Iran 2009

Reisezeit: Mai 2009  |  von Thomas K.

Teheran

13.05.09

Der Ceheckout läuft reibungslos und die hübsche Iranerin an der Rezeption ruft ein Taxi für mich. Der Flughafen vom Yazd liegt etwas außerhalb der Stadt. Der Abflug soll um 11.50 Uhr sein und es reicht, wenn ich um halb elf am Flughafen bin. Nach und nach füllt sich die große Wartehalle mit Reisenden doch als die Bordingtime naht passiert nichts. Keine Tür zur Sicherheitskontrolle öffnet sich, einfach nichts. Für die iranischen Wartenden scheint das nichts Besonderes zu sein, denn die meisten bleiben ruhig auf ihren Plätzen sitzen, als wäre noch ewig Zeit. Etwas später hallt eine Lautsprecherdurchsage durch das Flughafebngebäude, so knatternd, dass man weder Farsi noch Englisch voneinander unter- scheiden kann. Das Flughafenpersonal erscheint hinter einem Infoschalter mit Keksen und Tee. Ich frage was los ist und nehme einen Becher Tee. Die Maschine ist noch nicht gelandet. Es hat Probleme beim Abflug in Teheran gegeben. Geduldig sitzen die Reisenden in der Wartehalle bei Keksen und Tee, schwätzen oder lesen Zeitung. Wieder muß ich mir die Zeit mit Spielen auf dem Handy vertreiben. Gegen viertel zwei können wir endlich die Sicherheitskontrolle passieren und ins Flugzeug steigen. Hoffentlich hatte die Maschine keinen technischen Defekt und startet jetzt, notdürftig repariert, mit uns an Bord.

Nein. Die Maschine hatte keinen technischen Defekt. In Teheran war es zu Logistikproblemen gekommen. Viel mehr Fluggäste, als die Fokker hätte aufnehmen können hatten den Flug Teheran - Yazd gebucht. Nun galt es die vielen Passagiere unterzubringen. Da aber kein zweites Flugzeug zur Verfügung stand, und es dem Iran durch sinnlose Embargos der Ameri- kaner - Danke Bush - nicht möglich ist, größere Jets zu kaufen, kommt es wohl immer wieder zu derartigen Zwischenfällen. Nach knapp einer Stunde zieht der Demavend langsam am Fenster vorbei, und der Pilot bereitet sich auf den Landeanflug vor.

Der Flughafen Mehrabad liegt unweit des Azadi-Monuments, dem Wahrzeichen von Teheran. Die Straße führt direkt daran vorbei, doch leider kann man vom Taxi aus kaum ein gutes Foto machen.

Ich schlendere die Hafez-Straße hinunter, vorbei an Möbelgeschäften und Musikläden, in deren Schaufenster E-Gitarren, teure Keyboards aber auch typisch iranische Instrumente, wie die Tar, eine doppelsaitige Gitarre mit zwei fast herzförmigen Resonanzkörpern, ausgestellt sind. Die Metro- station "Hasanabad" dient als Fußgängerunterführung. Die Zugänge zu den U-Bahnen sind wie in London oder Paris, nur über Türen zu erreichen, die sich ohne gültiges Ticket nicht öffnen lassen. Natürlich ist es beque- mer, ohne diese Schikane zu den Zügen zu gelangen, aber so kommt man gar nicht erst in Versuchung schwarz zu fahren.

In der Straße des 15. Khordat, deren Name an jenes Datum, an dem im Jahr 1963 Proteste gegen die Verhaftung Khomeinis stattfanden, erinnern soll, ist die Fußgängerzone. Hier gibt es neben kleinen Läden auch ein modernes Shoppingcenter. Unweit davon gelangt man über ein altes Portal in den Grandbazar von Teheran. Auch wenn der Name Grandbazar supertoll klingt, kann er in Sachen Schönheit bei Weitem nicht mit denen der anderen Städte mithalten. Das Warenangebot ist natürlich üppig. Mopedfahrer hupen sich den Weg frei und wehende Tschadors springen verschreckt zur Seite. Geschäftig schieben Händler Handkarren durch die schmalen Gassen und bringen neue Ware zu ihren Läden. Ein Camionette bahnt sich, langsamer als Schritttempo, mühsam seinen Weg durch die Menge. Auf der Ladefläche türmen sich über und über Pappkartons. Zu allem Überfluß kommt auch noch ein anderer Kleinlieferwagen entgegen und das Chaos ist perfekt. Einer muß den Rückwärtsgang einlegen

und bei einer Sicht nach hinten von gleich null zurückfahren. Er quetscht seinen Wagen geschickt in eine Nische und die beiden kommen um ein Haar breit aneinander vorbei. In einem Süßwarenladen tummeln sich große und kleine Schleckermäuler und bringen Körbe voll Naschwerk aus Schokoriegeln, Keksen und Tüten mit bunten Gummibärchen zur Kasse.

In so einer Großstadt wie Teheran merkt man erst, wie wohltuend ein Stadtpark sein kann. Hier scheint die Luft gleich viel besser zu sein als auf den Straßen, auf denen endlose Peykankolonnen und stinkende LKWs, aus deren Auspuffen schwarze Rußwolken emporsteigen, die Luft verpesten. Alle möglichen Fitnessgeräte säumen den Weg. Hier kann jeder kostenlos trainieren. Für alle Muskulaturbereiche wird etwas geboten. Jung und alt, ja sogar verschleierte Frauen üben sich an den verschiedenen Geräten. Tischtennisplatten stehen auf einem kleinen Platz unter Bäumen. Hier spielen zwei ältere Herren da eine Gruppe Jugend- licher ein Doppel. Zwei Kopftuchfrauen spielen eine Runde Badminton. Auf den Wiesen sitzen ganze Großfamilien auf bunten Decken gemütlich bei einem Picknick zusammen und eine Horde kleiner Jungs jagt schreiend einem Ball hinterher, Rucksäcke und Kleidungstücke dienen als Torpfosten.

Im Keller des Hotels ist das Amir Kabir Restaurant untergebracht. Wieder gibt es Kebap. Meistens werden zum Essen an Stelle von Salat frische Kräuter, wie Petersilie, Minze, Melisse und Zitronengras angeboten. Wer aber soll die ganzen Reisberge, mit von Safran gelben Hauben, die bei keiner Malzeit fehlen, vertilgen?

Mein Zimmer im fünften Stock geht auf die Hafezstraße hinaus. Eine Weile beobachte ich den Verkehr. Wird die Ampel rot, dauert es noch minde- stens fünf Sekunden, bis die ersten Autos anhalten. Rasch haben sich sieben oder acht Reihen nebeneinander gebildet und die Fahrer warten geduldig, bis die rote Sekundeanzeige von 120 gegen Null herunterzählt. Schon sechs oder sieben Sekunden vor Ende der Rotphase fahren die vordersten los. Für Motorräder und Rechtsabbieger scheinen die Ampeln keine besondere Bedeutung zu haben. Geschickt fädeln sie sich in den fließenden Verkehr ein. Schnell schießt ein Motorradfahrer los und wird fast angefahren. Ein Wunder, dass ich auf der ganzen Reise keinen einzigen Unfall gesehen habe.

14.05.09

Ich packe zwei Wasser- eine 7up-Flasche und Kekse vom Flughafen in Yazd in meinen Rucksack. Auch ein Pullover darf nicht fehlen, denn trotz strahlendem Sonnenschein und bestem Bergwetter, kann es auf fast 4000 Metern noch erbärmlich kalt sein. "Tochal khub!" sagt der Fahrer vom Hotel und zeigt mit dem Daumen nach oben. Die Geschichte, dass ein nach obenzeigender Daumen im Iran dem Mittelfinger in Deutschland entspricht, scheint wohl nicht mehr ganz zu stimmen. Ein Iraner in meiner Klasse hatte das mal erzählt. Vielleicht hat sich im Laufe der Zeit auch nur die westliche Bedeutung langsam durchgesetzt. Der Highway schlängelt sich zwischen modernen Hochhäusern mit schönen Apartments den Berg hinauf. Hier wohnt die Highsociety von Teheran. Sicher haben die Wohnungen in den oberen Etagen eine tolle Sicht über die ganze Stadt, die angrenzende Wüste und die Berge.

Im Stadtteil Velenjak befindet sich auf 1900 Metern die Talstation der Tochal-Seilbahn. Mit 7,5 Kilometern gilt sie als eine der längsten der Welt. Laut Reiseführer verkehrt sie Dienstag bis Freitag. Es gibt sieben Stationen, auf denen man aussteigen und zu Fuß weitergehen kann, wenn man will. Eine lange Schlange steht vor dem Kassenhäuschen. Schließlich ist Donnerstag, der Samstag im Iran und der Tochal ist ein beliebtes Ausflugsziel der Teheranis. Mindestens genauso lang ist die Schlange vor dem Einstieg. Aber sie wird zusehens kürzer. Ich sitze mit zwei Paaren in einer der roten Gondeln. Angeblich sind hier schon ein Junge und ein Mädchen verhaftet worden, da sie unverheiratet zusammen in einer Gondel saßen, aber das ist schon lange her. Steil geht es aufwärts und bald liegt uns Teheran, fast wie aus dem Flugzeug, zu Füßen. Bei der zweiten Station hängt sich die Gondel aus, wird langsam - dass man, wenn man will auch aussteigen kann - weiter geleitet und hängt sich für die nächste Etappe wieder ins Seil ein. Bei der fünften Station, eine vierte scheint es nicht zu geben, steige ich auf 2900 Metern aus. Früher hatten wir in den Pyrenäen oft schöne Bergtouren gemacht und ich habe Lust, die letzten tausend Höhenmeter zu Fuß zu gehen. Ein von Schmelzwassern ausgewaschener Weg zieht sich in Serpentinen steil bergauf. Nach einer halben Stunde Fußmarsch ist das Häuschen der 5. Station schon so klein, wie das einer Modelleisenbahn und die ersten Schneefelder kündigen eine kältere Region an. Ein Stück weiter liegt ein gefährlich abschüssiges Schneefeld vor mir. Der Schnee ist hartgefroren, sodass man nur schwer festen Halt finden kann. Nur mit Turnschuhen und ohne Stecken, wäre eine Überquerung ein zu riskantes Unterfangen. Ich entschließe mich lieber umzudrehen und mit der Seilbahn bis zur Bergstation zu fahren.

Auf halber Strecke wird es in der Gondel deutlich kühler. Oben ausgestiegen, kommt zum ersten Mal im Iran der Pulli zum Einsatz. Der Weg zum Gipfel führt auf einem Grat entlang. Zur Rechten liegt tief, tief unten Teheran unter einer Dunstglocke, zur Linken die langgezogenen Ketten der schneebedeckten Gipfel des Elbursgebirges. Die Luft ist spürbar dünner geworden und man muß ganz schön schnaufen. Nach einer gefühlten halben Stunde erscheint schon die silberne Kuppel der Schutzhütte am Gipfel, ich hab's fast geschafft. 3962 Meter lautet die Höhenangabe auf einem großen gelben, zweisprachigen Schild, welches außerdem auch die Entfernungen zu den nächsten Bergstationen preisgibt. Ein toller Rundblick bietet sich. Im Süden die winzig wirkenden Häuser der Stadt, im Norden und Westen der schneebedeckte Elburs und im Osten thront der Demavend, der sich die Frechheit erlaubt, uns um mehr als 1500 Meter zu übertrumpfen. Ein eiskalter Windstoß lässt die Hände frieren. Sicher kann die Temperatur bei dieser glasklaren Luft in funkelnden Sternennächten bis weit unter den Gefrierpunkt fallen. Nicht wenige Bergsteiger sind von dem Gipfel gelockt worden. Sogar eine Frau hat sich hier hoch bemüht. Eine Gruppe junger Iraner scheint eine Menge Spaß zu haben und schießt zahlreiche Fotos. Die Jugend Teherans liebt die Berge und ihre relative Freiheit. Hier ist manches möglich, was in der Stadt fast undenkbar ist: Eine Gruppe Jungs kann mit einer Gruppe Mädchen ins Gespräch kommen, vielleicht geht es sogar soweit, dass Telefonnummern ausgetauscht werden und man sich beim nächsten Mal, natürlich rein zufällig, wieder trifft. Falls plötzlich und unverhofft die Sittenpolizei aufkreuzt, können sich die Gruppen schnell und unauffällig voneinander trennen.

Die Gruppe junger Iraner verlässt gleichzeitig mit mir den Gipfel, sodass wir zusammen hinunter gehen, das heißt mehr laufen oder fast rennen. Jedes Mal, wenn einer knietief im Schnee einbricht und stecken bleibt, gibt es einen Höllenspaß. Ein älterer Herr mit Mütze keucht herauf. Er sagt etwas auf Persisch und fragt, woher ich komme, als ich wieder einmal nicht richtig antworten kann. "Alman." "Ach Deutschland. Ich habe meine Stecken oben vergessen, ich muß sie holen." entgegnet er in gutem Deutsch. Kaum bin ich an der Seilbahnstation angekommen, ist auch er schon da. Er heißt Bahman. Wir nehmen zusammen eine Gondel nach unten. Seine guten Deutschkenntnisse rühren daher, dass er vor etwa 30 Jahren in Berlin studiert hat. Er wohnt in Karaj, 50 Kilometer westlich von Teheran und wenn er kann, geht er jedes Wochenende in die Berge. Bei der zweiten Station steigen wir aus. Er will dort in einem kleinen Restaurant etwas essen. Natürlich lädt er mich ein. "Seien Sie mein Gast!" fordert er mich auf, aber ich will nichts essen, mir reicht eine Tasse schwarzer Tee. "Haben sie wirklich keinen Hunger?" "Danke, ich habe vorhin genug Kekse gegessen." "Sie brauchen sich nicht zu genieren!" fordert er weiter, aber ich lehne ab. Er ißt eine Suppe, dazu eine ganze rohe Zwiebel. Ich trinke einen Tee. Von der Terrasse hat man eine tollen Blick über Teheran. Auch wenn wir noch weit über 2000 Meter hoch sind, ist die Stadt mit ihren Hochhäusern wie zu greifen nah.

"Kommen Sie mit, ich bringe sie nach Tajrish, von dort aus fahren Taxis zu ihrem Hotel." Von der Talstation aus schlängelt sich ein Weg, vorbei an niederen Sträuchern und bunt blühenden Blumen. Wir erreichen die ersten Häuser und gehen durch eine Straße im Reichenviertel. Moderne, saubere Apartmenthäuser ragen vielstöckig in den blauen Himmel. Ein großer, teurer, dunkler Geländewagen biegt in den Hof einer Wohnanlage und ein automatisches Eisentor schließt dahinter selbstständig. Bahman hält ein Sammeltaxi nach Tajrish an. Unterwegs steigen zwei Frauen zu und setzen sich zu mir auf den Rücksitz. In Bussen oder Seilbahnen dürfen Männer und Frauen nicht nebeneinander sitzen aber in Taxis schon?

In Tajrish winkt Bahman ein gelbes Taxi heran und sagt dem Fahrer mein Ziel. "Schade, dass Sie morgen schon abfliegen, sonst hätte ich Sie in mein Haus eingeladen, vielleicht, wenn Sie wieder in den Iran kommen. Auf Wiedersehen."

Ich mache noch einen letzten Streifzug durch Teheran. Während die meisten Geschäfte auf der Straße noch geöffnet sind, haben im Bazar schon viele Läden geschlossen, graue Jalousien reihen sich aneinander und nur selten ist ein offener Schlag zu finden. Nur wenige Leute sind unterwegs. In Kerman war letzte Woche um die gleiche Zeit der Bazar regelecht überfüllt gewesen. Dafür ist heute im Stadtpark mehr los. Typisch iranische Musik tönt aus Lautsprechern, die an Laternenmasten angebracht sind, und eine Frauenstimme gibt zwischen den Liedern irgendwelche Bekanntmachungen durch. Hinter den Bäumen auf der anderen Seite einer Wiese, durch die sich eine Senke mit Blumen und niederen Büschen zieht, ertönt immer wieder eine Trillerpfeife. Ich stelle mir einen kleinen, dicken Streifenpolizisten vor, der sich wichtig machen will.

Ein letztes Mal esse ich in einem iranischen Restaurant, bevor ich meinen Koffer packe und die wichtigsten Sachen wie Geld, Pass und der Gleichen, im Handgepäck verstaue.

15.5.09

Der gleiche Fahrer, der mich zur Seilbahn gebracht hat, bring mich zum Imam Khomeini Flughafen und fragt wie es auf dem Berg gewesen ist. Die Frau vor mir am Schalter öffnet ihren Koffer, holt massenweise Essensachen heraus und stopft sie mühsam in ihr Handgepäck. "Hätte sie sich das nicht vorher überlegen können?" denke ich. Als sie mich sieht spricht sie mich an. Ohne verstanden zu haben ahne ich schon, was sie will. "Können Sie vielleicht etwas von meinem Gepäck bei sich mit unterbringen, ich hab zu wenig Platz." bittet sie, "das ist nur Essen." Aber genau das sollte man lieber nicht tun. Wer weiß, was es wirklich ist. "Ich hab auch keinen Platz," antworte ich, "ich bin auch total voll." Dabei hab ich nicht einmal gelogen, denn durch die Kleider und die Schuhe, die ich gekauft habe, ist der Koffer so voll geworden, dass ich sogar noch einige Kleidungsstücke mit ins Handgepäck nehmen musste.

"Ich bin gespannt, wann die ersten Kopftücher fallen." höhre ich in der Wartehalle die ältere von zwei Frauen zur jüngeren sagen, die in meiner Nähe sitzen. Beide tragen das selbe Kopftuch, vielleicht handelt es sich um Mutter und Tochter. Eine Reihe weiter hinten erzählt eine andere Frau, die den Iran mit einer Reisegruppe bersucht hat, von ihren Erlebnissen. Auch ihr hat der Iran gefallen, aber die Tatsache, dass die Gruppe wohl zehn Stunden im Bus saß, nur um einen Eiskeller und einen Eichenbaum zu sehen, war ihr doch zu lang. Das ist eben das Problem mit einer Gruppe, dass man immer mit dahin gehen muss, was einen vielleicht gar nicht interessiert. Der Vorteil ist natürlich, dass man sich um nichts kümmern braucht.

Das Flugzeug startet pünktlich und bald haben die wenigen Ausländerinnen, die an Bord sind, und junge Iranerinnen ihre Kopftücher abgenommen. Draußen ziehen langsam der große und der kleine Ararat vorbei, tief unter uns ist der Vansee. Nach etwas mehr als fünf Stunden Flug hat uns Deutschland wieder. Bei ungemütlich kühlem, bewölktem Wetter sind wir in Frankfurt gelandet.

Bequemer, schneller und dafür auch etwas teurer, als jeder iranische Bus - Danke Bahn, für das 29 Euro Dauerspecial -, bringt mich ein gemütlicher ICE zurück nach Nürnberg. Frisch belaubte Büsche zischen an den fast ganz sauberen Fenstern vorbei. Hinter saftigen Wiesen und Getreidefeldern, deren junge Saat erst vor kurzem aus dem Erdboden gesprießt zu sein scheint und somit endgültig den hartnäckigen Winter vertrieben hat, mischen sich dunkle Tannen und frische hellgrüne Laubbäume zu einem schönen Farbspiel zusammen und man fühlt sich in eine vollkommen andere Welt gebeamt worden zu sein.

Teheran

Eingang Bazar

Eingang Bazar

U-Bahn-Station

U-Bahn-Station

Park-e Sahr

Frauen beim Sport

Frauen beim Sport

Ausflug auf den Tochal

Blick auf Teheran

Blick auf Teheran

irgendwo auf 3000 Metern

irgendwo auf 3000 Metern

Elbursgebirge

Elbursgebirge

der Gipfel ist schon nah

der Gipfel ist schon nah

Demavend

Demavend

© Thomas K., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Tehran - Esfahan - Shiraz - Kerman - Bam - Yazd - Tehran
Details:
Aufbruch: 01.05.2009
Dauer: 15 Tage
Heimkehr: 15.05.2009
Reiseziele: Iran
Der Autor
 
Thomas K. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.