Thailand 2009

Reisezeit: Februar / März 2009  |  von Ines Vonlanthen

15. - 20.03.2009 Kho Bulon

Der erste Eindruck von dieser Insel wird bestätigt. Sie ist wirklich ziemlich wild.

Wir werden bereits am Strand empfangen und unser Gepäck wird zunächst zur Reception und anschliessend zu unserem Bungalow gebracht.

Der Weg zu unserem Bungalow zieht sich ganz schön hin.

Unser Bungalow befindet sich ganz am Ende der Bucht. Es ist das hinterste von vier "Lidi"-Bungis. Es liegt am weitesten entfernt vom Zentrum der Anlage.

Dafür herrscht hier absolute Ruhe - nur die Natur macht sich manchmal bemerkbar.

Wir sind sehr überrascht und erfreut, dass Hedy und Wolfgang Seybold aus Deutschland unsere Nachbarn sind. Sie haben uns vor einem Jahr den Tipp gegeben hierher zu kommen. Wir verabreden uns zum Apéro und gemeinsamen Abendessen.

Wolfgang und Hedwig Seybold

Wolfgang und Hedwig Seybold

Nach dem Essen machen wir ein thailändisches Würfelspiel, das wir mitgebracht haben.

Wir haben uns gegenseitig so manches zu erzählen und planen für den nächsten Tag eine gemeinsame Inselüberquerung, die über einen kleinen Berg führt.

Am Nachmittag gehts dann los zur anderen Seite der Insel. Zuerst kommen wir an der Polizeistation vorbei, dann an der Schule .....

..... und schon steigt der Weg an, Richtung "Gipfel".

Unterwegs gibts immer mal wieder schöne Ausblicke.

Drüben angekommen, schwitzen wir ganz heftig und sind froh, dass uns dort ein Restaurant mit kühlen Getränken erwartet. Wir entscheiden uns noch zu einem kleinen Imbiss. Das Essen schmeckt uns auch hier sehr gut.

Auch diese Bucht hat ihren Reiz, nur kann man nicht so richtig baden.

Auf dem Rückweg entdecken wir so manch Exotisches und z.T. auch Unbekanntes:

Baumfrüchte

Baumfrüchte

Nashornvogel

Nashornvogel

Zurück im Resort entdecken wir im Stamm von einem alten Baum einen riesigen Waran. Leute vom Resort glauben, dass er in diesem Baum "wohnt".

Hedy und Wolf verabschieden sich - sie kehren nach Koh Lanta zurück und wir übernehmen ihre Liegestühle und machen es uns am Strand gemütlich.

Die Bäume spenden Schatten und ein leichter Wind weht zwischen den Felsen durch.

Immer wieder zieht es uns ins klare Meer. Die Sicht ist so gut, dass wir schnorcheln gehen. Schon nach wenigen Metern kommen wir zu Korallenbänken, wo sich viele farbige Fische tummeln. Wir sind total begeistert!

Wieder am Beach entdecken wir auch hier viele verschiedene Tiere um uns herum:

dieser Waran sucht Nahrung in der Nähe der Felsen

dieser Waran sucht Nahrung in der Nähe der Felsen

Noch einmal gehen wir einen Teil der Strecke zur anderen Seite der Insel. Wir möchten irgendwo unterwegs etwas essen gehen.

Uns gefällt die Vielfalt der Pflanzen hier auf der Insel.

Obwohl wir das Schild betreffend der Öffnungszeiten vom Restaurant "Ban Sulaida" nicht ganz verstehen, entscheiden wir uns dort einzukehren.

Während wir auf das Essen warten, beobachten wir ein gegenseitiges An- und Davonschleichen von einer Katze und einem Waran. Schlussendlich haben sie aber beide das Interesse aneinander verloren.

Der Rückweg führt uns zuerst den "Berg" hinunter, wo wir im "Supermarkt" (Verkaufsfläche ca. 6 m2) einkaufen. Eine Katze umschmeichelt Renato und will kaum mehr von ihm ablassen.

Den weiteren Weg nehmen wir am Strand entlang.

Die "Wanderung" hat uns durstig gemacht und so kehren wir im Restaurant vom "Bulon Resort" ein.

Zurück in unserem Resort entdecken wir, dass während dem Gewitter von letzter Nacht ein Teil der Treppe zum Strand weg gespült wurde. Der verbleibende Teil wurde mit einer "Bulon'schen Stützmauer" befestigt.

Am letzten Abend treffen wir beim Nachtessen Reto mit seiner Frau und seinem Töchterchen. Die drei sind während sechs Wochen in Thailand unterwegs. Reto hat in der Schweiz einen Informatikkurs von Renato besucht. Wir setzen uns einen Moment zusammen - staunen wie klein die Welt doch ist!

Den späteren Abend geniessen wir zwei noch auf unserer Terrasse mit herrlichen Stimmungsbildern.

Letzter Tag und Rückreise nach Koh Lanta

Nachdem wir alles gepackt haben, entdecken wir einen speziellen "Gast" auf unserer Terrasse. Da wir uns beide mit Schlangen nicht auskennen, halten wir eine sichere Distanz!

Dann ist es wieder einmal Zeit zum Aufbrechen. Ein Longtailboot bringt uns hinaus vor das Riff.

Total pünktlich trifft das Speedboat bei uns ein. Da gilt es nur noch umzusteigen und los gehts zurück nach Kho Lanta.

Diesmal sitzen wir ganz hinten, gleich vor den drei 225 PS Honda-Motoren. Der Motorenlärm ist beachtlich.

Wir sind froh, dass die Rückreise um fast vierzig Minuten kürzer ausfällt, da wir weniger Zwischenhalte haben.

© Ines Vonlanthen, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es wird auch ihn geben - den Reisebericht Thailand 2009! Renato und ich freuen uns jetzt schon sehr darauf. Die Flüge sind bereits gebucht und nun fängt das wunderbare Planen an, das wir beide bereits sehr geniessen.
Details:
Aufbruch: 25.02.2009
Dauer: 5 Wochen
Heimkehr: 30.03.2009
Reiseziele: Thailand
Singapur
Der Autor
 
Ines Vonlanthen berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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