Malaysia - Mai 2009
Penang: Der Tempel
Zehntausend
Als naechstes wollten wir zum Kek-Lok-Si-Tempel und davor liegt der kleine Ort Air Itam. Dort wiederum sollten wir (laut Jon vom Endau Rompin) unbedingt die Laksa probieren.
Da uns der Taxifahrer fuer dumm verkaufen wollte gingen wir die paar hundert Meter bis zum Markt von Air Itam zu Fuss.
Dort bestellten wir uns also an einem Essenstand Laksa, die beruehmte Spezialitaet.
Foodstall mit Laksa-Verkauf
Laksa heisst uebrigens "Zehntausend" und ist eine dicke Fischsuppe mit allerlei Einlagen, unter anderem dicke Nudeln.
Leider haben wir es versaeumt die Laksa zu fotografieren, denn das Aussehen derselben ist - nun ja, interessant.
Die Suppe selber ist grau-gruen-braun, es ragen vereinzelt Fisch- Gemuese- und Nudelstuecke heraus. Die Nudeln wiederum erinnern etwas an Gedaerme eines mittelgrossen Nagetiers und so ist es vielleicht doch besser, wenn wir an dieser Stelle kein Foto haben.
Menschen mit schwachen Magen und Jugendliche unter 18 Jahren koennten daran Anstoss nehmen...
Wie schmeckte denn nun diese Suppe werdet ihr fragen: Einfach lecker!
Nach dieser Staerkung marschierten wir die steile Strasse rauf zum Kek-Lok-Si-Tempel, der groessten buddhistischen Tempelanlage Malaysias.
Bunt geschmueckte Bauten, Gaerten und Teiche wurden in Terrassen angelegt und durch zahllose Treppen miteinander verbunden.
Ueber allem thront eine riesige Statue, die derzeit aber wegen Renovierungsarbeiten von Geruesten umgeben ist.
Ob hier die Firma Oppolzer zugange war?
So soll's ohne Geruest aussehen
Ueber 12ha erstreckt sich das Tempelareal, durch die Einnahmen von Pilgern und Touristen wird die Anlage immer renoviert und erweitert.
Wir jedenfalls hatten nicht die Zeit um uns alles in Ruhe anzusehen. Am spaeten Nachmittag sassen wir im Bus zurueck nach Georgetown, unser letzter Abend auf Penang stand an, bevor wir am naechsten Morgen frueh um 5:00 im Minibus Richtung Perhentians aufbrachen.
Aufbruch: | 16.05.2009 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 02.06.2009 |