Einmal um die Welt - Andrea on tour
Neuseeland: Nelson und Marlborough
Tja, und das wars leider schon mit der westkueste. Zu mehr blieb leider nicht mehr zeit...Ueber westport bin ich dann quer rueber in den norden der suedkueste in das nette staedtchen Nelson gefahren
In Nelson habe ich eine nacht verbracht. Es ist ein nettes staedtchen mit netten geschaeften und cafes. Und das beste: es war wirklich richtig warm. Also mit richtig meine ich, ich konnte ohne pullover im t-shirt herumspazieren ohne zu frieren. Das war ich noch gar nicht gewohnt
Am naechsten tag war ja sonntag und als ich gegen halb neun/neun in der frueh durch die stadt gegangen bin, war es noch sehr ruhig. Hab dann die stunde genutzt um meine naechsten reiseplaene zu schmieden und mir ein hostel zu organiseren. Die bbh karte, die ich mir gleich am anfang gekauft habe (kostet $45, man bekommt bei allen bbh hostels mind. 10% ermaesigung) ist gleichzeitig eine telefonwertkarte mit $20 guthaben. Da kann man dann bequem bei den hostels anrufen. Internet ist gerade auf der suedinsel nicht immer leicht zu finden bzw. oft umstaendlich. Ich habe mich dann entschieden, den abel tasman national park zu streichen und lieber einen ruhetag in den marlborough sounds einzulegen. Den hatte ich dringend noetig! Dafuer habe ich mir einen super kleinen backpacker bei Anakiwa gesucht (Anakiwa backpacker - haha) und wurde nicht enttaeuscht.
Die marlborough sound sind das erholungsgebiet der nord-nz laender. Man kann dort wirklich relaxen, fischen gehen, boot fahren, wandern, kajak-fahren... Die marlborough sounds sind im gegensatz zu den sounds ganz im sueden nicht durch gletscher entstanden, sondern durch die veraenderung des meeresspiegel. Damit sind sie 'richtige' sounds. Was man hier alles lernt, oder Aber es ist einfach so interessant dieses land.
Auf dem weg nach anakiwa machte ich in Havelock halt und habe im legendaeren restaurant "the mussel pot" eine riesige portion muscheln gegessen. Man kann sich die zubereitung und die sauce dazu aussuchen. Gegrillt oder gekocht, chilli, knoblauch und vieles mehr. Ich habe sie mir gekocht mit thai green curry ausgesucht. Ein gedicht sag ich nur. Angeblich werden die dinger von hier in die ganze welt geliefer. Vorrangig nach deutschland... also unbedingt halt machen, wenn man hier vorbei kommt! Es lohnt sich wirklich!
In Anakiwa angekommen (ist eigentlich kein richtiger ort, sondern eine ansammlung von ein paar haeusern) faehrt man bis ganz an das ende der strasse, wo der bekannte queen charlotte track beginnt. Dort ist der backbacker. Eigentlich ein privathaus mit der hausherrin Helen. Eine ganz ganz liebe. Ich habe mich fast wie zuhause gefuehlt. Super nette zimmer (nur 3 in Summe), alles blitzsauber (endlich mal) ein gemuetliches wohnzimmer mit wunderschoenen blick auf das meer und das beste, Helen hat jeden morgen frisches brot gebacken. Lecker! Bin dafuer jeden morgen gegen 6 uhr aufgewacht, weil es so gut gerochen hat.
Die uebrigen Gaeste waren am ersten tag wiedermal deutsche (was fuer eine ueberraschung ) die trifft man hier wirklich haeufig. Oesterreicher hab ich noch gar keine getroffen. Ein neuseelaender hat mich schon gefragt, ob oesterreicher nicht gern reisen Ansonsten gibts hier wirklich jede menge asiaten, japan, singapur, taiwan... wahnsinn. Vor allem japaner kommen hier angeblich auch gern zum englisch lernen hier. und in den internet-cafes sind die entry-sites fast immer auf japanisch... sorry, triffte wohl vom thema ab
Dienstag ging es dann nach picton zur faehre. Ein kleines verschlafenes nest mit ein paar lokalen und souvenir-shops. Dort hat der computer noch meine kamera leer gesaugt, als ich wiedermal versucht habe, ein paar fotos hochzuladen. So gibts leider keine fotos vom durchqueren der marlborough sounds mit der faehre sehr schade, denn das wetter war super und die fahrt war sehr schoen... na ja...
Aufbruch: | 18.02.2008 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 07.07.2008 |
Neuseeland
Australien
12 Apostel
Samoa
Vereinigte Staaten
Bahamas