das feuerrote spielmobil
vive la france
Unser Bodenseeaufenthalt bestand zum Glück nicht nur aus Vorbereitungen, sondern auch aus
Und als am Sonntag dann das (vorerst) letzte Häkchen gemacht war, ging's für uns weiter nach Frankreich wo wir uns bei Grenoble am
mit Lukas, Tina und Daniel trafen. Wir genossen noch zwei nette Tage mit Freunden, bis es dann endgültig Tschüss-Sagen hieß. Die drei riefen Schule und Arbeit, sodass sie gen Norden düsten und uns trieb es weiter Richtung Meer. Vorher nahmen wir aber noch den Tipp von Daniel und Tina (bzw. stammt er eigentlich von Jörn) wahr und fuhren zum
wo wir uns für die nächsten drei Tage ein lauschiges Plätzchen sicherten. Auch der
lag für uns fast auf der Strecke und nachdem ich diesen der Familie schon länger mal zeigen wollte, steuerten wir ihn auch noch an. Nur hätten wir besser nicht das Wochenende dafür auserwählt...
Die Verdon-Schlucht beeindruckte zwar auch so,
Wir blieben eine Nacht, Dejan übte das Felsenspringen und wenn wir es ihm nicht verboten hätten wäre er womöglich auch von der Brücke gehopst, der Rest der Familie gab sich mit seichterem Gewässer zufrieden und Lars kam zu guter Letzt auch noch voll auf seine Kosten: dass er bereits jetzt den ersten abschleppen durfte, hätte er ja kaum zu träumen gewagt! Der nette französische Stellplatznachbar kam mit seinem T3 den Hang nicht mehr hoch, sodass sogar unser Abschleppgurt ausgepackt werden musste!
Guten Gewissens konnten wir sodann endgültig gen Meer düsen, verbrachten noch einen halben Vormittag im Supermarkt um unsere Vorräte aufzufüllen und fuhren dann zum
Die kilometerlange Piste dorthin war erneut ganz nach Lars' Geschmack und als wir dann endlich das Meer sichteten war allen klar, dass man hier aus verschiedenen Gründen eine Weile verweilt. Ein allgemeiner
setzte sehr bald ein und der Tag bekam Strukturen. Wir begannen mit dem Schulunterricht (schließlich ging ja auch in NRW die Schule wieder los) und jeden Nachmittag gings
Sogar mit Erfolg. Der größte Fisch war zwar gerade mal 10cm lang, doch abends am Lagerfeuer wurden alle gegrillt und auch mit Genuss verspeist.
Zwischendurch wurde viel gebadet, gespielt und die Seele baumeln gelassen. Wir lernten noch eine nette Familie aus Speyer kennen, die aber leider auch wegen Beginn der Schule inzwischen abgereist ist. Auch uns treibt es morgen weiter, doch für Navin wird in diesem Jahr hoffentlich noch öfter die Sonne abends ins Wasser fallen. (Seine Theorie: die will Fische gucken!).
Aufbruch: | August 2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | Juni 2010 |
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