Usedom: Für uns die schönste Insel
Usedomer Pflichtprogramm: die Kaiserbäder
Tag 3: Jeder Reiseführer über Usedom empfiehlt sie: die Kaiserbäder Heringsdorf, Ahlbeck und Bansin. Also sind wir bei etwas trüberen Wetter mit dem Auto aufgebrochen. Glücklicherweise haben wir den Frühstückstisch recht früh verlassen und sind dem Stau entgangen, der sich kurze Zeit später bis nach Ahlbeck aufgebaut hatte. Merke: trübes Wetter auf Usedom - Auto stehenlassen!
Die Kaiserbäder sind indessen einen Ausflug wert. Eine Prachtentfaltung, wie man sie in dieser Dichte sonst nicht alle Tage sieht, liegt direkt am Meer. Villen, soweit das Auge reicht, eine Strandpromenade, deren Länge uns nach unserem Ausflug vom Vortag völlig überforderte, drei Seebrücken.
Nach der Besichtigung der Promenade von Heringsdorf haben wir uns in eines der vielen Promenade-Cafes gesetzt und die "Seele baumeln lassen". Der Unterschied zwischen z. B. Kölpinsee und Heringsdorf ist deutlich. Hier (Heringsdorf) will man gesehen werden, die Atmosphäre ist mondän und teuer. Ein späterer Rundgang etwas in die Tiefe des Ostseebades demonstrierte uns, welche Menge an Urlaubsquartieren hier angeboten wird. Im Grunde sind die Kaiserbäder eine kleine Stadt. Alles ist dicht bebaut, belebt und leider auch recht laut. Zum Einkaufen, promenieren und einfach nur zum Gucken ist es toll, unseren Urlaub würden wir jedoch lieber an einem etwas ruhigeren Ort verbringen.
Sehenswert ist die Seebrücke, von der aus Schiffahrten entlang der Ostseeküste angeboten werden. Einige Villen sind beeindruckend prächtig; das gesamte Ensemble ist in jedem Fall den Ausflug wert.
Aufbruch: | 02.08.2008 |
Dauer: | 7 Tage |
Heimkehr: | 08.08.2008 |