Thailand 2009
28.03.2009 Reise nach Ao Nang
Auch dieses mal haben wir Glück und können uns einen guten Platz auf dem Boot nach Ao Nang ergattern. Die Reisezeit beträgt zwei Stunden, da ist es schon toll, wenn man diese Zeit an der Sonne geniessen kann.
Wir entdecken das Boot, welches Richtung Koh Bulon, Koh Lipe abfährt. Es startet zur gleichen Zeit wie unseres. Aber kaum hat es volle Fahrt aufgenommen, macht es einen riesigen Bogen und kehrt an den Pier zurück. Da ist wohl jemand ganz knapp zur Abfahrtsstelle gekommen. Sie lassen ihn einsteigen und brausen erneut davon.
Jetzt setzt sich auch unser Boot in Bewegung und es heisst für uns endgültig "auf Wiedersehen" Saladan. Das drückt einen kurzen Moment auf unsere Stimmung, denn hier fühlen wir uns immer sehr sehr wohl.
In voller Fahrt quert vor uns ein Fährmann von der Insel Lanta Nord nach Lanta Süd. Er schafft es und bringt seine Fuhre sicher nach Saladan.
Noch ein letzter Blick zurück und Koh Lanta verschwindet aus unserem Blickfeld.
Für unterwegs haben wir in einer kleinen Flasche "Mekong und Coke" gemischt. Das schmeckt auf solchen Fahrten sogar wenn es etwas warm wird.
Unsere Moral ist wieder OK und wir haben auf unserer Reise viel "Sanuk" = Spass.
Jetzt verschwindet auch Kho Phi Phi so langsam und wir schauen nach vorn Richtung Krabi und AoNang.
Da erkennen wir Kho Poda mit seinem markanten Felsen und .....
..... weiter hinten auch Kho Gai, im Englischen "Chicken Island" genannt. Wenn man die Insel sieht, ist es klar woher der Name kommt.
Sehr schnell kommen wir zum unverkennbaren Felsen von Railey Beach. Er fasziniert mich jedesmal wieder, wenn ich ihn sehe.
Hier steigen einige Leute auf Longtailboote um und lassen sich zur Railey Beach bringen.
Das nächste Ziel ist bereits AoNang. Wir staunen, dass unser doch relativ grosses Boot durch die Fahrrinne bis ganz nach hinten fahren kann. Ich hätte nicht gedacht, dass es dort tief genug ist.
Ein Tuk Tuk Taxifahrer packt uns samt unserem Gepäck in sein Gefährt und führt uns zum Krabi Resort, wo wir für eine Nacht bleiben.
Das Check-in verläuft schnell und ziemlich rasch können wir unser hübsches Bungalow beziehen.
Es gefällt uns sehr gut. Das Zimmer ist geräumig und sehr geschmackvoll eingerichtet.
Lange hält es uns aber nicht im Zimmer. Ziemlich schnell zieht es uns an den Strand. Wir wollen noch einmal im Meer schwimmen, was sich aber dann doch als etwas schwierig heraus stellt. Es ist Ebbe und wir müssen sehr weit hinaus waten, bis uns das Wasser endlich wenigstens bis zu den Hüften reicht.
Nach dem Baden im Meer wollen wir auch noch zum Pool. Der ist ganz neu und sehr gross angelegt.
Nach dem Schwimmen im Pool genehmigen wir uns einen feinen Drink an der Poolbar - es ist gerade "Happy hour". Dann gehen wir zurück zum Bungi.
Nach einer erfrischenden Dusche gehen wir wieder runter zum Strand. Wir haben vor, bei Suni im "Salabua-Restaurant" zu Abend zu essen.
Zuerst wird aber auch hier das fast schon obligate Sonnenuntergangsfoto gemacht.
Ich gehe auf Suni zu und frage in "Bärndütsch" ob ich einen Tisch für zwei Personen haben kann. (Suni ist in der Schweiz, im Kanton Bern aufgewachsen)
Erst nach ein paar Sekunden erkennt er mich wieder und begrüsst uns herzlich. Er freut sich riesig über unseren Besuch und setzt sich gleich mit uns an einen Tisch. Wir haben so einige Neuigkeiten auszutauschen.
Er erzählt uns ganz stolz, dass er vor 6 Wochen Vater geworden ist und zeigt uns auf seinem Handy ein Foto von seinem Töchterchen.
Als das Essen kommt, lässt er uns allein. Wir geniessen die wirklich sehr guten Speisen und natürlich einen weiteren schönen Abend auf einer Terasse in Thailand. Bevor wir gehen, lädt Suni uns noch zu einem Wiedersehens- und zugleich Abschieds-Schnaps ein.
Nach diesem tollen Abend kehren wir müde, aber auch total zufrieden zum Bungi zurück.
Der nächste Morgen kommt auch hier und es heisst relativ früh aufstehen. Wir sollten um 8.00 Uhr auschecken und möchten aber vorher noch frühstücken.
Es gibt Tische, die direkt oberhalb vom Strand stehen. Dort hat man eine tolle Aussicht auf die nahe gelegenen Inseln im Morgenlicht.
Das riesige Frühstücksbuffet ist im Gebäude - geschützt vor Wärme und Ungeziefer.
Die Ruhe dauert aber nicht allzu lange. Schon bald fahren jede Menge Schiffe an den AoNang-Beach, um Touristen wohin sie auch immer wollen, hinzubringen.
Trotzdem ist die Stimmung sehr friedlich.
Doch dann müssen wir auschecken und kurz darauf abreisen.
Ein Taxi bringt uns zum Krabi-Airport.
Wir verlassen heute den Süden von Thailand und fliegen von Krabi nach Bangkok.
Aufbruch: | 25.02.2009 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 30.03.2009 |
Singapur