Astrid und Klaus - BALI 2008
Von Ubud nach Amed
16.02.
wiederum frueh aufstehen, packen, Mopeds zurueckgeben, da puenktlich um 9:30Uhr unser Fahrer vom gestrigen Tage vor der Tuer steht.
Da wir sowieso nach Amed an die Westseite Balis umziehen wollten, hatten wir ihn gefragt, ob es denn moeglich waere aus dieser Umzugsfahrt eine Sightseeingfahrt zu machen.
So wurden aus 3 Stunden Fahrt 7 Stunden bergauf - bergab...
Die Stationen:
Da jeder Baliprospekt mit Resiterrassen wirbt - wollten wir diese Hochglanzphotos doch auch in Natura bestaunen - er fuhr uns hin.... Hier wimmelt es leider nur so von Strassenverkauefern (sorry - ich moechte NICHT wissen, wie das zur Hauptsaisson aussieht? - wenn alle Strassenverkaufer da sind...), teilweise recht laestig.
Weiter ueber eine Kaffeeplantage, wo man uns erneut durch das Fruechteparadies fuehrte und alle Pflanzen und Fruechte erklaerte - von Kakaobohnen ueber Sternanis, Muskatnuss, Tamarin, und den bereits bekannten Papaya, Bananen, Ananas und Vanille, Schlangenhautfrucht (Super-lecker), bis hin zu Kaffeeroestung und Verkostung. Ein ECHTES Highlight.
Reis
Setzen der Reispflanzen
Kakaofrucht
traditionelle Kaffeeroestung 'Bali Kopi'
...mit Verkostung
Naechster Halt: LUISENSTRASSE - Muenchen Hauptbahnhof - neee, Viewpoint Gunung Agung, der hoechste noch aktive Vulkan Balis, das Zentrum der balinesichen Welt und der Sitz der Goetter, 3142 hoch, mit gegenueberleigendem, noch in 1967 lavaspuckenden 2 kleineren Bruedern. Dazwischen der groesste Hochlandsee.
Spektakulaer - mal sehen, ob wir da zu einem spaeteren Zeitpunkt nochmals hinfahren, da es am Seeufer ein Dorf gibt, in welchem noch heute die Ur-Balinesen wohnen, die sich bis heute Ihre urspruengliche Kultur erhalten haben - ohne hinduistischen Einfluss.
Weiter zum Besakih - der "Muttertempel" - er ist nach der Islamisierung Indonesiens, die lediglich Bali und Lombok nicht erfasste, das in Bali gelegene zentrale hinduistische Heiligtum in Indonesien. Die Anlage, vermutlich gegründet im 8. Jahrhundert, ist gelegen am Fuße des Gunung Agung, einem nach wie vor aktiven Vulkan. Die Tempelanlage besteht aus über 200 Bauwerken. Die Fürstengeschlechter haben jeweils ihren eigenen Bezirk, Dörfer, Kasten, Sippen verfügen über eigene Tempel oder Schreine, jeweils umgeben von einer Mauer.
In der Grundstruktur ist die Anlage nach der Trimurti - der Hindu-Göttertrinität Brahma-Shiva-Vishnu - gegliedert. Diesen drei Göttern sind auch die Hauptheiligtümer gewidmet. (geklaut aus : Wikipedia)
Ueber mehr als abenteuerliche Strassen erreichten wir dann gegen 16:30Uhr Amed im Nord-Westen der Insel. Nachdem wir mit dem von unserem Guide vorgeschlagenen 'Resort' aber nicht einverstanden waren, verabschiedeten wir uns von ihm und tigerten zu Fuss los. Astrid bei den Koffern (von wegen - kurz nachdem wir weg waren sass sie schon in einer Stranbar) - und Alinah und ich bei 35 Grad im Schatten und 130% Luftfeuchtigkeit von einer Anlage zur naechsten, die hier noch seehr urspruenglich und einfach - dafuer aber teuer sind... (teuer ist natuerlich relativ)
Nachdem dann die Appartments bezogen und die Koffer verstaut waren gabs noch ein kleines Abendessen - und endlich mal frueh ins Bett - sprich 22:30Uhr.
..einer der noch aktiven Vulkane -Gunung Agung - dem Wohnsitz der Goetter - auf Bali - heute hatte er aber frei...
Der Mutter-Tempel, Besakih
Besakih
...mit unserem Guide im Gespraech
Aufbruch: | 09.02.2008 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 02.03.2008 |