Road Trip durch Australien
2. Etappe Brisbane nach Cairns: Airlie Beach-Whitsunday Island
Airlie Beach- Whitsunday
Auf dem Weg nach Airlie Beach wurde es schon wieder dunkel und wir haben uns deshalb entschlossen unterwegs zu schlafen und in der Früh aufzubrechen. Leider hat sich nix besseres gefunden als vor einer Werkstatt zu schlafen. Es stand nur ein altes kaputtes Auto da und wir dachten, wenn wir ADAM einfach dahinter parken fällt es am wenigsten auf.
In Airlie Beach angekommen, ging es in die Info und wir hielten Ausschau nach einer geeigneten Tour für uns. Zu viele Angebote machen es meistens nicht leichter. Aber da wir uns nun gegen einen Overnight Stay entschieden haben (aufgrund unserer vorherigen Erfahrung mit der See), konnten wir die Auswahl etwas einschränken. Nach einem Nachmittag am Strand buchten wir eine Tagestour mit den wichtigsten Stopps für den nächsten Tag.
Am Abend schauten wir uns noch ein bisschen Airlie an, welches jeden Tag verschiedene kleine Parties zu bieten hat. Das lustige war, viele Leute die wir bereits in Hervey Bay getroffen haben, sahen wir hier wieder.
Am Morgen ging es dann auf's Boot.
Nach kurzer Fahrt sahen wir schon die ersten Inseln der Whitsundays...einige von insgesamt 74. Und umso mehr wir raus fuhren, umso schöner wurden sie. Aber wie man sieht, ist Insel nicht immer gleich Sand und Palmen, sondern hier eher mehr Felsen und Wald....
Der erste Stopp war am nördlichen Ende von Hook Island und es ging zum Schnorcheln...Da die Jelly-Fisch Saison schon gestartet hat und das Wasser auch nicht so warm war, gab es für alle einen schicken Wet-Suit.
Es war sehr faszinierend zu sehen, wie viele verschiedene Arten an Fischen, Korallen und Pflanzen es im Ozean gibt. Von vielen hatten wir eigentlich vorab gehört, dass das Schnorcheln rund um die Whitsundays eher mäßig ist, aber wir waren richtig begeistert - man sollte sich einfach vorab richtig beraten lassen, denn die Touren haben verschiedene Schnorchelspots und von einem (dem, welche ca. 75% der Touren anfahren) wurde uns strikt abgeraten (allerdings erst in der 4 Booking-Agentur).
Danach ging es weiter Richtung Whiteheaven Beach. Der berühmteste Strand der 74 Inseln und der Besuch ist ein absolutes Muss. Diverse Quellen im Internet sagen, dass es der weißeste Sand der Welt ist. Umrandet wird das ganze von kristallklarem, hellblauem Wasser.
Am späteren Nachmittag ging es zum letzten Stopp -dem Inlet-Lookout - von dem aus man einen unbeschreiblichen Ausblick über die Inseln hat. Ausserdem konnte man in der Bucht, in der das Boot ankerte einige Riesenschildkröten beobachten, die zum Luftholen an die Wasseroberfläche kamen.
Aufbruch: | 25.05.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | März 2010 |