyo-ming. An den Sheller Falls halten wir, ein grandioser Wasserfall, durch die Sonne leuchtet es in allen Regenbogenfarben. Weiter geht es bis nach Greybull, ein kleiner Ort. Aber wir haben heute genug Kilometer fahren, fast 500 und durch die Hitze sind wir müde. Wir finden ein kleines Motel. Und die Besitzerin schafft uns sogar einen Kühlschrank ins Zimmer. Toll bei der Hitze. Wir duschen, wir haben es heute nötig und sitzen dann draußen gemütlich unter Bäumen im Garten. Es gibt Salami, Huhn, Brot. Durch die Hitze haben wir heute jeder drei Flaschen Bier (immer alkoholfrei) gehabt, ich meine mit Eis, wie die Amis.
Mittwoch, 14. Juni 2006 41. Tag Columbus, Montana Gits Service (45)
Heute sind wir sehr früh auf, 7 Uhr. Wir frühstücken draußen und dann geht es Richtung Cody, der Stadt Buffalo Bills. Letzten September waren wir auch schon dort. Die Landschaft ist verändert, Steppe, fast Wüste. Nur wo das Land bewässert wird, ist es grün. Ich habe ja schon über die Faulheit mancher Amis berichtet, die 10 m mit dem Motorrad zur Lobby fahren, um Eis zu holen. Und immer wieder erlebt man Kurioses: Im Fernsehen wird ein phantastisch aussehendes Essen gezeigt und dann kommt ein Koch und sprüht es ein!, damit es gut riecht. Unfassbar und zum Lachen zugleich. Von Cody aus fahren wir in die Berge, den Chief Joseph Scenic Highway, genannt nach dem großen Häuptling der Nez Perce. Dieser zog sich nach dem Kampf am Big Hole (Battlefield - wir sahen uns diesen Ort letzten September an) mit seinen Leuten gen Norden zurück. Er wollte sich Sitting Bull in Kanada anschließen, denn er wusste, die Soldaten wollten den Tod seines Volkes.
Die Straße bietet atemberaubende Ausblicke und das Wetter ist noch gut, aber wir sehen dunkle Wolken und es wird zunehmend kälter. Wir fahren auf den Dead Indian Pass und sehen in der Ferne die schneebedeckten Gipfel der Berge. Am Dead Indian Pass legte Chief Joseph die Soldaten herein, indem er mit den Pferden eine Konfusion verursachte. So konnte er mit seinen Leuten entkommen, nur einen verwundeten Mann musste er zurücklassen. Dieser wurde von den nachrückenden Soldaten getötet, daher der Name "Dead Indian Pass". Es fängt an zu regnen und wir finden Unterschlupf in Painter Outpost, ein sehr schönes neues Lokal, direkt am Fluss, am Clark's Fork River mit Aussicht auf die Cathedral Cliffs. Toll. Wir trinken Kaffe und ich besichtige alles: Die Painter Outpost brannte 1988 bei dem großen Feuer im Yellowstone ab und wurde Anfang der neunziger Jahre wieder aufgebaut. Bewirtschaftet wurde das Lokal bis 2002 von einer 93jährigen Mountain-Frau. Sie lebt noch heute, putzmunter in der Nachbarschaft. Heute wird das Painter von 5 Personen (Familie) betrieben, die als Rentner der schönen Landschaft wegen vom Osten der USA hierher zogen. Wir trinken den Kaffee literweise und dazu hat Rolf Chili und ich Rühreier mit Toast. Als es aufhellt, fahren wir weiter, den Beartooth Highway (die Berge sehen aus wie Bärenzähne, daher der Name). Wunderschön, aber es wird zunehmend kälter und kälter, je höher wir kommen und es liegt überall Schnee und am Little Bear Lake schwimmen Eisschollen. Wir sehen ein Schild "Top of the World". Natürlich müssen wir dorthin und halten. Es gibt dort oben 6 Einwohner und einen Kramsladen. Pins und Gummibären werden erstanden von uns. Dann verlassen wir "Top of the World" und weiter geht es den einmalig schönen Beartooth Highway. Man könnte jeden Meter anhalten und fotografieren, so schön sind hier die Berge. Wir sehen viele Wildpferde, einen Fuchs und Rehe. Aber es wird dunkler und dunkler und ein starker Wind kommt auf. Als wir den Beartooth Pass (3.340 m) erreicht haben, blitzt und donnerst es, es fängt an zu schneien und zu hageln und es stürmt ohne Ende. Aber wir müssen da durch und runter, denn oben auf dem Pass ist es gefährlich. Rolf mit offenem Helm, er bekommt die kalten eisigen Kristalle ins Gesicht, tut richtig weh. Ich bekomme nur wenig ab, da ich ja einen fast geschlossenen Helm habe. Auf der Straße wird es gefährlich, richtiger Schneematsch liegt da. Als wir ein großes Toilettenhaus mit Vorraum sehen, halten wir und stellen uns unter, ca. 20 Minuten. Unsere Hände und Füße sind eiskalt und nass. Aber ich dränge aufs Weiterfahren, denn ich glaube, wir erkälten uns sonst. So kommen wir nach ca. 25 km, die uns endlos erscheinen, halb erfroren in Red Lodge an, ein teurer Skiurlaubsort. Wir finden ein Internet-Cafe und wärmen uns auf mit Kaffee, heißer Schokolade und Blaubeerkuchen. Internet können wir umsonst nutzen. Oben am Pass Null Grad, hier unten 20 Grad. Schon unfassbar.
Als wir einigermaßen aufgewärmt und getrocknet sind, geht es zum Harley Dealer, wo Rolf mir ein schönes T-Shirt kauft on sale und dann geht es weiter nach Columbus, Montana, wo wir übernachten wollen. Aber die Straße dorthin, ein einziges Grauen, Lehm, nicht asphaltiert, Schotter. Bei der Nässe extrem gefährlich mit dem Motorrad und dazu eine Sauerei ohne Ende, sogar unsere Helme sind mit Lehm bespritzt. So dreckig kommen wir nach Columbus, aber dank Rolfs Fahrtalent sind wir heil durchgekommen. Wir finden schnell ein kleines Motel, sehr günstig und gleich sind die Nachbarn, auch Biker, da, um zu reden. Sie haben eine Goldwing mit Anhänger. Wir laden ab und Rolf fährt mit dem Motorrad zum Waschen. Ich entferne inzwischen unsere Stiefel, die Lederhosen und die Lederjacken und die Helme vom Lehm. Es ist wirklich unglaublich, was wir abbekommen haben. Dann ist Rolf mit dem sauberen Motorrad zurück und wir duschen und baden, um uns aufzuwärmen. Dann werden die Reste verspeist: Truthahn, Brot, Lakritz und Gummibären. Wir gucken gemütlich Fernsehen und machen Pläne für morgen.
Donnerstag, 15. Juni 2006 42. Tag Cody, Wyoming High Country Motor Inn (53)
Heute ist unser Rekordtag: wir stehen um 6.30 Uhr auf, haben Kaffee (Brot wird getunkt) und dann fahren wir Richtung Billings, Montana. Wir wollen dort zum Harley Dealer. Aber sie haben nicht was wir wollen bzw. viel zu teuer. Aber wir bekommen wenigstens heißes Wasser für unseren Tee. Die "freundliche" Dame im Motel hatte uns heißes Wasser verweigert! Und wir trinken Kaffee. An-schließend führt uns unser Weg in den Wal Mart zum Einkaufen. Auf dem Parkplatz erleben wir Unglaubliches: eine Dame bietet sich an, unseren Einkaufswagen wegzubringen und eine andere Dame bietet sich an, unseren Müll (Motorrad hat nun mal wenig Stauraum) wegzubringen!
In Deutschland würde das wohl niemand tun. Gegen 10 Uhr ist alles erledigt und wir fahren los: durch Crow Indianer Reservation, eine einsame wilde Landschaft. Auf 80 Meilen (ca. 130 km) begegnen uns 5 Autos, 3 Häuser. Und viele Kühe begegnen uns auf der Straße, ebenso wilde Pferde. Ein Fuchs überquert die Straße, Rehe beobachten uns am Straßenrand, ein toter Biber sowie eine große tote Spinne entdecken wir auch. Heute ist es trocken, sonnig, aber relativ kühl. Wir fahren später durch viele kleine verschlafene Orte mit freundlichen Menschen, die uns zuwinken. Dann halten wir in Dayton, um Maria Perl anzurufen. Aber keine Chance. Also weiter - wir fahren wieder ins Bighorn Gebirge (Bighorns = Schafe). Früher lebten in diesen Bergen ca. 450.000 Bighorns, heute nur noch ca. 55.000. Heute nehmen wir eine andere Straße als Dienstag, wir fahren bis Burgess Junc-tion, dort machen wir Picknick: geräucherter Lachs, ital. Brot, Tomaten, Möhren, Bananen. Und dazu gibt es freien Kaffee im Visitor Center. Weiter geht es über den Pass (3.100 m), es ist kalt, aber trocken, überall liegt noch Schnee. Aber wir haben eine ausgezeichnete Fernsicht. Im Tal unten wird es wärmer. Wir fahren bis Cody, der Buffalo Bill Stadt. Heute finden wir ein günstiges Zimmer und laden ab. Dann fahren wir zum Visitor Center (Internet) und in die Stadt zum Harley Dealer. Auch hier nichts, was wir suchen, zu teuer, kein Rabatt, unfreundliches Personal.
Anschließend bummeln wir durch die Stadt, sitzen auf einer Bank und beobachten die Leute. Dann zurück zum Motel. Wir sitzen draußen und genießen Huhn, Baguette, Möhren, Weintrauben und Äpfel Ich trinke Merlot mit Heidelbeersaft. Köstlich. Dann sehen wir noch fern (Mel Gibson) und schlafen spät. War ein langer Tag heute. Morgen wollen wir nochmals den Chief Joseph Highway und den Beartooth Pass fahren, hoffentlich ohne Schnee, Regen und Gewitter!
Freitag, 16. Juni 2006 43. Tag Livingston, Montana Parkway Motel (62)
Das Motel, war wir in Cody gefunden haben, war das schlechteste, was wir je hatten: kein Telefon, keine Fernbedienung für Fernsehen, Badezimmer renovierungsbedürftig, kein Kaffee im Zimmer, kein Kaffee in der Lobby. Wir hatten daher zum Frühstück nur Bananen. Es ist relativ kalt, 15 Grad. Rolf vermisst seine Handschuhe. Wir fahren ins Visitor Center, dort hat man sie gefunden. Nun können wir endlich starten. Wir fahren nochmals den tollen Chief Joseph Highway, aber heute scheint keine Sonne und es ist sehr windig und saukalt, obwohl wir doppelt und dreifach angezogen sind. Da dunkle Wolken über dem Gebirge liegen, fahren wir nicht noch einmal über den Beartooth Pass, sondern wir nehmen den Beartooth Highway, Richtung Cooke City. Dort wollen wir uns aufwärmen und Kaffee trinken. Unterwegs an einer Baustelle - wir müssen dort warten - treffen wir auf ein Bikerpaar aus Kitzbühl. Wir unterhalten uns von Motorrad zu Motorrad. Dann geht es weiter, es ist eine sehr schöne Strecke, immer mit Blick auf die schneebedeckten Berge, aber kalt, um die Null Grad. Wir sind ja ziemlich hoch und fahren über den Pass. In Cooke City, einem Touristenort in der Nähe des Yellowstone Parkes, trinken wir Kaffee und unterhalten nochmals mit den Österreichern, die auch dort angekommen sind und Halt machen, um sich aufzuwärmen. Dann geht es weiter, in den Yellowstone Park hinein (im letzten September waren wir zweimal dort). Unterwegs hüpfen Rehe über die Straße, immer gefährlich hier zu fahren für Motorradfahrer. Im Yellowstone wird das Wetter besser, sonniger. Wir sehen am Himmel einen Weißkopfadler fliegen, wunderschön anzusehen. Und viele viele Büffel sehen wir auch. Ein Coyote läuft kurz vor unserem Bike über die Straße. Und dann der Höhepunkt: von ziemlich nah sehen wir einen Grizzlybären. Ich bin ganz happy. Ist doch anders als die Bären im Zoo. Unser Mittagspicknick im Park besteht heute aus Fisch, Tomaten, Möhren, Brot.. Wir sitzen mitten im Wald, aber auf einer Lichtung in der Sonne. Langsam wird es wärmer. Später sehen wir uns nochmals die Tower Falls an. In diesem Jahr haben sie mehr Wasser als im letzten September. Aber es hat furchtbar viele Leute dort. Trotzdem gehen wir noch in den Shop und erstehen zwei Pins für uns: "I was riding Yellowstone"! Sehr schöne Pins mit Motorrad. Dann verlassen wir den Park, Richtung Gardiner, unterwegs begegnet uns ein großer Hirsch. Es ist richtig warm geworden. Wir ziehen unsere Pullover aus und trinken Kaffee in der Sonne. Und weiter geht die Fahrt am Yel-lowstone River entlang nach Livingston, dort wollen wir übernachten. Der Wind auf der Straße ist wieder sehr stürmisch, aber nicht so arg wie im letzten Jahr. Dafür sind die Motels viel teurer als im letzten September. Wir finden jedoch nach längerer Suche ein kleines Motel, sauber und wir können wieder abends raussitzen. Rolf merkt jetzt auch die vielen Tausend Kilometer, die er gefahren ist. Wir sind immerhin 7 Wochen unterwegs! Und heute Nacht werde ich nicht frieren. Gestern hatten wir nicht mal richtige Wolldecke, ich musste mich die ganze Nacht bei Rolf wärmen. Aber ihm macht das nichts aus. Morgen fahren wir nach Great Falls, Montana.
Samstag, 17. Juni 2006 44. Tag Missoula, Montana Bel Aire (48)
Dieses Motel war zwar günstig, aber hatte auch seine Macken, eigentlich hätten wir 10 % Rabatt bekommen müssen (6 Dollar) und dann die Nachbarn: auf der einen Seite zwei Lesben, die spät kamen und die ganze Nacht fernsahen, auf der anderen Seite ein Paar, die bestimmt fremdgingen und sich hier trafen. Und Hundegebell die ganze Nacht.
Trotz allem schliefen wir einigermaßen. Am Morgen machten wir uns Kaffee und dann fuhren wir Richtung Great Falls. Wir haben viel Kurioses gesehen in den vielen Wochen, aber heute mal wieder etwas Neues: Auf der Autobahn fuhr ein Pickup mit angebundenem Hund Gassi. Die meisten Amis sind fußfaul und daher wohl auch in der Regel zu fett. Aber das mit dem Hund, einmalig. Die Landschaften, durch die wir fahren, sind ganz wechselhaft, sehr schön, aber es geht ein eisiger Wind. Obwohl wir warm angezogen sind, friere ich. Und heute ist der Tag der toten Tiere: ein Coyote am Wegesrand, dann ein Biber und ein großes Reh, mitten auf der Straße. Es ist unbegreifbar, dass man diese großen Tiere einfach liegen lässt, sind sie doch auch eine Gefahr für den Verkehr, speziell für Motorradfahrer. Die Lederkleidung schützt zwar bei etwaigen Stürzen, aber nicht vor allem. Wir fahren über einen Pass (2.300 m) und die Landschaft wechselt ständig. Auf dem Pass haben wir 5 Grad, im Tal knapp 15 Grad und da die Sonne kaum scheint, empfinden wir es eisig. Diese Landschaft mit Bergen, Hügeln, Tälern, Bächen ist ideal für Wanderer und Angler. Zweimal sehen wir Rehe am Wegessrand, einmal läuft eines direkt vor uns über die Straße, aber Rolf reagiert gut und so kommen das Reh und wir ungeschoren davon. Später sehen wir noch tote Biber und zwei Füchse. Die Autofahrer halten sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzungen, die hier Vorschrift sind wegen der vielen Wildtiere. Rolf rettet einigen Prärie Dogs das Leben. Dann sind wir in Great Falls - früher 5 Wasserfälle am Missouri River.
Heute eine große teure Stadt. Doch das Visitor Center ist oberhalb der Stadt, im Grünen. Wir machen dort Picknick und können im Center ins Internet. Und endlich erreichen wir auch mal unsere Freundin Maria Perl am Telefon. Der Harley Dealer hat auch hier astronomische Preise, so fahren wir weiter, über den Rogers Pass (1.700 m), Richtung Ovando (letztes Jahr hat uns dieser Ort aus dem letzten Jahrhundert so gut gefallen). Gegen 18 Uhr sind wir endlich da, heute fuhren wir 330 Meilen, ca. 536 km. Und es war immer kalt, trotz T-Shirt, Pullover, Lederjacke. Wir haben einen Gutschein für ein Motel und finden ein günstiges Zimmer, allerdings im 1. Stock. Schnell laden wir ab, dann fahren wir noch zum Einkaufen, denn wir haben kaum noch etwas. Heute Abend gibt es mal wieder Huhn, das wirklich ausgezeichnet hier ist, immer frisch, knusprig, anders als bei uns die Lederhühner. Und dazu Baguette, Bananen, Weintrauben, Bier und Rotwein. Morgen wollen wir nach Idaho.
Weitere Bilder zu diesem Bericht unter www.harley-rolf.de
Aufbruch: | 04.05.2006 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 28.06.2006 |