Einmal um die Welt - Andrea on tour
Neuseeland: Catlins im Sueden
Auf in die Catlins
...so heisst das gebiet im sueden der suedinsel an der ostkueste *lol*
Die nacht war super stuermisch und es hat ein dauerregen begonnen. Wir haben in einem kleinen 6-bett zimmer geschlafen, das zwei schweizerinnen noch mit ihrer feuchten waesche vollgehaengt haben, da der trockner das nicht mehr geschafft hat. Damit wir nicht im dunst ersticken, wurde das fenster aufgemacht unter dem mein rucksack lag. Als es dann in der nacht zu schuetten begonnen hat, hat es natuerlich mal ein paar stunden auf meinen rucksack geregnet... so war er gleich mal eingeweiht. Im stroemenden regen ging es dann weiter richtung sueden, bis wir vor einem reissenden fluss und einer ueberschwemmten bruecke standen. Da ging dann nix mehr. Etwas ratlos haben wir die karte studiert und ich hab in der zwischenzeit das auto abgestellt. Bloederweise aber in der kurzen zeit das licht angelassen. Als wir dann nach 5min wieder weiter fahen wollten, ging nix mehr. Batterie zu schwach zum starten. Tja, so sassen wir da im stroemenden regen im nirgendwo, keine handyverbindung, kein auto in sicht und konnten nicht weg... Lustig war's *lol* Henni hat dann ein klein wenig die krise bekommen und ich konnte sie gerade noch abhalten, im stroemenden regen das auto zu verlassen. Es kamen dann von ihr so horror-geschichten wie: der fluss ist sicher bald so hoch, dass er uns mitreisst...
Dem war natuerlich nicht so und nach ca. 15min rasten der batterie, ist das auto auch zum glueck wieder angesprungen. Ach wie erleichtert kann man sein (Fotos gibts davon leider keine. Wir waren da wohl etwas zu nervoes dazu... schade eigentlich )
Nichtsdestotrotz mussten wir den ganzen weg zurueck und eine andere strasse nehmen, die uns dann durch das landesinnere (und nicht an der kueste) an die westkueste nach Te Anau gefuehrt hat.(dh. die haelfte der Catlins und Invercargill mussten wir sausen lassen)
Am naechsten Tag habe ich aber erstmal eine rast eingelegt. Das autofahren ist schon recht anstrengend, da wie erwaehnt die strassen sehr kurvig sind und man sich ziemlich konzentrieren muss. Mehr als 300-400 km schafft man eigentlich nicht pro tag. Vor allem, wenn man jeden tag faehrt. Kurvenstrassen fahren kann ich mittlerweile nun wirklich. Hab hier allerdings eine automatik, was hier wegen der kurven auch wirklich praktisch ist und in anbetracht des linksverkehrs wohl auch besser. Ans linksfahren hab ich mich wirklich gut gewoehnt. Man beachte, dass hier in nz die vorrangregeln ein wenig anders sind. Geradefahrende haben immer vorrang, sowie auch die rechtsabbieger... Wahrscheinlich werde ich dann in A wieder in die falsche richtung schauen und mich auf der linken fahrbahn einordnen "lol"
Aufbruch: | 18.02.2008 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 07.07.2008 |
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