Australien/Neuseeland mit Juli, Addi und Flo
Fraser Island, wo der Sandmann Urlaub macht!
nach einer nacht im hostel, und ausnahmsweise nicht in unserer gemuetlichen EFI, hiess es am 29ten januar frueh aufstehen. denn um 6 uhr morgens stand die gruppenaufteilung und besprechung unserer "4-wheel self drive safari" auf fraser island, der groessten sandinsel der welt, an. laut unserem reisefuehrer hat sie sogar mehr sand als die sahara.
unsere geniale gruppe bestand dann letztendlich aus uns drei, einer weiteren deutschen, einer schweizerin, einem englischen paaerchen, zwei kanadierinnen und unserer "chefin pru", ebenfalls aus england. nach einer einfuehrung und dem einkaufen fuer die naechsten 3 tage gings mittags mit unserem gemuetlich vollgestopften, engen jeep per faehre auf die insel.
am ersten tag haben wir uns dann noch lake wabby, einen recht chilligen see am fusse einer grossen sandduene, angeschaut und ein bisschen darin gebadet. danach sind wir am strand entlang zu unserem ersten nachtlagerplatz direkt am strand gefahren. reichlich mit wein und bier ausgestattet wollten wir nach einem leckeren barbecue eigentlich noch mit den 4 anderen 9er gruppen unserer safari ein bisschen feiern. aber da flo und ich ein bisschen gekraenkelt haben sind wir frueh ins bett mit dem vorhaben dafuer am naechsten tag eine umso groessere party zu starten.
recht frueh am morgen des 2ten tages sind wir zunaechst zum eli creek gewandert, um uns ein bisschen im klaren wasser zu erfrischen bevor wir uns wieder zu 7t auf die rueckbaenke unseres jeeps quetschen mussten. weiter gings mit dem auto richtung indian head von wo aus man haeufig haie und mantas sehen kann. uns blieb diesmal jedoch das glueck verwehrt und ausser einer schildkroete war nichts zu erblicken. auf dem weg zu unserem zweiten sandigen zeltplatz fuer die nacht haben wir uns noch ein schiffswrack und die "umwerfenden" Pinnacles angeschaut, die man im leben einfach gesehen haben muss
der 2te abend auf fraser war dann schon um einiges amuesanter. nach zig verschieden trinkspielen und wohl ein paar bechern goon zu viel (goon nennen die australier billigwein aus kanistern) mussten sich dann auch schon sarah und addi aus der heiteren runde verabschieden und sind fruehzeitig schlafen gegangen. wir haben noch ein bisschen weiter gefeiert und andere camper bei ihren kleinen partys besucht.
am letzten tag stand nun noch der unglaublich klare und schoene lake mckenzie an. dort haben wir den ganzen tag verbracht, um im glaskaren wasser endlich den auf fraser allgegenwertigen sand loszuwerden.
nachmittags am 3ten tag konnten wir es dann alle trotz einer tollen zeit auf der sandinsel nicht abwarten wieder mit der fahere aufs festland ueberzusetzen, um den sand aus allen kleidungsstuecken zu waschen und endlich mal wieder zu duschen.
bevors jedoch aufs boot ging haben wir uns noch mit den anderen gruppen, die wir irgendwann am 2ten tag aus den augen verloren hatten, ueber unsere elerbnisse auf der insel ausgetauscht. vor allem die vielen dingos auf fraser fanden wir alles cool. so hatte z.b. eine gruppe vergessen ihre kuehlbox ueber nacht ins auto zu sperren. am naechsten morgen war nichts mehr von ihrem essen da. sogar das nutella glas hatten die wilden und nicht ganz ungefaehrlichen hunde geknackt.
insgesamt hatten wir uns von der natur auf fraser island ein bisschen mehr erwartet. doch dank des abenteuerfeelings im gelaendewagen durch die waelder und duenen der noch immer recht wilden insel zu fahren und unserer genialen truppe war der trip auf jeden fall ein elerbniss.
als naechstes gings nun weiter richtung norden nach airlie beach. von dort aus haben wir 3 tage lang die tropischen whitsunday islands umsegelt. mehr dazu im naechsten kapitel...
bis dahin, eure jungs
endlich sind die bilder da!
einer von vielen dingos...angeblich sind sie gefaehrlich, aber schaut euch diesen schosshund doch mal an
wer nach australien geht darf diese seehenswuerdigkeit auf keinen fall verpassen...ne mal ehrlich: was fuern mist waren diese "pinnacles"
Aufbruch: | 03.10.2008 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 26.05.2009 |
Neuseeland