AUSTRALIEN in 3 Monaten

Reisezeit: Oktober 2009 - Januar 2010  |  von PATRICK aus SEEWEN

DARWIN - ALICE SPRINGS - HEAVEN 11: Tag 9-ULURU - KINGS CANYON

Sonnenaufgang am ULURU (AYERS ROCK)

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Der Tag 9 begann sehr früh für uns.
Grund war der, dass wir zum Sonnenaufgang beim ULURU sein wollten.

Daher klingelten bei uns die Wecker schon vor 4 Uhr morgens, um auch ja pünktlich beim heiligen Felsen anzukommen, bevor die Sonne seine Spitze erreichen wird ...........

Nach dem gestrigen Sonnenuntergang schwand für mich die Hoffnung, dass wir Heute zum Sonnenaufgang ALLEINE vor dem Berg stehen werden ......... so kam es dann auch!

Es kam mir vor wie "Das grosse Rennen"!

Das gleiche in Grün wie beim Sonnenuntergang fand auch Heute statt.
Zu Beginn hörte man nur die Motoren der Busse und deren Scheinwerferlicht ........ danach kam immer mehr die "Skyline" der Menschen zum Vorschein in der Morgendämmerung

Rangers schauten zum Besten, dass auch ja Niemand über die abgesteckten Wege trat, um ja ein Bild ohne Menschen machen zu können .......

Das war echt eine Kunst hier in der Morgendämmerung!?

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Wir sind deswegen etwas weiter gelaufen an einen Punkt unterhalb des "Podestes", wo es nicht den Menschenauflauf gab, wie auf besagtem Podest, wo man sich die Nasen plattgedrückt hatte, um nach Vorne an die beste Aussicht zu gelangen ..........
Hier unterhalb hatte man die Ruhe & Stille weg und konnte sich wirklich auf den heiligen Berg ULURU konzentrieren und zusehen, wie er in den neuen Tag erwachte ...........

Doch sieh selbst hin, welche Faszination und Farbenpracht die Morgensonne auf den AYERS ROCK wirft

Wie Hühner auf der Stange ringt ein Jeder um den besten Platz

Wie Hühner auf der Stange ringt ein Jeder um den besten Platz

Morgenerwachen am ULURU (AYERS ROCK)

Morgenerwachen am ULURU (AYERS ROCK)

Ich und der HEILIGE BERG

Ich und der HEILIGE BERG

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Als die Morgendämmerung vorbei war begann der anstrengende Teil den ULURU kennen lernen zu können. Denn nach einer kurzen Fahrt standen wir nun unweit weg vom Heiligen Felsen und begannen diesen zu Fuss zu umrunden.

Doch bevor wir auf die eigentliche Umrundung gingen wurden einige heilige Plätze des ULURU von AMANDA aufgezeigt und erklärt.

Unsere Guide AMANDA

Unsere Guide AMANDA

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Viele Teile oder Etappen des Berges durfte man schon gar nicht fotografieren, weil sie heilig waren.
Deswegen sind auch die Bilder rar, die ich Euch einstellen kann.

Hier zählt auch mehr der eigene Eindruck, den der Berg auf einen selbst ausübt, wie Bilder wenn man ihn umrundet.

Der Weg ringsum den Berg gestattet daher auch nur Einblicke von Weitem. Dies aus dem Grund, um die heiligen Orte & Stellen des Berges vor unachtsamen & nicht an die Regeln haltenden Menschen zu schützen.
(Davon gibt es leider viele)

Doch wenn ich Bilder knipsen durfte so habe ich versucht den Zauber & Kraft des Berges in Bilder widerzuspiegeln, was bekanntlich sehr schwer ist ........... der Versuch war es wert!

Hier nun ein paar dieser Bilder die in meinen Augen schon sehr mythisch waren .........

Mystische Orte rund um den ULURU (AYERS ROCK)

Mystische Orte rund um den ULURU (AYERS ROCK)

Besteigung des ULURU (AYERS ROCK)

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Jeder fragt sich nun sicherlich ............

"Ist er rauf oder ist er nicht!?"

Ich bin nicht auf den Berg.
Dies, obwohl es bei unserer Ankunft am Berg noch gestattet war.

Doch aus grosser Ehrfurcht vor der Religion der ABORIGINALS und deren Wunsch, dass man es nicht tun sollte habe ich es auch dabei belassen den Berg zu Fuss Aussenrum kennen lernen zu können ..............

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Doch für all diejenigen die den ULURU hätten besteigen wollen
Hier ein paar Bilder der Aufstiegsstelle plus Hinweis & Warnschilder die ebenfalls davon abgeraten hätten den Aufstieg anzugehen ...........

Etliche Warnschilder weisen auf die Gefahr hin, den heiligen Berg zu besteigen

Etliche Warnschilder weisen auf die Gefahr hin, den heiligen Berg zu besteigen

KINGS CANYON

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Als unerwartetes Highlight kam als nächstes der KINGS CANYON
Diesen Canyon habe ich im Vorfeld als Highlight gar nicht wahrgenommen!
Daher hatte ich mich "nur" auf eine ausgedehnte Wanderung durch eine Schlucht gefreut ............

Doch ich sollte eines Besseren belehrt werden .............!

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Der Beginn der Canyons war sehr sehr anstrengend!

Der 1. Grund war der, dass der Anstieg sehr sehr steil angelegt war!
Zum 2. gab uns die Sonne wirklich enorm zu Schaffen, weil die Temperaturen mittlerweile schon weit über "Normaltemperatur" lagen ....

Ein Warnschild am Fusse des Canyons wies darauf hin, dass Heute an die 45°C zu erwarten sind - ich glaube die haben wir getoppt!

(siehe Anzeige oben Rechts!)

Überall stehen Warnschlider die auf die extreme Hitze & genügend Wasservorrat hinweisen

Überall stehen Warnschlider die auf die extreme Hitze & genügend Wasservorrat hinweisen

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Nachdem wir den steilen Anstieg überstanden hatten, wussten wir noch immer nicht, was uns wirklich an Schönheit der Natur erwarten würde!? Denn das Naturschauspiel vor uns noch von vielen Felsen verwehrt ...........

Sozusagen sahen wir den Wald vor lauter Bäume nicht!?

Denn besagte Felsen gehörten zu dem Landschaftsbild, welches den KINGS CANYON so bezaubernd macht. Ich glaube, dass diese Hügellandschaft sehr mit den BUNGELS BUNGELS zu vergleichen ist, da sie dieselbe Form aufweist.

Leider hab ich ja keinen eigenen Erlebnisbeweis für diese These, da die BUNGELS BUNGELS damals wegen dem Buschfeuer gesperrt waren ..........
Schade eigentlich!

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Hier nun einige Bilder, die Dir veranschaulichen sollen, wie schön die Landschaft "On the Top" ausgesehen hatte, wenn man den anstrengenden Anstieg hinter sich gebracht und nur noch zu geniessen brauchte!

Aber wie so oft wird es auch hier nicht wirklich zur Geltung kommen, was man vor Ort empfindet beim Anblick der Naturgewalten & Kraft, welche diese Formen zustande gebracht hatten ...........

Eine Landschaft zum Geniessen - der KINGS CANYON

Eine Landschaft zum Geniessen - der KINGS CANYON

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein Lebenstraum wird wahr! Schon lange wollte ich den roten Kontinent bereisen Doch bislang fehlte mir Zeit & Mut. Dank der Rezession bin ich nun in der glücklichen Lage all meinen angestauten Urlaub aufbrauchen zu müssen. Um nicht etliche Mails schreiben zu müssen gefällt mir diese Art von Tagebuch, welche Euch mit auf meine Reise nehmen soll. Denke mir, dass ihr so sehr nahe an meinem Erlebten sein werdet! Viel Spass beim Lesen wünscht Euer PATRICK
Details:
Aufbruch: 15.10.2009
Dauer: 3 Monate
Heimkehr: 17.01.2010
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
PATRICK aus SEEWEN berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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