Astrid und Klaus - BALI 2008
Seminyak und Ubud: Seminyak und Ubud 2
Seit ein paar Tagen feiert man hier auf Bali an den verschiedensten Orten Tempelfeste, die meist 3 Tage dauern. Da das Balinasische Jahr nur 210 Tage hat, bedeutet dies automatisch, dass ese eigentlich IMMER was zu feiern und Opfern gibt.
Ueberall werden kleine Opfergaben bereitgestellt, mindestens 3x taeglich wird geopfert, auf Gehwegen und eigentlich ueberall muss man aufpassen wo man hintritt, denn das kommt ueberhaupt nicht gut, in die Opfergaben zu treten oder mit dem Roller drueber zu fahren.... (
Auf dem Weg nach Ubud - so waren wir im vorherigen Bericht stehengeblieben - kamen wir also an einer Statue eines Riesenbabys vorbei, der Verkehr wurde umgeleitet und alles roch sehr stark nach Raeucherstaebchen - ein definitives Zeichen dafuer - hier wird gefeiert.
Also runter vom Roller und am Rande der Festivitaeten zugekuckt..., denn es ist NICHT willkommen, einfach an einer Festivitaet teilzunehmen ohne eingeladen zu sein.
Aber auch so nahm uns das Spektakel mit dem hinduistischen Vorsinger (Leier-Leier..singsang leier leier) und dem lokalen Orchester und vor allem dem gigantischen - bestimmt 20 Meter langen Opfergabentisch voellig in den Bann.
Aus allen Richtungen stroemten die Einheimischen herbei - meist Frauen in Festkleidung mit Tuermen von Opfergaben auf dem Kopf. (schon mal vorweg genommen - die Opfergaben werden nach der Zeremonie wieder mitgenommen... wir wunderten uns, dass man tatsaechlich bei den Opfergaben ganze SPANFERKEL, gebratene Huehnchen und Massen an Fruechten auftischt... bis uns von einem unserer balinesischen Fuehrer erzaehlt wurde, dass man die Opfergaben quasi den Goettern und Daemonen mal zeigt - aber dann muss auch gut sein - gegessen wirds selber..)
Aufbruch: | 09.02.2008 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 02.03.2008 |