Madeira - „Unser erster Wanderurlaub“
25 FONTES – RISCO-WASSERFALL – PORTO MONIZ
Von unserem Frühstücksplatzerl aus sehen wir genau auf den Monte, der heute frei von Nebel ist.
Um 9:00, 23 Grad, wolkenlos, starten wir unser kleines Auto und suchen die Schnellstraße (101) bis Ribeira Brava. Dort biegen wir in nördlicher Richtung ab auf die 104 (Serra de Agua). Vor dem Tunnel kommt die Abzweigung Encumeadapass (228), weiter dann in westlicher Richtung über Paul da Serra (110). Kurzer Fotostopp am "Miradouro" Lombo do Mouro.
Auf der Hochebene Paul da Serra gibt`s jede Menge hässliche Windräder.
Nach ca. 1 ¼ Stunden (mit Fotostopps) endet die Straße 2 km vor Rabacal. Von hier aus geht es mit dem Shuttle (10:30) zur Wanderung "25 Fontes".
Beginn der Wanderung
Am Gegenhang sieht man den Weg weiter
Immer der Levada entlang
Bei den "Wasserfällen" ("die" waren noch nie in Kärnten)
Der Shuttlebus fährt den ganzen Tag und wir bezahlen für 2 Personen, hin und retour, € 10,-. Die Wanderung ist extrem leicht, sehr schön, komplett abgesichert und deshalb gibt`s leider auch massenhaft Touristen. Hier wachsen Erika- und Schwarzbeerbäume, die bis zu 2 m hoch werden.
Der Weg zurück
Traumhafte Ausblicke
Nach ca. 1 ½ h marschieren wir den gleichen Weg zurück bis zur Abzweigung "Risco Wasserfall".
Durch den Wald der Levada entlang
Flechten - ein Traum
Schade, dass der alte Weg links vom Wasserfall verfällt und gesperrt ist!!
Zum Auto zurück
Ein Rinnsal, aber sehr hoch. Dort genehmigen wir uns ein Lunchpaket (vom Hotel - € 18,-) und gehen gegen 14:00 zurück zum Shuttleplatz (Tipp: wenn man Retourticket hat kann man gleich einsteigen).
Weiterfahrt über die 110 nach Norden Richtung Porto Moniz.
Porto Moniz
Kakteen - 5m hoch?
Nach einer ½ h Fahrt stoppen wir um ca. 15:00 in Santa um eine schöne Kirche mit Quarzuhr am Turm zu fotografieren. Kurz darauf sind wir in Porto Moniz. Es hat 21 Grad und hier geht immer ein starker Wind. Deshalb haben die Weinbauern hier ihre Rebstöcke mit speziellen Weidenzäunen geschützt. Ansonsten ist Porto Moniz ein nettes Küstenstädtchen mit einem Naturbad.
Weinanbau in Madeira
Hier beginnt eine wunderschöne alte Küstenstraße die leider nur mehr teilweise von Osten nach Westen befahrbar ist. Und so fahren wir weiter an der Nordküste Richtung Osten über Sao Vicente, dann Richtung Süden über die Schnellstraße nach Funchal.
Hier suchen wir eine 3/4 h nach einem Supermarkt in der Nähe unseres Hotels um zu einer etwas günstigeren Jause zu kommen. Da waren wir ein bisschen genervt.
Am Abend im Hotel wurde uns dann noch ein falscher Fisch serviert und noch eine falsche Rechnung...
Aufbruch: | 18.08.2008 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 01.09.2008 |