Couchsurfing in Canada
Tag 11, Fruehstueck und Vancouver
Tag 11 beginnt mal wieder bei Maram, die mich zu nem Fruehstueck eingeladen hat. Naja, eingeladen ist eigentlich das falsche Wort, da es mal wieder meine Bratkartoffeln gab, die ich in Canada weit verbreiten werde. Wie auch immer, gut gesaettigt und gestaerkt gibt es vom Flug nur wenig zu berichten. Einzige Auffaelligkeit war das Paerchen, das neben mir sass. Son super verliebtes, wir machen immer alles zusammen Paerchen. Die beiden sind gleichzeitig aufs Klo gegangen und haben gleichzeitig den gleichen Film geschaut. Das hat den Typen relativ viel Spularbeit gekostet, bis die beiden Filme bei der gleichen Sekunde angelangt waren.
Wie auch immer, ich bin sicher in Vancouver gelandet und hab dort erstmal drei Schweizer angesprochen, die mir schon im Flugzeug durch das offensichtliche Lesen einer deutschen Zeitschrift (Spiegel) aufgefallen waren. Die drei sind Snowboarder (naja, einer war eher Fotograf) die in Vancouver einen Zwischenstopp fuer eine Nacht machen und dann weiter nach Whistler fahren, wo auch die olympischen Winterspiele 2010 stattfinden werden. Diese eine Nacht wollten sie in Downtown verbringen, was mich gleich zu der Frage veranlasste, wie sie den da hinkommen, da ich da auch hinmusste... Naja, Taxi eben, wo ich mich gleich mal anschliessen wollte um Geld zu sparen. Wie auch immer, ziemlich schnell haben die Jungs gemerkt, dass ein Taxi nicht die Kapazitaet fuer drei Snowboards und vier Jungs besitzt. Eine Limo muss her, die allerdings ein wenig teurer als ein Taxi ist, dafuer aber allen Komfort und vor allem genuegend Platz bietet.
Naja, so bin ich relativ schnell nach Downtown gekommen und ziemlich schnell haben sich die Jungs auch ueberlegt, dass sie doch keine zehn Dollar fuer die Fahrt von mir haben wollen... Die werden ohnehin von irgendwem gesponsort.
Ich hab noch ein wenig Zeit, da meine naechste Couch noch auf Arbeit ist und erst in drei Stunden nach Hauser kommt. Also goenne ich mir was leckeres zu Essen und verbringe die Zeit am Strand. Dort werde ich mit nem Feuerjongleur...
...und nem netten Sonnenuntergang...
...bei Laune gehalten.
Irgendwann spaeter treffe ich dann auch meine naechste Couch, die auch gleich mal ein paar Freunde eingeladen hat, mit denen der Abend noch recht interessant wurde. Dennoch war ich froh bald pennen zu koennen, denn man muss zwischen Toronto und Vancouver nochmal einen Zeitunterschied von 3 Stunden beachten.
Aufbruch: | 01.07.2008 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 22.07.2008 |