Madeira - „Unser erster Wanderurlaub“

Reisezeit: August / September 2008  |  von Meinhard + Birgitta Pontilli

LOMBADA – SAO VICENTE

Heute starten wir wieder um 9:00, 22 Grad, über die Schnellstraße (Tanken: € 40,-, 28 l) in westlicher Richtung, zweigen bei Ponta do Sol ab nach Lombada.
Einstieg zur Wanderung ist schwer zu finden. Wir parken neben Mülltonnen am Straßenrand und hoffen dass dies hier nicht verboten ist.

Blick Richtung Küste

Blick Richtung Küste

Beginn der Wanderung

Beginn der Wanderung

Wenig befestigt - aber ein Traum!!!

Wenig befestigt - aber ein Traum!!!

Bei den Fällen

Bei den Fällen

Blick zurück

Blick zurück

Ein schöner Weg

Ein schöner Weg

Zuerst geht es zwischen ein paar Häusern durch, aber bereits auf der Levada, die in weiterer Folge teilweise sehr ausgesetzt ist.
Nach ca. 50 Minuten kommt ein Tunnel. Als wir raustreten öffnet sich der Blick auf einen tollen Wasserfall durch den man durchgehen muss. Meinhard und ich sind so begeistert, dass wir eine halbstündige Fotopause einlegen.
Nach 1 ½ h Gehzeit kommt der Umkehrpunkt und zurück soll es auf der Levada do Moinho gehen, die wir aber nicht gleich finden, da hier am Bachbett gearbeitet wird.
Bis dahin haben wir keine Menschenseele getroffen und dann mitten im Wald eine Baustelle! Wir fragen nach dem Weg (wir können leider kein Portugiesisch) und die Arbeiter zeigen uns die Richtung.
Wir kraxeln dann 10 Minuten über die Steine am Bach entlang bis wir die Levada wieder finden. Hier machen wir noch eine Pause bevor es wieder in die Zivilisation geht.
Nach 1 h 20 Minuten kommen wir wieder im Dorf Lombada an und müssen noch 20 Minuten über die sehr steile Dorfstraße hinauf zu unserem Auto.
Nachdem wir noch nicht müde sind fahren wir noch die Küstenstraße entlang Richtung Westen. Um 14:30 bleiben wir bei einem Miradouro oberhalb von Calheta stehen. Hier gibt es sensationelle Villen und sehr viele Kieferwälder.
Um 16:00 sind wir schon fast wieder im Norden angelangt bei Achadas (kleines Plateau) da Cruz. Wir biegen bei der Tafel "Teleférico" zum Miradouro links ab. Von hier aus führt eine Seilbahn steil über die Klippen hinunter zu einer kleinen Wohnsiedlung auf Quebrada Nova. Dieses Cable Car (wird leider gerade gewartet) ist der einzige Zugang zu dieser Siedlung oder man geht ca. 1 ½ h zu Fuß...
Weiter geht die Fahrt über Porto Moniz nach Sao Vicente an der Nordküste. Es ist bereits 17:00 und wir genehmigen uns endlich einen Kaffee. Der Ort liegt an einem schönen Strand mit tollen Steinen und schwarzem Sand.
Weiter erwähnenswert ist die Capela Sao Roque (1692). Sie steht an einem Felsen wo der Rio do Sao Vicente ins Meer mündet. Sie ist mit Flußkieseln geschmückt.
Die Hauptattraktion sind aber die Grotten, die wir erst morgen besichtigen werden.
Über die Schnellstraße und Tunnel sind wir nach 35 Minuten wieder in der Casa da Branca. Nach dem Abendessen sind wir diesmal noch eine Runde durchs nächtliche Funchal gefahren.

Die Straße im Norden

Die Straße im Norden

Leider nicht mehr ganz befahrbar - Einbahn

Leider nicht mehr ganz befahrbar - Einbahn

Unter Wasserfällen durch...

Unter Wasserfällen durch...

Sao Vicente

Sao Vicente

Die Kirche oberhalb Vicentes

Die Kirche oberhalb Vicentes

Am Strand

Am Strand

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Madeira – Eiland des ewigen Frühlings – Blumeninsel im Atlantik… Diese Insel bietet für jeden etwas: schroffe, auf den ersten Blick abweisende Berge, Levadas (ausgeklügeltes Kanalsystem), nebelverhangene Lorbeerwälder, steile Klippen bis hin zur wüstenhaften Dürre im Osten Madeiras.
Details:
Aufbruch: 18.08.2008
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 01.09.2008
Reiseziele: Portugal
Der Autor