USA Südstaaten
Exzessives Outletshopping
Am ersten Tag waren wir schon um fünf Uhr auf den Beinen und nahmen im Hotel ein Continental Breakfast zu uns (nicht zu vergleichen mit dem, was der normale Mitteleuropäer unter Frühstück versteht). Wer nicht auf Cornflakes und total übersüßtes Gebäck steht ist besser beraten wenn er bei einem der unzähligen Fast Foods (nicht unbedingt die zwei auch bei uns verbreiteten) frühstücken geht. Vormittags bekommt man dort für wenig Geld echt leckeres Frühstück. Aber auch die Burger etc. sind bei den nur in den USA ansässigen Ketten um Welten besser als das was wir von den bei uns bekannten Fast Foods gewöhnt sind.
Unser erster Tag stand ganz im Zeichen des Shoppens; wer mehr Klamotten als das Nötigste für die ersten ein zwei Tage in die USA mitnimmt ist selber schuld. Daher führte uns der Weg in das Tanger Outlet Center in Commerce an der I-85 zwischen Atlanta und Greenville (http://www.tangeroutlet.com/Commerce). Dort befinden sich ca. 120 Markengeschäfte wo man bis zu 70% billiger einkauft als im normalen Handel. Man sollte natürlich darauf achten, dass man den Freibetrag den man zollfrei nach Deutschland einführen kann nicht überschreitet. Wer mehr einkauft sollte möglichst Marken kaufen die es auch in Deutschland gibt und die Ettiketten entfernen. Wenn man die Sachen dann im Urlaub auch noch getragen hat gibt es bei der Einreise auch keine Probleme mit dem Zoll. Natürlich ist dies keine Anstiftung zum Schmuggel; ich würde so was nie tun.
Ca. 500$ ärmer, aber für das nächste Jahr neu eingekleidet geht die Fahrt zurück nach Greenville, nicht ohne vorher im benachbarten Steakhouse El Tejano ein gigantisches, auf der Zunge vergehendes Sirloin zu verhaften.
Aufbruch: | 16.05.2005 |
Dauer: | 14 Tage |
Heimkehr: | 29.05.2005 |