Abenteuer Süd-Ost-Asien (Singapur, Malaysia, Thailand)
Singapur: Little India
Am nächsten Tag...ging es eigentlich schon los mit Sightseeing. Start war "Little India". Der Stadtteil wo auch unser Hostel ist. Man fühlt sich hier echt wie in einem dieser (schlechten) "Bollywood"-Filme. Alles ist knall bunt und überall jault die typisch indische (nennen wir es freundlicherweise mal) Musik. So richtig laut und voll wird es allerdings erst in den Abendstunden. In den vielen Gässchen findet man Unmengen an Imbissen und Lebensmittelgeschäften, aber auch Elektronikgeschäfte mit super Schnäppchen, aber ohne Garantie (die Geräte sind bestimmt mal irgendwo vom LKW gefallen). Die ganzen Lebensmittel bestimmen dann auch den Geruch in diesem Stadtteil - pfui Teufel, manchmal kommt einem echt die Galle hoch, vorallem wenn sich der Geruch von nicht mehr ganz frischem Lammfleisch mit dem von Durian (die Lieblingsfrucht der Inselbewohner; auch als Käse- oder Stinkfrucht bezeichnet) vermischt. Die genannte Frucht gibt es hier überall zu kaufen, allerdings ist es verboten sie in öffentlichen Verkehrsmitteln zu transportieren oder sie mit in Unterkünfte und Shoppingmalls zu bringen. Das mit dem Essen ist sowieso so ein - leider nicht mit eingedeutschtem asiatischen Mahlzeiten zu vergleichen. Also greifen wir meist auf die altbewerten, international bekannten Fastfood-Ketten zurück (bei denen man im Vergleich zu Deutschland zum halben Preis dinieren kann). Ansonsten gibt es in Little India, aber auch in vielen anderen Teilen der Stadt viele Tempel, Kirchen und Moscheen zu sehen. Und ich muss sagen, wenn die Hindus von was Ahnung haben, dann ist es Tempel zu bauen...
Wäsche trocknen in den Vierteln ums CBD...da kann man nur hoffen, dass kein all zu starkes Lüftchen geht
Aufbruch: | März 2010 |
Dauer: | circa 9 Wochen |
Heimkehr: | Mai 2010 |
Singapur
Thailand