2004 - Kroatien - Slowenien - Montenegro
Rovinj
17./18. Tag / 2./3.9.04
Nach der ausgiebigen Besichtigung des Bergdorfes Motovun führte uns der Weg nochmals nach Süden, ein letztesmal relaxen am Strand! Auch uns zwang der tief eingeschnittene Limski Kanal landeinwärts zu halten. Wie ein Fjord teilt diese Bucht die weissen Karstberge.
Unser heutiges Ziel war Rovinj.
Dicht gedrängt stehen die Häuser auf einem Kalkfelsen im Meer, der vor mehr als 200 Jahren mit dem Festland verbunden wurde. Malerisch spiegeln sie sich im ruhigen Wasser des Fischerei- und Jachthafens. ein wahres Postkartenmotiv! Durch das Gewirr der Gassenschluchten steigt man den Hügel hinauf, vorbei an bröselnden Renaissancepalästen, Galerien und Cafés, unter der Wäsche hindurch, die quer über die schmalen Gassen hängt. Auf dem höchsten Punkt des Felsenhügels steht der Dom Sveta Eufemija, dessen schlanker Campanile das einstige Seeräubernest hoch überragt.
2004 Rovinj - Sveta Eufemija. der Dom
2004 Rovinj - sehenswerter Hauseingang
2004 Rovinj - topgelegener Stellplatz auf dem Camping!
Allerdings - während der Hochsaison möchte ich nicht unbedingt hier sein! Bei voller Belegung sind 7000 Gäste hier! Auch anfangs September waren es immerhin noch 2000. Bedingt durch die Grösse des Platzes merkte man dies jedoch kaum! Mit dem Fahrrad konnte man den Meeresbuchten entlang bis ins Zentrum von Rovinj fahren.
2004 Rovinj - Campingplatz
2004 Rovinj - Abendstimmung
Noch ein ganzer Tag stand uns zur Verfügung, dann ging's zur Rückfahrt. Wir durchquerten Istrien bis Secovje, winkten nochmals Protorosz in Slowenien zu, bei Triest auf die italienische Autobahn. Das Leomobil wummerte Kilometer um Kilometer dahin, bei Bergamo gings ab in die Berge - zuerst die italienischen Alpen, dann hinüber in die Schweiz und wie könnte es doch anders sein, irgendwo begann's zu regnen!
Nochmals abtauchen? Schön wär's!
2004 Rovinj - relaxen und pläuschle ...
Aufbruch: | 18.08.2004 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 04.09.2004 |
Montenegro
Kroatien