Madeira - „Unser erster Wanderurlaub“

Reisezeit: August / September 2008  |  von Meinhard + Birgitta Pontilli

PICO DO ARIEIRO – BALCOES – SANTANA

Nachdem es hier erst um 7:30 hell wird gehen wir um 8:00 zum Frühstück, das hier genauso perfekt ist. Meinhards Lieblingsfrühstück wird eine Art flüssige Creme Brulee und Früchte.
Um 9:00, bei Sonnenschein und 23 Grad, machen wir uns auf zur ersten Erkundungstour.

Blick vom Pico Arieiro

Blick vom Pico Arieiro

Der Weg zum Pico Ruivo

Der Weg zum Pico Ruivo

Der erste Aussichtspunkt

Der erste Aussichtspunkt

Wir versuchen von Funchal aus auf die Schnellstraße Richtung Norden zu gelangen, aber die Zufahrten und Hinweise basieren in Madeira auf einer Logik, die wir vorerst einmal nicht verstehen. Um 10:00 haben wir noch immer nicht die richtige Zufahrt gefunden - Autofahren auf Madeira ist nur etwas für nervenstarke Menschen!
Wir fahren jetzt am Monte vorbei auf der 103 durch eine Nebelzone auf den zweithöchsten Berg Madeiras, den Pico do Arieiro (1818 m). Hier hat es nur mehr 11 Grad, aber der erste Ausblick auf den Arieiro ist überwältigend! Gleißende Sonne, nur die höchsten Spitzen ragen aus der Nebeldecke, die wie ein weißer Vorhang herunterfließt, heraus.
Anschließend geht es wieder ein Stück runter nach Ribeiro Frio.
Bei "Victor`s Bar" stehen massenhaft Busse! Ein kleines Stück unterhalb in nördlicher Richtung parken wir unser Auto am Straßenrand und begeben uns auf unsere erste Wanderung (Spaziergang) nach Balcoes.

Wanderweg Balcoes

Wanderweg Balcoes

Blick vom Aussichtspunkt

Blick vom Aussichtspunkt

Die "Hexenhütte" mit gutem Schnaps

Die "Hexenhütte" mit gutem Schnaps

Gut beschrifteter, breiter Weg an einer Levada entlang durch den Lorbeerwald. Am Weg gibt es auch Verkaufsstände mit Erfrischungen und heimischen Produkten. Von der Aussichtskanzel Balcoes aus haben wir einen herrlichen Blick auf den höchsten Berg, den Pico Ruivo
(1862 m), die Felsnadel Pico do Gato (1780 m) und auf den wild zerklüfteten Pico das Torres (1851 m). Nach einer guten Stunde sind wir wieder beim Auto und fahren weiter durchs wild zerklüftete Bergland an die Nordküste. Unterwegs gibt`s eine kleine Jause auf einem Aussichtsparkplatz.
Um 13:30 sind wir in Santana. Das Wetter hat umgeschlagen - nur mehr 18 Grad und nieseln. Über den Paso de Poiso (1412 m) fahren wir zurück nach Funchal.

Um 16:00 (rechtzeitig zur Teatime) sind wir wieder im Hotel. Hier scheint die Sonne bei 26 Grad und deshalb gehen wir noch zum Pool.
19:30 Abendessen und guter Weisswein...

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Madeira – Eiland des ewigen Frühlings – Blumeninsel im Atlantik… Diese Insel bietet für jeden etwas: schroffe, auf den ersten Blick abweisende Berge, Levadas (ausgeklügeltes Kanalsystem), nebelverhangene Lorbeerwälder, steile Klippen bis hin zur wüstenhaften Dürre im Osten Madeiras.
Details:
Aufbruch: 18.08.2008
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 01.09.2008
Reiseziele: Portugal
Der Autor