Kroatien - mehr als nur Sonne und Meer

Reisezeit: August 2008  |  von Iris H.

Istrien - Ausflüge nach Pula und Motovun

Ein Ausflug führt uns auch nach Pula, auf den uns allerdings nur unsere Tochter begleitet, während die restliche Familie Badefreuden genießt.

Pula ist die größte Stadt Istriens und sehenswert ist auf jeden Fall das Wahrzeichen der Stadt, das römische Amphitheater.

Das Amphitheater in Pula

Das Amphitheater in Pula

Wir machen noch einen schweißtreibenden Spaziergang bis hoch zur alten Festung und schlendern anschließend ein wenig durch die quirlige Altstadt.

Auf dem Weg zur alten Festung

Auf dem Weg zur alten Festung

Auf der alten Festung

Auf der alten Festung

Museumsbesuch in der Festung

Museumsbesuch in der Festung

Augustustempel

Augustustempel

Eingang zur Altstadt - der Sergierbogen

Eingang zur Altstadt - der Sergierbogen

Natürlich wollen wir auch noch etwas vom Hinterland Istriens sehen und beschließen, am nächsten Tag, nach Motovun zu fahren. Diesmal will gar keiner mit - faule Bande!

Wenn man sich etwas von der Küste entfernt, wird deutlich, dass der durch den Tourismus ins Land gekommene Wohlstand noch nicht bis ins Hinterland vorgedrungen ist. Die Straßen sind schlaglochübersät, viele Häuser in den Dörfern sind renovierungsbedürftig und die Autos auf den Straßen sind meist ältere Modelle. So viele R4 wie hier habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

Das auf einem freistehenden Hügel liegende Städtchen Motovun mit seinen Wehrtürmen sieht man schon von weitem.

Motovun

Motovun

Wir stellen das Auto vor der Stadt ab und laufen das kopfsteingepflasterte Gässchen hoch und durch das Stadttor.

Stilles Gässchen in Motovun

Stilles Gässchen in Motovun

Motovun ist von einer ringförmigen Stadtmauer umgeben, auf der man den beschaulichen Ort komplett umrunden kann und einen weiten Blick über die grüne Ebene bis zum Meer genießt.
Bis auf einige kleinere Geschäfte mit Kunstgewerbe und regionalen Spezialitäten sowie ein Restaurant gibt es hier nichts außer altem Gemäuer - keine Souvenirstände beispielsweise.
Einfach nur schön.

Eins der Stadttore

Eins der Stadttore

Nicht viel los in Motovun

Nicht viel los in Motovun

Rundgang auf der Stadtmauer mit schönen Ausblicken

Rundgang auf der Stadtmauer mit schönen Ausblicken

So reiht sich ein Sommertag an den anderen, nur einmal unterbrochen durch einen schwülen, bedeckten Tag mit einem ausdauernden Gewitter in der Nacht. Zweimal essen wir alle zusammen im Restaurant Adria, zweimal kochen wir zusammen mit Harry.

Unsere Bande trifft sich nach dem Essen fast jeden Abend an "Harrys Strand", wo wir Erwachsenen bei einem Gläschen Wein zusammen mit den Kindern in die Sterne schauen und unzählige Sternschnuppen bewundern.

Wir feiern an einem Abend in Brunis Geburtstag hinein, am Strand unterm Sternenhimmel lassen wir die Sektkorken knallen und werden dann am nächsten Tag zum Geburtstagskaffee vor dem Zelt eingeladen.
Einmal gibt es auch einen lustigen Pokerabend auf der Mobilhome- Terrasse. Die Kinder sind immer beschäftigt, die Größeren spielen "Phase 10" am Strand, oder mit den Kleineren "Vier gewinnt".

Viel zu schnell gehen die schönen Tage vorbei und schon heißt es Abschied nehmen.
Am Montag reist Schwesterchen nach Hause und wir wollen noch ein wenig weiter in den Süden fahren, während meine Brüder mit ihren Familien noch bis Mittwoch auf dem "Lanterna" bleiben.

Tschüss Istrien - ab in den Süden!

Tschüss Istrien - ab in den Süden!

© Iris H., 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Von langer Hand geplant war unser Familienurlaub in Istrien. Meine Geschwister mit ihren Familien und ich und meine Familie wollten endlich einmal alle zusammen campen. Für vier Familien hatte mein Bruder also frühzeitig drei zusammenliegende Plätze und ein Mobilhome auf dem „Lanternacamp“ bei Porec gebucht. Sechzehn Leute sind wir insgesamt – die Kinder zwischen sieben und fünfundzwanzig Jahren. Für die zweite Woche wollen wir dann mit unseren Kindern noch etwas weiter in den Süden fahren.
Details:
Aufbruch: 09.08.2008
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 23.08.2008
Reiseziele: Kroatien
Der Autor
 
Iris H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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