Usedom: Für uns die schönste Insel
Inselmitte: Melle und Loddiner Höft
Unser letzter Tag: sonniges Wetter, ein paar Wölkchen am hohen Himmel Vorpommerns. Nach einigen einprägsamen und schönen Touren über diese wunderbare Insel sollte der letzte Tag uns in die unmittelbare Nähe unseres Quartiers führen.
Eigentlich hatten wir unser Quartier vor allem wegen eines gut gemachten Reiseführers gewählt, der der Inselmitte und dem Seebad Loddin breiten Raum widmete. Unsere ersten Touren führten uns durch Loddin und Kölpinsee; es blieb das Loddiner Höft und die Melle noch zu entdecken.
Von unserer Unterkunft gelangt man auf kurzem Weg an die Melle, einem Arm des Achterwassers. Dieser Wasserarm ist die östliche Abgrenzung des Höfts, einer in das Achterwasser zeigenden Halbinsel. Diese sanfte Landschaft hat ihren besonderen Reiz: flaches Land wechselt sich mit der Erhebung des Höfts zur Steilküste im Westen ab. Felder und Wiesen fügen perfekt abgestimmte Farben hinzu.
Wir folgten dem jenseits der Melle ansteigenden Feldweg auf den Höft und genossen den Blick über das Achterwasser. Die beiden Häfen von Ückeritz und Stagnieß lagen in der Sonne - zum Greifen nahe. An der Südspitze des Höfts gelangt man an das Steilufer, von dem aus ein wunderbarer Blick auf das Achterwasser besteht. Auf der gleißenden Wasserfläche sieht man dann und wann ein Segelboot fahren, Möwen und Reiher fliegen über das Wasser und Stille herrscht.
Dieser einzigartigen Gegend gilt als Resumee unsere ganz besondere Empfehlung. Mit diesem Eindruck begaben wir uns auf den Heimweg und sind uns ganz sicher, die nächste sich bietende Gelegenheit zu nutzen, Usedom erneut zu besuchen.
Aufbruch: | 02.08.2008 |
Dauer: | 7 Tage |
Heimkehr: | 08.08.2008 |