Winter(p)aus(en)zeit
Sulawesi: Siquijor und Negros-Dumaguete
Siquijor - war Urlaub vom Urlaub. Im Kiwi Dive Resort haben wir ein kleines Haus mit Garten und Blick aufs Meer gemietet. Und endlich konnten wir wieder selbst kochen und dem Filipinfras entkommen.
Siqi ist wahrscheinlich eine der ruhigsten Inseln, die wir bisher bereist haben. Die Insel kann man an einem Tag mit dem Motorrad umrunden. An der Kueste gibt es viele kleine Doerfer. Es ist wunderschoen gruen, Regenwald, Berge, Meer. Alles was man braucht aber nicht touristisch im Sinne von Shops und Leuten die einem staendig was andrehen wollen. Manchmal so ruhig, dass man glaubt in einer Geisterstadt zu sein. Und, dass es eine wunderschoene Insel ist, haben auch viele andere gealisiert. Es gibt unglaublich viele Auslaender, die sich dort ihre Prachtvillen gebaut haben. Unser Nachbar war ein Deutscher, der Besitzer unseres Hauses ein Kiwi und das Motorbike haben wir von einem Schweizer geliehen. Unser Kiwi meinte, er kann die Auslaender nicht mehr zaehlen, die hier leben.
Unser Haus
Unser Garten
Unser Blick aufs Meer
Unser erster Sonnenuntergang in Siqi
Baden im Wasserfall
Die Insel ist eigentlich bekannt fuer Voodoo. Es soll in Sa. Antonio einen Schamanen geben, der mit Voodoo und sonstigen Mittelchen Menschen heilt und auch verflucht. Alle sind ueberzeugt von seinen Faehigkeiten. Aber als wir nach einigen Malen verfahren endlich in San Antnio angekommen sind, hat uns aber keiner helfen koennen, ihn zu finden. Entweder sie verstanden uns nicht oder wollten uns nicht verstehen. Wie auch immer, dem Voodoo sind wir nicht begegnet. Unser Kiwi meinte, er mag keine Touristen, die waeren nicht ernsthaft interessiert.
Leider hatte die Insel noch einen Haken, es gibt unglaublich viele und hungrige Moskitos. Selbst am Tag. Waehrend Derek tauchen war, bin ich in die groesste Stadt auf der Insel gefahren um Moskitospray zu kaufen. Nichts - alles ausverkauft. Also falls ihr mal hier her kommt, deckt euch vorher damit ein. Wir hatten zum Glueck noch ein paar Coils dabei, sonst haetten wir uns zerkratzt.
Die "Strasse" nach San Antonio - zum Glueck haben wir kein Auto gemietet.
eine Geisterstadt unterwegs
Kids
die Kirche von San Antonio
Strandspaziergang mit Nachbars Kids
Nach 6 Tagen haben wir Siqi verlassen und sind mit dem Boot nach Dumaguete. Eigentlich nur um von dort ein Boot nach Bohol zu nehmen. Unterwegs trafen wir einen anderen Touri, der unbedingt rund um Apo Island tauchen wollte. Soll fantastisch sein. Das konnte sich derek natuerlich nicht entgehen lassen. Also blieben wir in Dumagete. Lernten Harold kennen, der dort ein Hostel hat.
Er ist ein ziemlich lustiger Kerl. Sein Hostel ist perfekt. Raeume sind sauber, mit TV (endlich mal Nachrichten aus aller Welt), eigenem Bad, Free Wifi, Tee u Kaffee soviel man will und Fruehstueck inklusive und das auch noch guenstig. Hier kann man ein paar Tage bleiben. Harold weiss uebrigens alles und organisiert alles. Wir waren einen Tag auf Apo - Derek tauchen und ich schnorcheln. Apo ist eine suesse kleine Insel mit sau teuren Resorts aber die Unterwasserwelt ist nicht schlecht. Obwohl ich sagen muss, schnorcheln ist nicht umwerfend gewesen. Meine besten Plaetze sind immer noch Mabul Island in Borneo - hier gab es Turtles ohne Ende und Komodo/Rinca Park mit Mantas und wunderschoenen farbenfrohen Korallen.
Belltower in Duma
wenig Verkehr-man kann Atmen
Hafenpromenade - und sooooo sauber, wir waren richtig geschockt.
Apo Island
Dumaguete ist uebrigens eine Hafen - und Unistadt mit mehr als 20.000 Studenten. Es gibt unzaehlige Internetcafes aber keinen Geldautomat de Visa akzeptiert, dafuer aber Restaurants vom Italiener bis zum Perser. Lecker...... Es ist eine relativ reiche Stadt mit netten Parks und ein super sauberen Hafenpromenade. Uns sind keine Waffen begegnet, alle sind freundlich und hilfsbereit und rund um Dumaguete gibt es viel zu unternehmen. Kraterseen, heisse Quellen, Wasserfaelle und ein paar Berge. Dafuer, dass wir hier gar nicht hinwollten, sind wir an einem schoenen Ort gelandet und jetzt ueberzeugt, dass es in den Philippinen schoene Staedte gibt und dass Hafenstaedte (nicht wie in Borneo) auch sauber und Rattenfrei sein koennen. Die Malaysier sollten sich ein Beispiel nehmen.
Wasserfall in Valencia
Uns geht's guuuuuuuuuuuuut
Wir waeren gern noch laenger geblieben aber die Zeit tickt uns davon. Morgen gehts dann endlich nach Bohol.
Bis dahin. Viele Gruesse
nicole
Aufbruch: | 04.10.2008 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 29.03.2009 |
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