Einmal um die Welt - Andrea on tour
The United States of America: San Diego & Mexiko
San Diego, schon wieder fast 3 wochen her... ich weiss, ich bin ziemlich hinterher mit meinen berichten. Aber jetzt werde ich mich anstrengen und aufholen.
In San Diego bin ich abend gegen elf uhr angekommen und bin durch die lebhaften strassen mit meinem rucksack zum hostel marschiert. Ueberall waren bars und restaurants und jede menge menschen. Die strassen sind dort zum glueck sehr einfach angeordnet: rechwinkelig, die einen seite nummeriert, die anderen seite hat buchstaben. so findet man jede kreuzung sehr leicht. Als ich dann endlich im hostel im bett lag, dessen zimmer zur strasse hin ging und das hostel genau in der lebhaftesten strasse von San Diego gelegen hat, dachte ich, es gibt nur zwei moeglichkeiten: entweder suche ich mir am naechsten tag ein anderes hostel oder ich muss jeden abend weggehen bzw. lange aufbleiben. Entschieden habe ich mich dann fuer die zweite moeglichkeit Was hauptsaechlich daran gelegen ist, dass ich hier gleich am ersten tag super nette leute kennen gelernt habe.
Am naechsten tag hab ich gleich mal die gelgenheit genutzt und bin mit der strassenbahn! nach Mexiko gefahren. Das war wirklich lustig. Man steigt in san Diego ein und faehrt 45min bis zur grenze. Dann folgt man den menschenmassen und geht durch drehtueren durch und steht ploetzlich in Mexiko - Tijuana. Waehrend meines marsches ueber die grenze hat mich ein amerikaner angesprochen, der auch nur fuer ein paar stunden nach Tijuana wollte. Er war recht nett und hat mich dann durch die stadt begleitet, was ganz gut war
ein schreckliches foto, aber ich lass es trotzdem drin, weil man da die tollen tueren sieht, durch die man einfach durch geht und in Mexiko ist
Viele Amis kommen hier natuerlich zum party machen und trinken her oder zum einkaufen. Aehnlich wie wir nach Ungarn fahren. Man muss allerdings schon sehr aufpassen, dass man nicht uebers ohr gehauen wird...
Beim zurueckgehen nach amerika gibt es dann allerdings schon eine passkontrolle. Wenn man pech hat, muss man dafuer mehrere stunden anstehen. Bei uns ging es ganz schnell und zurueck ging es mit der strassenbahn nach San Diego.
Am abend bin ich dann mit einem maedchen aus dem hostel, Carenine, noch durch San Dieog gestreift. Sie ist war (ist noch immer) erst 18 und durfte natuerlich am abend nicht in die vielen pubs und restaurants, die alkohol ausschenken (nur mit ausweis und ab 21...) Es war aber auf den strassen auch sehr lustig. Ueberall sitzen die leute draussen und es ist ein reges treiben auf den strassen. Hin und wieder faehrt mal eine strech-limo vorbei. Allerdings (nur) genau bis 2 uhr morgens. Dann wird alles geschlossen, ausser einige clubs, die aber dann indoor bzw. auch oft unterirdisch sind.
Wieder im Hostel haben wir dann noch am selben abend im TV room AJ kennengelernt, einen neuseelaender und spaeter noch einen canadier. Der hat noch eine flasche whiskey spendiert und wir haben eine ganze nacht im partyroom durchgequatscht.
In den naechsten Tagen habe ich noch mit AJ und Carenine San Diego erkundet. Mir gefaellt die Stadt. Sie hat ein lebhaftes zentrum, sehr sauber und nett, schoene straende, einen netten hafen und das wetter ist einfach traumhaft: blauer himmel und mal blauer himmel und mal wieder blauer himmel...
Am strand kann es aber schon ziemlich heiss werden, da ein doch sehr warmer wind weht. Und ohne sonnenhut ist da gar nix. Dafuer war das wasser wirklich saukalt... hat mich eher an kneippen erinnert als an schwimmen als ich es einmal geschafft hatte, ins wasser zu gehen...
Und wer in San Diego ist, muss natuerlich auch Sea World besuchen. Also ich persoenlich war jetzt nicht soooo wahnsinnig begeistert. Es war schon schoen, aber der eintritt mit 60 dollar ist schon happig. Allerdings kann ich jetzt bis ende 2008 immer wieder hingehen - haha.
Aber wirklich beeindruckend fand ich die killerwal-show. Es ist zwar wirklich traurig, dass diese tollen tiere in so kleinen becken leben muessen, aber begeistert war ich von der show trotzdem. Die wale strahlen etwas aus, das ist unbeschreiblich. Man bekommt fast feuchte augen... irgendwie so viel guete und freundlichkeit und frieden...
Leider war ich auch in San Diego zu spaet fuer einen whale-watching ausflug, da diese auch nur bis ende maerz gehen
Nach vier wunderschoenen tagen in San Diego, die viel zu schnell vorbei waren, bin ich zum ersten mal wirklich schweren herzens am montagabend weiter nach Fort Lauderdale geflogen. Diesmal waere ich wirklich gerne noch laenger geblieben. Keine ahnung ob es die leute waren oder die stadt, wahrscheinlich alles zusammen. Es war jedenfalls sehr schoen.
Aufbruch: | 18.02.2008 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 07.07.2008 |
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