Usedom: Für uns die schönste Insel
Seebad Ückeritz und Hafen Stagnieß
Tag 2: Da wir den Strand aufsuchen und auch ein wenig baden wollten, haben wir uns zu Fuß auf den Weg gemacht und unsere Räder im "Stall" gelassen.
Auf der Kölpinseer Strandstraße gelangten wir an den Ostseestrand, der wirklich hält, was er verspricht. Breit und feinsandig erstreckt er sich von Karlshagen bis Swinemünde. Unterschiedliche Küstenformen machen den Strand zusätzlich abwechslungsreich. Nach einer Strandwanderung (Füße in der Ostsee) von etwa einer halben Stunde haben wir angehalten und unsere Handtücher ausgebreitet. Das erste Bad in der sehr sauberen Ostsee war wirklich angenehm. Die kleinen Wellen störten beim Schwimmen nicht und die warme Sonne war eine Wohltat.
Nach diesem Intermezzo ging es weiter nach Ückeritz. So wie auch am Strand von Kölpinsee wird hier der Badebetrieb wieder belebter und dichter. Ückeritz hat eine nett gestaltete Strandpromenade, an der hübsche kleine Holzhäuser (Ferienwohnungen) stehen.
Ückeritz ist - ähnlich wie Kölpinsee - eines der kleineren Seebäder. Dies wird schnell offenbar, wenn man den Ort in Richtung Achterwasser durchmisst. Der am Achterwasser gelegene Teil von Ückeritz hat uns besser gefallen, als der der Ostsee zugewandte Teil. Trotzdem ist Ückeritz für einen Urlaub eine gute Wahl, ist es doch ruhig und ebenfalls sehr gepflegt.
Den Achterwasserhafen können wir als Ausflugsziel empfehlen, vor allem am späten Nachmittag muss es hier phantastisch sein.
Auf dem Deich führte unser Weg zum Achterwasserhafen Stagnieß, den wir aus Google Earth "kannten". Der Hafen selbst ist eher unspektakulär, der Ausblick von der nahen Steilküste jedoch phantastisch. Wunderbar nahe erscheint das Loddiner Höft hinter dem Achterwasser.
Nach einer weiteren längeren Pause am Wasser ging es zurück nach Loddin. Danach waren wir soweit erschöpft, dass wir noch auf unserer Terrasse in der Sonne sitzen wollten.
Aufbruch: | 02.08.2008 |
Dauer: | 7 Tage |
Heimkehr: | 08.08.2008 |