Start meines Sabbatjahres mit 9 Wochen Island
Bericht aus Reykjavik: mal wider ein neuer Bericht
Nach dem ich Reykjavik verlassen habe, bin ich die eher spannungslose Halbinsel Reykjanes abgefahren, nicht ohne vorher im Einkaufszentrum in ruhiger und entspannter Atmosphäre am Samstag Mittag eingekauft zu haben, (unglaublich aber das geht. Das lag nicht daran das das Einkaufszentrum so klein gewesen wäre, nein, es ist das größte Island mit über 70 Geschäften. Es war offensichtlich das ein menge Menschen mit Kinder dort einkauften. Ich hörte keine nörgelnden Kinder und kein schimpfenden Eltern ( "las das..., wen du nicht gleich... Schantele komm von die Regale weg....") und das lag nicht nur daran das ich des Isländischen nicht mächtig bin,)
Die Halbinsel Reykjanes hat außer Moos bewachsener Lava, einem US- Luftwaffenstützpunkt und einem Internationalen Flughafen nicht viel zu bieten.
Nach dem das Baden in dem Abwässern eines Kraftwerks über 20,- € kosten sollte, die einfache Fahrzeit mit der Fähre zu einer 6 Seemeilen vor der Küste liegenden Insel drei Stunden dauert, und die Bedingungen sie auf eigenem Kiel zu erreichen nicht gemütlich waren, befand ich das es ausreichend Gründe gab mal richtig in die Luft zu gehen.
Das tat ich dann auch und flog bei strahlend blauem Himmel von Baki nach Vestmaynar.
Ich habe dort eien Tag die Insel zu Fuß erkundet, es gibt über diese Insel vieles zu Erzählen, ich beschränke mich jetzt drauf zu sagen das es auf jedenfalls lohnenswert ist dort gewesen zu sein.
Von Baki führet mich ein Weg über den Skaftafell- Nationalpark zu dem Punkt an dem Islands kürzester Geltscherfluss 2,5 Km ins Meer fliest. Hier kalbt der Vatnajökull sein Eis ins Meer. Ein sehr schöner und beeindruckender Ort den ich bei ca. 18 C Lufttemperatur gemeinsam mit wenigen anderen bewundern konnte. Nach einer fast schlafflosen Nacht, von Windstille frischte der Wind bis 22 m/s in der Nacht auf, verlies ich diesen Ort in der Hoffung weiter im Osten weniger Wind zu haben. Als bei Höfn die Straßenanzeigetafel mir mit 33 m/s drohte beschloss ich für heute nicht mehr weiter zu fahren und mir die Zeit mit Tee trinken, texte schreiben und ähnlichem zu vertreiben.
und da es hier mal wider nicht so einfach ist mit der Technik gibt es spaeter Bilder
Aufbruch: | 01.08.2009 |
Dauer: | 9 Wochen |
Heimkehr: | 03.10.2009 |
Portugal