Kitesafari Brasilien - Mein Traum wird mein Projekt

Der Wind war noch nicht wach, als wir inPrea aufgebrochen sind, sonst wären wir sicherlich noch kiten gegangen, uns allen hat es in Prea außerordentlich gut gefallen.
Candace und Angelique bleiben dort noch eine Woche und reisen anschließend für ein paar Tage nach Jeri weiter, Sarah, Steve und ich machen uns auf den Weg zurück nach Cumbuco.
Der Weg von Prea zur Hauptstraße ist nicht befestigt, erstmal muß danach der Luftdruck der Reisfen wieder i.O. gebracht werden. Außerdem ist die neue Straße noch nicht beschildert und wir müssen oft bremsen, weil irgendwelche Tiere/Menschen/Vehikel auf der Straße sind und so sind wir für die 350 km deutlich länger unterwegs als in Europa.
Ich bin schon wieder beeindruckt, wie daß die Landschaft schon sehr interessant und eigentlich auch abwechslungsreich ist, überall kleine, von der Regenzeit übrig gebliebene Wasserlöcher und von Palmen umsäumte Flüßchen.

Zum Mittagesssen machen wir einigen nebeneinander aufgereihten Buden halt, an denen Früchte verkauft werden und entdecken dahinter eine Art Selbstbedienungsrestaurant. Es sind nur Brasilianer da, das verspricht gut und günstig zu sein.
Ist es auch, man bedient sich am Buffet und dann wird abgewogen, wie viel man zu zahlen hat.
Für umgerechnet zwei Euro eine komplette Mahlzeit, paßt schon.

Endlich in Cumbuco angekommen, warten wir wieder mal eineinhalb Stunden auf den Mann der Autovermietung und dürfen dann für eine kleine Stelle im Fahrzeug noch ein paar Scheine abdrücken-ärgerlich. Die Diskussion kostet einiges an Zeit, zum kiten reicht es danach nicht mehr, denn es ist schon fats dunkel.

Fast alle meine alten Bekannten aus der Pousada sind inzwischen abgereist, zum Glück sind Dan und Lotti aus Liverpool noch da, die sind superlieb.