Winter(p)aus(en)zeit
Mt. Bromo: Lombok - Gili - Boattrip -Flores-Weihnachten
Nach einem kurzen Zwischenstopp in Surabaya fuhren wir nach in Lombok, Sengiggi. Ein gemuetlicher kleiner wunderschoener Ort am Strand. Wir haben ein suessen Bungalow in Rajas mit einem schoenen Garten. Das war unsere beste Unterkunft bisher. Ich hatte eine Masssage von 6 Frauen gleichzeitig...mmmmh Derek war richtig neidisch. Es ist ein ganz anderes Feeling in Lombok verglichen mit Java. Hier ticken die Uhren langsamer, die Locals sind freundlicher und es ist nicht so harte Arbeit von a nach b zu kommen. In Java versucht dich jeder ueber den Tisch zu ziehen. Der Taxifahrer berechnet extra Parkgebuehren (einfach aussteigen, dann gehts auch ohne), oder will Geld an der Mautstation, der letzte Localbus am Abend kostet das doppelte als tagsueber, und er haelt nicht an der Busstation sondern direkt vor einem Touroffice usw. Das einzige was immer klappt und niemand zusaetzlich Kohle als fuer das Ticket will, ist Zugfahren. Java hatte schoene Fleckchen und auch viel Aerger wenn es um Transport geht.
Von Sengiggi aus fuhren wir nach Bangsal und nahmen die Faehre nach Gili Air. Auf dem Weg trafen wir ein englisches Paar, James und Lisa. Mit denen, Jo unserem Hostelbesitzer und Salisa dem Hausmasseur hatten wir zwei richtig feucht froehliche Aracknaechte (Rum)....mit einigen Verlusten. Dereks Handtuch ist verschwunden, meine Haarbuerste, unseren Verstand.... und weil wir verkartert unsere Rechnung zahlen mussten, ist es uns auch nicht aufgefallen, dass wir die Rechnung von James und Lisa zahlten. So ist das mit dem Alkohol.
Gili Air ist eine kleine Insel, in etwa 1 Stunde ist man einmal rundherum gelaufen. Kurz vor Weihnachten war es auch noch ziemlich leer. Es gibt kleine Straende, schoene Ecken zum Schnorcheln. Derek war mehrmals tauchen, die Unterwasserwelt um die drei Giliinseln ist fantastisch. Die Leute sind freundlich und keiner geht dir auf die Nerven und versucht dir irgendwas zu verkaufen. In Sengiggi waren da einige der typischen Strandverkauefer. Aber trotzdem muss ich sagen, das war nicht das erwartete Paradis.
Gili Air - Umser Fruehstuecksbunker
Unser Luxusbad in Sengiggi Lombok
Party on Gili
Anschliessend machten wir uns auf den Weg nach Labuan in Lombok um unser Weihnachtsgeschenk zu bekommen. Unsere Bootsfahrt nach Flores. Wir hatten 4 Tage und Naechte auf einem Booetchen vor uns. Insgesamt 12 Personen. Ein guter Mix aus Slovenen, French Kanadiern, Swiss und uns zwei. Das Boot war "anders" als erwartet. Als wir es das erste Mal sahen, sprachen die Gesichter Baende. Wir schliefen an Deck, was bei Regen nicht so angenehm war und das "Personal" war mangels Englischkenntnisse nicht sehr gespraechig. Aber trotz allem war es ein fantastischer Trip. Wir waren eine gute Truppe. Und wir stoppten jeden Tag mehrmals zum schorcheln an absolut fantastischen Ecken. Das Schnorchel-Highlight waren eines morgens bei Sonnenaufgang die etwa 20 Rochen, die um uns herumchwommen. Ein Wahnsinsgefuehl. Wir sahen auch jeden Tag Delphine. Sie begleiteten unser Boot. Wir stoppten an vielen kleinen unbewohnten Inseln. Schwammen in Kraterseen und duschten in Wasserfaellen.
Sonnenuntrgang auf See
Wasserfall auf Moyo
Sonnenaufgang vor Rinca
Rinca
Unser Boetchen
Unser Bett
Wir stoppten auch in Rinca und Komodo und machten einige Wanderungen auf der Suche nach den Komodovaranen. Und wir fanden unzaehlige. Allerdings ist Rinca landschaftlich viel schoener als Komodo und es gibt viel mehr Varane. Also wer die Draegons sehen will, sollte eher nach Rincaa fahren. Nach 4 Tagen erreichten wir Labuan Bajo, Flores. Die Stadt ist allerdings sehr seltsam. Kleine Hafenstadt. Es gibt nichts zu sehen. Eine kleine Strasse, 3 Friseure, 2 Supermaerkte und ein Internetcafe und der Miniflughafen. Das wars. Wir blieben eine Nacht dort und versuchten unseren Trip nach Sulawesi zu organisieren.
Rinca
HAm Morgen machten wir uns auf den Weg zu unserer kleinen Insel, auf der wir Weihnachten verbringen wollten. Und sie ist traumhaft. 9 Bungalows, weisser Sandstrand, tuerkisblaues Meer, Sonne satt, Rehe am Strand und so viel Ruhe. Wir genossen Weihnachten hier mit nichtstun, viel lesen, faul in der Sonne liegen, schwimmen und schnorcheln. Nach all dem Reisen, in Bussen und Booten, war das richtig Urlaub von Urlaub.
Obwohl wir einiges an Verbesserungspotential gefunden haben. Eine Begruessung waere nett gewesen und jemand der uns die Bungalows zeigt. Stattdesen sassen wir ne halbe Stunde am Strand und warteten, dass jemand kommt. Der Boottransfer, der mal kostenlos war, kostet jetzt pro Strecke u Person 20.000,--Rp und dass obwohl das Boot jeden Tag zum Festland faehrt um Essen und Frischwasser zu holen. Essen ist auch so eine Sache. Die Karte ist ziemlich beschraenkt, damit kann man Leben wenn alles her gebracht werden muss. Aber dann gibt es das meiste nicht, weil entweder Strom oder Essen fehlt. Und Frischwasser gibt es dank elektrischer Pumpe nur, wenn Strom da ist. Dies setzt aber voraus, dass der Generator funktioniert. Und was mich am meisten geaergert hat, die Benutzung der Haengematte kostet ebenso wie ein Buch aus der "Bibiliothek", dass man nur leiht. Auch wenn es nur ein paar Euro sind, aber das sollte doch wohl kostenlos sein. Mal abgesehen davon ist es einee schoene Insel.
Nach 4 Tagen war es aber genug mit faul rumliegen. Ich wollte Vulkane. Also auf zum Mt. Kelimutu.
Weihnachstinsel
Geschoepfe des Meeres
Unser Haeuschen links
Blick aus der Haengematte
Merry Christmas
Aufbruch: | 04.10.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 29.03.2009 |
Malaysia
Indonesien
Vietnam
Laos
Kambodscha