Kakadus, Känguruhs und Korallen
Natur und Tourismus
Auch in Australien führt Tourismus zu einer Belastung der Natur, wenn auch die unzähligen toten Wildtiere (z. B. 18 tote Tiere auf Kangaroo Island bei einer Distanz von ca. 100 km) am Straßenrand überwiegend auf die riesigen nachts fahrenden Lastzüge zurückzuführen sind.
Durch vorsichtige Fahrweise und durch das Vermeiden von Nachtfahrten kann der australische Individualtourist die Kollision von Wildtieren mit seinem Fahrzeug und dadurch deren den Tod vermeiden.
Schon bei der Auswahl des Wohnmobils kann man der Umwelt etwas Gutes tun, wenn man auf den Kraftstoffverbrauch achtet. Außerdem trägt eine spritsparende Fahrweise auf den langen australischen Strecken enorm zur Senkung der Kohlen-dioxidemission bei, denn bei über 90 km/h steigt der Verbrauch überproportional.
Wichtig ist auch ein sparsamer Wasserverbrauch im Outback. So sollte man sich nicht von den Swimmingpools im Ayers- Rock-Ressort über die Begrenztheit der jahrtausendealten Grundwasserreserven tief unter der Erdoberfläche täuschen lassen.
Mit Sicherheit trägt der naturbegeisterte Nationalparkbesucher aber durch seine Gebühren zum Erhalt der schützenswerten australischen Wildnis bei (z. B. Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark 25$, Great Barrier Reef Marine 20$ pro Tag).
Aufbruch: | 09.08.2008 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 06.09.2008 |