Laecheln inklusive

Midstay Camp? Nun eigendlich nicht, ich bin ja erst oder besser schon seit drei Monaten hier. Das Ganze fand statt um sich endlich das erste mal ueber die gesammelten Erfahrungen in der Fremde der letzten Monate auszutauschen.

Bevor wir uns in der Hauptstadt trafen um anschliessend mit dem bequemen Minibus in den Sueden zu fahren, nutzte ich das Wochenende vorher jedoch noch einmal um zusammen mit einer Freundin Bangkok zu erkunden.
Von der Wohnung meiner Gasttante aus (im Stadtzentrum gelegen) gings mit ein paar Thai Freunden erst einmal zum Flower market, anschliessend Wad Phra Kaeo bei Nacht, wo zu dieser Zeit der Koenig im Auto passierte, mal fuhren wir mit dem Auto zum etwas ausserhalb gelegenen Floating market (dala naam). Nicht zu verwechseln mit dem allseits bekannten Damnoen Saduak, aber trotzdem sehenswert. Ein ganz gemuetlicher, kleiner Markt, mit allerlei leckeren Thai Speisen, netten Marktverkaeufern mitten in einer gemuetlichen Tempelaanlage gelegen.

Mit den Haenden voller Essen beschlossen wir dann eine Bootstour zu machen um dann gemuetlich auf dem Wasser zu picknicken. Zielpunkt war ein kleiner Wad im Nirgendwo. Ein wirkich ganz entspannter Ausflug.
Da aber noch genug Zeit fuer andere Aktivitaeten geblieben war (Thailaender springen ja immer so frueh aus den Federn), stiegen wir in ein Taxi und fuhren nun zum zweiten Mal auf den bekannten J-J Wochenendmarkt, wo wir wieder ausgiebig shoppen konnten. Und wir blieben dort wirklich so lange bis auch der letzte Markstand geschlossen hatte.

Die naechsten Tage auf dem Camp verliefen nun etwas ruhiger, obwohl wir jede Nacht die Unterkunft wechsel mussten und wir eigendlich immer unterwegs waren. Aber der Unterschied war: Wir hatten einen festen Plan und wurden bequem im Bus umherkutschiert.Man musste sich also um nichts Sorgen machen.
Nach dem ersten Begruessungsprogramm in einer Bangkoker Schule fuhren wir zuerst nach Prachuab Kirikan, wo wir das Ministry of Fishery besuchten, Affen in der Wildniss fuettern konnten, vom 10 Meter Turm auf dem Militaergelaende sprangen (Bridge Jumping mit Abzeichen) und jeden Abend natuerlich auf dem Nachtmarkt der Stadt zusammen assen.

Nicht zu vergessen: Wir durften sogar in normaler Badebekleidung schwimmen gehen. Das hat den einen oder anderen Thailaender zwar fast blind gemacht, aber fuer uns ale war das echt der Hoehepunkt. Und das Ganze steigerte sich noch als wir mit dem Boot zum Schnorcheln zu einer kleinen Insel fuhren. Obwohl ich zugegebenermassen schon bessre Riffs gesehen hab.
Auf jeden Fall, war es eine super Zeit mal wieder alle zusammen und die Ostkueste Thailands hat wirklich auch so einiges zu bieten!