Die beste Weltreise ever...
Singapur: Angekommen
Als wir im Flughafen von Singapur ankamen, war es fasst wieder ein Kulturschock. Waehrend es die Thais ja nicht sooo genau mit der Sauberkeit nehmen, war hier alles gewienert und geputzt. Noch sauberer als in Deutschland (und das will was heissen!).
Auch mit der Organisation stehen die Singapurer uns in nichts nach. Die Fahrgaeste bekommen eine Nr. an der das Taxi dann puenktlich haelt.
Unsere Heimat fuer unseren 5-Tages Aufenthalt sollte das "City Backpackers" sein.
Unser Zimmerchen war echt klein, hatte kein Fenster und -fuer Lovebirds gaaanz schlecht- ein Hochbett! Naja, better than prison ,ne?
Hannes hatte schon seit ein paar Tagen Ohrenschmerzen und Fieberschuebe. Um sicher zu gehen, dass dies kein Malaria oder Dengue-Fieber war, statteten wir am naechsten Morgen dem "General Hospital of Singapur" einen Besuch ab.
Hannes wollte am Eingang der Notaufnahme schon wieder umkehren. Ines zu Liebe gings aber ab zum Onkel Doktor.
Gluecklicherweise gabs Entwarnung. So konnten wir unsere Sightseeing-Tour durch Singapur starten.
First stop: China-town.
Dieser Stadtteil ist durch rote Lampinions, die ueber allen Strassen haengen, gekennzeichent und die Waesche wird hier an langen Stangen, die aus dem Fenster haengen, getrocknet.
Gefetzt haben uns vor allem diese bunte Architektur. Der Markt war vergleichbar mit denen in Thailand, aber teurer und kitschiger...
Zur Erfrischung holte sich Ines ein typisches singapurisches Eis, was hier statt in einer Waffel in einer Art Toastbrot verpackt wird.
Danach lernten wir die moderne Seite Singapurs kennen.
Um nicht alles ablatschen zu muessen, goennten wir uns eine gefuehrte Boots-tour. Wie man im Hintergrund sieht, ist Singapur immer noch gepraegt von der Architektur der Kolonialisten.
... und kamen zum Clarque Quay, der Feiermeile Singapurs. Die Bars dort sind bunt und sehen ein bisschen aus wie eine kuenstliche Blumenwiese (durch die lustigen Sonnendaecher).
... auf einmal zueckten alle Japaner um uns ihre Fotoausruestung und knippsten drauf los. Hannes dachte schon "Oh, bin ich etwa sooo schoen? "...
..aber nein, es kam unseren Freunden aus Fernost wohl eher auf diesen Loewenkopf mit Fischkoerper an- das Wahrzeichen Singapurs!
Es war Nationalfeiertag in Singapur.
Zu diesem Anlass wurden an allen Strassenecken kleine Schreine mit Essen aufgestellt. Good appetite Buddha.
Auch wir hatten mittlerweile Hunger und wollten mal herausfinden warum Singapur so bekannt fuer sein gutes Essen ist.
Fuer nur 15 Singapur-Dollar konnten wir essen und trinken was und wieviel wir wollten. Extra fuer uns wurde sogar ein Krebs gekillt, den wir vorher noch lebend erlebt hatten...
Danach wurden die Zutaten in eine von unten mit Feuer erhitzten Kochtopf getan, in dem sie dann garen sollten. Es gab 2 Bruehen: Eine Chili-Suppe und eine Huehnerbruehe.
Am naechsten Tag taten wir das 2. was man in Singapur gut machen kann: Shoppen.
Abends stuerzten wir uns ins Nachtleben Singapurs.
Da es hier wirklich sehr viele Nationalitaeten gibt, war auch ein tuerkischer Eismann anzutreffen. Wir fuehlten uns schon ganz heimisch und bestellten tuerkisches Eis, was wir aber gleich wieder wegschmissen, weils nach nix geschmeckt hat.
Unser eigentliches Ziel war die im Reisefuehrer empfohlene Cocoon Bar.
Auf der Suche nach einer anderen Bar, ueberquerten wir eine Bruecke auf der viele Jugendliche einen pichelten. Jo, voll unser Ding- DAS war Backpacker- Style!
Das war die Bruecke! Wie dieses Foto zu Stande gekommen ist, koennen wir uns nicht erklaeren. Warum fehlt Hannes Kopf und Bein? Magic????...Ein Zeichen????...Ist die Digi blau?
Am naechsten Tag, einem Sonntag, brauchten wir mal wieder Sonne, Strand und Ruhe.
Also entschieden wir uns auf die kleine Urlaubsinsel “Sentosa” zu fahren, die ueber eine Bruecke mit Singapur verbunden ist.
Wir entschieden uns fuer den angeblich ruhigsten Strand der Insel> Tajong Beach!
Wie ueberall in Singapur> Security first!
Also wird fast alles verboten, bis aufs Schwimmen. Das aber auch nur zwischen 5m auseinanderstehenden Flaggen.
Mit einer Bimmelbahn, die auf der Insel kostenlos ist, bummelten wir zum “Café del Mar” am anderen Ende der Insel.
Der Besuch war aber eher enttaeuschend: Laute Techno-Musik und BEsoffene, die sich VERY IMPORTANT vorkamen. Malle laesst gruessen….wir gingen wieder!
An unserem letzten Abend besuchten wir den Singapur Zoo bei Nacht.
Die Nacht-Safari ist hier wirklich ein Erlebnis. Die Wege sind von Fackeln gesaeumt und man hoert schon am Eingang einige Tiere des angelegten Regenwaldes.
Dieses Nashorn beobachteten wir beim Nacht-Baden. (Ist fuer Tiere erlaubt, fuer Menschen natuerlich nirgendwo in Singapur!)
Das ist ein Tiger. Die anderen Bilder sind leider nix geworden. Muesst also schon selbst im Zoo vorbeischauen...
Das waren unsere Erlebnisse in Singapur. Auf jeden Fall ist diese Stadt eine Reise wert, allerdings reichen 4 Tage auch aus um diesen Stadtstaat kennen zu lernen.
Aufbruch: | 26.06.2008 |
Dauer: | 13 Wochen |
Heimkehr: | 22.09.2008 |
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