Die Geschichte mit der Russland - Reise
und was noch zu sagen ist
Teil 7 - Und was noch zu sagen ist
- Erst einige Zahlen: gefahrene Kilometer 5.780, Spritverbrauch 6,2...6,5 l/100 km, also den Vorschriften angepasster weitgehender Leichtfuß, dazu kommen dann noch etwa 2.000 km auf der Fähre.
Die Gesamtkosten für eine Person und das Auto liegen etwa bei 1.200 €. Da habe ich aber Urlaubstage und Verpflegung nicht einbezogen. Da macht sich der Benzinpreis von
ca. 60 Cent bei solchen Strecken deutlich bemerkbar. Nur als Kostenvergleich, für den Transport auf dem LKW hätte man 1.500 € kassiert, habe ich erfahren. Das war aber für mich kein Thema.
- Wenn sich das Auto jahrelang bewährt hat und vernünftig gewartet wurde, kann eine solche Reise ohne große Vorbereitung gestartet werden. Lediglich einen Ölwechsel hatte ich dem Motor noch gegönnt. Nach 17.000 km sein gutes recht. Als einzigen Zubehör außer einem erweiterten Werkzeugsortiment hatte ich den Lampenkasten, ein Abschleppseil, das für mich übliche Unterlegbrett für den Wagenheber und einen Liter Öl an Bord. Gebraucht wurde davon nichts. Natürlich noch einen Wasserkanister mit Schwamm, die waren aber täglich im Einsatz.
Der Opel soll mir hier noch gute Dienste als Sonntagsauto leisten. Sicher wird er aber auf einen anderen Namen laufen und ein kirgisisches Kennzeichen tragen müssen. Häufiges Neugier - Anhalten kann auch lästig werden.
- Ja, noch etwas zum älteren Herren, dem Fahrer. Ich war nicht erst am Ziel richtig froh, mich zu dieser Fahrt entschlossen zu haben. Das Gefühl einer Strapaze trat nie auf, aber die Erkenntnis, für die Parkbank ist es noch zu zeitig.
Aufbruch: | 03.05.2008 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 17.05.2008 |
Kasachstan
Kirgisistan